Eva und die Apfelfrauen

Buch von Tania Krätschmar

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Eva und die Apfelfrauen

Fünf Freundinnen, ein Apfelgarten und ein Sommer auf dem Land, der alles verändert Die Anzeige im Internet ist ein voller Erfolg: Eva und ihre vier besten Freundinnen erben tatsächlich ein Haus! Allerdings nicht in Berlin, sondern im Wilden Osten, und nur unter einer Bedingung: Sie müssen den riesigen Apfelgarten bewirtschaften, der zum Haus gehört. Aber das ist für die fünf munteren Städterinnen nur eine von vielen Herausforderungen …
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Bewertungen

Eva und die Apfelfrauen wurde insgesamt 10 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,8 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Eva und die Apfelfrauen

    In gemeinsamer Runde und aus einer Sektlaune heraus beschließen die fünf Freundinnen Eva, Nele, Marita, Julika und Dorothee, eine Anzeige aufzugeben und ein Haus für eine gemeinsame WG zu suchen. Die fünf Frauen könnten nicht unterschiedlicher sein und haben alle schon die 40 überschritten. Aber sie wissen, auf was sie sich einlassen wollen. Und tatsächlich, neben einigen merkwürdigen Angeboten ist auch ein Volltreffer dabei. Ihnen wird ein Haus mit einem Apfelgarten vererbt, den sie bewirtschaften sollen, allerdings nicht in ihrem heimischen Berlin, sondern im Brandenburger Land. Bevor sie sich darauf einlassen, schauen sie sich das Anwesen gemeinsam an, doch der Entschluss des Einzugs ist schnell gefasst, wenn auch erst einmal auf Probe für 4 Monate. Doch kaum in ihrem neuen Heim, bekommen sie es mit einem ekeligen Bürgermeister, netten männlichen Nachbarn, den Ortsbewohnern, ungewollten Besuchern und anderen Überraschungen zu tun. Wird diese WG Bestand haben? Ist sie alltagstauglich und werden sie Erbauflagen erfüllen können?
    Tania Krätschmar hat mit ihrem Roman „Eva und die Apfelfrauen“ einen sehr unterhaltsamen Roman vorgelegt. Der Schreibstil ist wirklich wunderschön flüssig und mit der ersten Seite sitzt man als sechster im Bunde im Kreis der Frauen und begleitet sie bei ihrem Abenteuer. Die eingeflochtenen Landschaftsbeschreibungen sind so detailliert und realitätsnah, dass man beim Lesen den Eindruck hat, selbst durch den Garten zu streifen und den Äpfeln beim Wachsen zuzusehen. Auch die Dialoge sprühen nur so voller Witz und Charme, man fühlt sich einfach wohl. Die Protagonistinnen sind sehr schön gezeichnet, jede in ihrer Art sehr individuell. Da ist Eva, naturverbunden, sympathisch und hilfsbereit. Nele sucht das Abenteuer und ist ein wenig flippig, während Dorothee ganz Mutter und Hausfrau ist. Julika ist geschieden und vermittelt oft den Eindruck, sie wäre ein Snob. Und Marita ist verantwortungsbewusst und ihr Beruf als Lehrerin kommt oftmals durch.
    „Eva und die Apfelfrauen“ vermittelt einem beim Lesen ein Wohlgefühl, wie man es sich beim Lesen wünscht. Die Autorin spricht Themen an, die ein jeder von uns schon einmal im Kopf gehabt hat wie z.B. der Gedanke einer Frauen-WG umgesetzt werden kann, um der Einsamkeit im Alter zu entfliehen. Ein zauberhafter und unterhaltsamer Roman, der einen dennoch zum Nachdenken bringt, aber auf charmante Art.
    Unbedingte Leseempfehlung, um den Frühling noch mehr zu genießen!
    Gerne vergebe ich hier .
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  • Rezension zu Eva und die Apfelfrauen

    Inhalt:
    Eva, Nele, Marion, Julika und Dorothee sind Freundinnen im besten Alter. Eva, mit 42 die Jüngste der fünf Freundinnen, kommt beim Fünfzigsten von Julika eine grandiose Idee. Alle sind sie ohne Mann und bis auf Dorothee auch ohne Kinder. So langsam muss man sich überlegen wie es im Alter wird, so ganz alleine.
    Warum also keine WG? Nach kurzem Zögern sind alle Feuer und Flamme. Es fehlt nur der richtige Wohnraum. Jede von Ihnen hat eine Wohnung, aber keine Platz um alle bei sich aufzunehmen.
    Kurzerhand schalten Sie eine Anzeige. Fünf Frauen auf der Suche nach dem perfekten Haus für die Zukunft.
    Doch was sie als Antworten bekommen, ernüchtert alle. Dubiose Immobilienhaie glauben an leichtgläubige Frauen geraten zu sein, junge Frauen glauben die perfekte Lösung für ihre Kinder in einem Haufen Großmütter zu sehen und Männer mit Druck in der Lendengegend hoffen auf Erleichterung.
    So haben sie sich das nicht vorgestellt. Die Monate vergehen und nur das Schreiben eines Journalisten scheint seriös zu sein. Er hat von den fünf Damen gehört und möchte gern einen Artikel über sie veröffentlichen. Sie einigen sich darauf es zu versuchen - zu verlieren haben sie ja nichts.
    Dann passiert das Unfassbare. Ein Rechtsanwalt meldet sich bei Ihnen und bittet sie zu einem Termin. Eine Frau Anna Staudenroos habe von Ihnen gehört und ihnen ihr Haus samt Grundstück vererbt. Ein großes Anwesen mit einem wunderschönen Apfelgarten in Wannsee - in Wannsee in er Mark. Das sitzt. Einzig Eva und Dorothee können sich mit dem Gedanken anfreunden eine Weile aus Berlin herauszukommen. Nach einigem Zureden stimmen alle überein sich das Haus wenigstens anzusehen.
    Anna Staudenroos hat eine Bedingung an ihr Erbe geknüpft. Alle fünf Frauen müssen in diesem Haus wohnen und das wenigstens bis nach der Apfelernte. Erst dann gehört das Haus rechtmäßig den Freundinnen. Sollten sie es nicht schaffen, soll das Haus versteigert und das Geld einem guten Zweck zugeschrieben werden.
    Also fahren die Frauen nach Wannsee und verlieben sich beinahe augenblicklich in das Stück Land. Gemeinsam treten sie das Erbe an - doch keiner konnte ahnen was das für sie bedeuten würde. Nun müssen sie zusammen halten und sich durchbeißen. Aber hält ihre Freundschaft das aus?
    Meinung:
    Eva und die Apfelfrauen von Tania Krätschmar hat mich sofort ins einen Bann gezogen. Die Autorin schreibt mit Witz und Herz und schafft es ihre Figuren wunderbar realistisch darzustellen. Jede der fünf Freundinnen hat eine starke und eine schwache Seite, aber nur zusammen ergeben sie ein Ganzes. Die Hauptperson ist allerdings Eva, sie ist der Dreh- und Angelpunkt der Geschichte.
    Natürlich ist es nicht leicht für fünf Stadtkinder von jetzt auf gleich Landeier zu werden, doch gemeinsam meistern sie so manche Hürde und es macht wirklich Freude sie dabei zu begleiten.
    Natürlich gibt es neben dem großen Thema Freundschaft auch noch etwas Platz für die Liebe. Ich habe relativ schnell gemerkt worauf es hinauslaufen wird und habe mich regelrecht darauf gefreut.
    Man merkt, dass sich die Autorin mit dem Landleben auskennt. Sie gibt dem Leser genug Wissen mit auf dem Weg durch das Buch, überfordert ihn aber dabei nicht.
    Dank diesem Buch möchte ich nun mehr denn je einen eigenen kleinen Garten haben und hoffe, dass ich nicht nur davon träumen kann.
    Fazit:
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Ausgaben von Eva und die Apfelfrauen

Taschenbuch

Seitenzahl: 352

E-Book

Seitenzahl: 352

Besitzer des Buches 21

Update: