Bildermord: Mord und Kunstdiebstahl an der Salzach

Buch von Ingrid J. Poljak

Bewertungen

Bildermord: Mord und Kunstdiebstahl an der Salzach wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Bildermord: Mord und Kunstdiebstahl an der Salzach

    Der Roman „Bildermord“ von Ingrid Poljak spielt im schönen Salzburg in der Vorbereitungszeit der Salzburger Festspiele.
    Hauptprotagonist ist Künstler Henri, geschieden, vorbestraft, fast immer pleite und auf dem absteigenden Ast. Als er aus der Haft auf Bewährung entlassen wird, findet er Anstellung als Kulissenmaler der Salzburger Festspiele. Kaum hat Henri einigermaßen wieder Fuß gefasst in der Gesellschaft, wird seine Nachbarin erschlagen. Als sei das noch nicht verstörend genug, wird Henri von einem fiesen Kollegen gemobbt und Fremde beschuldigen ihn des Diebstahls von Kunst, der Fälschung von Bildern und versuchen, ihm auch noch Mord anzuhängen. Dann erscheint auch noch seine Ex-Frau Valentina auf der Bildfläche, mit neuem Freund im Gepäck und ausgerechnet für die Produktion der Festspiele verantwortlich, für die Henri die Bilder gemalt hat, nämlich „Hoffmanns Erzählungen“. Alle weiblichen Darstellungen auf den Bildern sehen aus wie Valentina. Das Drama nimmt seinen Lauf!
    Ingrid Poljaks Schreibstil ist am Anfang vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig, denn man muss schon etwas genauer lesen. Doch man kommt schnell in das Buch rein und taucht in die Welt der Festspiele und die gesponnenen Intrigen hinein. Hauptprotagonist Henri ist zwar eine verkrachte Existenz, aber eigentlich sehr sympathisch. Interessant ist es, seine Entwicklung innerhalb der Geschichte zu beobachten und einen ungeahnten Blick hinter seine Fassade zu erhaschen, der einen dann doch überrascht. Ein wirklich gelungener Debut-Krimi, den ich nur empfehlen kann.
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Ausgaben von Bildermord: Mord und Kunstdiebstahl an der Salzach

Taschenbuch

Seitenzahl: 300

Besitzer des Buches 2

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