The Death of Nnanji

Buch von Dave Duncan

Zusammenfassung

Serieninfos zu The Death of Nnanji

The Death of Nnanji ist der 4. Band der Das siebte Schwert Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 1988. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2012.

Bewertungen

The Death of Nnanji wurde bisher einmal bewertet.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu The Death of Nnanji

    Über das Buch und die Reihe:
    Im April 2012 erschien mit The Death of Nnanji der vierte und vermutlich wirklich letzte Teil des erfolgreichen Zyklus Das Siebte Schwert, den Dave Duncan 1988 begann. Ursprünglich sollte der Zyklus nur ein Dreiteiler werden und der dritte Teil mit dem Titel The Destiny of the Sword (dt.: Die Bestimmung des Schwerts/Das Schicksal des Schwertes) war auch abgeschlossen. Fans des erfolgreichen Dreiteilers konnten Dave Duncan jedoch dazu bewegen einen zusätzlichen vierten Teil zu schreiben, womit aus der ursprünglichen Trilogie nach mehr als 20 Jahren doch noch eine Quadrologie wurde. Der vierte Teil ist bisher nur in Englischer Sprache als Taschenbuch erschienen. Die ersten drei Teile sind derzeit (2013) out-of-print.
    Das Buch hat etwas über 330 Seiten und ist in mehrere (Unter-)Kapitel gegliedert. Es gibt zudem einen Prolog und einen Epilog
    Zum Inhalt des Buches (Amazon, Übersetzung):
    Fünfzehn Jahre lang hielt der Waffenstillstand. Schwertkämpfer der Zusammenkunft von Casr haben den Frieden gesichert und ihre Herrschaft über die halbe Welt verbreitet, doch Zauberer haben erneut begonnen Schwertkämpfer zu töten und sie werden dabei von abtrünnigen Schwertkämpfern unterstützt. Shonsu muss das siebte Schwert von Chioxin abermals anlegen, um in einen Krieg zu ziehen, von dem er hoffte, dass er nie kommen würde. Die beiden jüngsten Mitglieder seiner Armee sind Vixini, sein Sohn, und Addis, der Sohn von Nnanji, der einen Racheschwur erfüllen möchte. Ihr Erfolg oder ihre Niederlage wird das Schicksal der Welt für die nächsten tausend Jahre bestimmen.
    Zur Handlung:
    In diesem vierten Teil gibt es ein Wiedersehen mit Charakteren der Trilogie. Shonsus adoptierter Sohn Vixini ist zu einem stattlichen Schwerkämpfer herangewachsen, der versucht aus dem Schatten seines Vaters zu treten. Mit Addis, Nnanjis ältesten Sohn, kommt ein neuer Hauptcharakter hinzu, der eine wichtige Rolle im Buch spielen wird. Erneut taucht man als Leser in die Duncans wunderbare mittelalterliche Welt ein, die er so detailreich in seiner Trilogie erschaffen hat. Die Charaktere sind gut beschrieben und ihre Stärken und Schwächen machen die Lektüre des Buches abwechslungsreich und emotional, sodass es vor allem in der zweiten Hälfte schwer wird das Buch beiseite zu legen. Hier liegt auch die Schwäche dieses vierten Teils, denn die Handlung tröpfelt auf den ersten 140 Seiten mehr oder wneiger nur dahin, um dann im zweiten Teil richtig spannend zu werden. Es gibt viele überraschende Wendungen, v. a. auf den Schluss des Romans zu, wie man es schon vom dritten Band her kennt. Dave Duncan führt die Quadrologie abermals zu einem guten Abschluss und lässt keinen Zweifel, dass es wirklich der letzte Band der Reihe ist.
    Besonders gefallen haben mir die jugendlichen Charaktere Vixini und Addis, welche die Hauptrollen in dem Buch spielen. Dave Duncan konnte sie glaubwürdig darstellen und nicht selten musste man über deren neckischen Kommentare lächeln.
    Persönliches Fazit:
    Ich denke The Death of Nnanji ist eine insgesamt gute Fortsetzung des Dreiteilers, wobei es dieses zusätzliche Buch nicht unbedingt gebraucht hätte. Als Fan des Zyklus kommt man sicher auf seine Kosten, da es ein Wiedersehen mit einigen den geliebten Personen der Trilogie gibt. Der Beginn des Buches war zwar sehr gut, die Handlung ließ dann aber erst einmal über weite Teile nach, um schließlich in der zweiten Hälfte wieder richtig an Fahrt zu gewinnen. Ich persönlich hätte gut mit einem Dreiteiler leben können, da sein Abschluss dem Leser mehr Raum für eigene Gedanken und Visionen bot, wie sich die Welt weiterentwickeln würde. Der Epilog dieses vierten Teils wird mir hier schon zu konkret und lässt wenig Spielraum die Geschichte gedanklich weiter zu spinnen.
    Ich vergebe mit Tendenz zu
    Viele Grüße
    El Novelero
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Ausgaben von The Death of Nnanji

Taschenbuch

Seitenzahl: 336

Besitzer des Buches 1

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