Mittsommerliebe

Buch von Christine Kabus

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Mittsommerliebe

Nach dem Tod ihrer Mutter erfährt Lisa, dass diese als kleines Kind adoptiert wurde. Ein Medaillon mit einem vergilbten Foto ist die einzige Spur zu ihren Vorfahren. Sie führt Lisa nach Norwegen, in den beschaulichen Ort Nordfjordeid. Die Menschen dort reagieren sehr unterschiedlich auf die Ankunft der jungen Deutschen. Während sie in der warmherzigen Nora sogleich eine Vertraute findet, begegnet der alte Finn ihr mit kaum verborgener Ablehnung. Auch der wortkarge Reitlehrer Amund scheint Vorbehalte gegen Lisa zu haben. Je länger sie in das Leben am Fjord eintaucht, desto sicherer ist sie, dass sie auf der richtigen Fährte ist und dass in der Familiengeschichte ihrer Mutter dunkle Geheimnisse schlummern, deren Schatten bis in die Gegenwart reichen ...
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Serieninfos zu Mittsommerliebe

Mittsommerliebe ist der 1. Band der Norwegen Reihe. Diese umfasst 6 Teile und startete im Jahr 2012. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2019.

Über Christine Kabus

Ende 1964 wurde ich in Würzburg geboren, ging in Freiburg zur Schule und studierte in München und Heidelberg Germanistik und Geschichte. Als Regieassistentin und Dramaturgin arbeitete ich an verschiedenen Theatern, bevor ich 1996 nach München und in die Film- und Fernsehbranche wechselte. Mehr zu Christine Kabus

Bewertungen

Mittsommerliebe wurde insgesamt 31 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Mittsommerliebe

    Im April 2010 erfährt Lisa nach dem Tod ihrer Mutter, dass diese von der Familie, in der Lisa immer ihre Wurzeln gesehen hatte, adoptiert wurde. Lediglich ein Medaillon mit zwei vergilbten Fotos und einer fremdsprachigen Gravur bekommt Lisa übergeben, der einzige Hinweis auf die Herkunft der Mutter.
    „For veslepusen min til minne on din lykkeligste dagen“ (S. 38)
    In einer zweiten Zeit- und Erzählebene wird der Leser ins Norwegen zur Zeit der deutschen Besatzung im 2. Weltkrieg geführt. Mari, die Norwegerin, verliebt sich in Joachim, den Angehörigen der Armee der deutschen Besatzer. Diese Liebe muss eine heimliche sein, sie ist verboten. Frauen, die sich mit Besatzern einlassen, erleiden Repressalien, werden häufig von der Familie verstoßen und gesellschaftlich geächtet.
    Lisa begibt sich nun auf die Suche nach ihrer Großmutter, die, wenn sie noch am Leben ist, deutlich über 80 Jahre alt sein muss.
    In den beiden sich abwechselnden Handlungsfäden erzählt Christine Kabus die Geschichten von Lisa und Mari. Die historischen Begebenheiten sind gut recherchiert und auch sehr glaubwürdig geschildert. Der in der Vergangenheit angesiedelte Part hat mir auch besonders gut gefallen. Das Leben auf dem Pferdehof in Norwegen wird eindrucksvoll beschrieben. Der Leser bekommt einen guten Einblick in die Traditionen und Lebensvorstellungen in der Kriegszeit. Maris Zweifel, ihre innere Zerrissenheit zwischen gehorsamer Tochter und liebender Frau, waren sehr nachvollziehbar und berührend.
    Die in der heutigen Zeit spielende Handlung empfand ich als sehr vorhersehbar und mit einigen Klischees und Plattitüden behaftet. So war mir schnell klar, wie sich die Beziehung von Lisa und Marco entwickeln würde. Auch ihr Auftreten als Retter in der Not des in wirtschaftliche Schieflage geratenen Pferdehofs war für mich wenig glaubhaft, zumal die dort lebendem Besitzer zunächst lediglich Vermutungen anstellen können, wer Lisa sein könnte. Zum Glück ließ die Autorin auch einige ihrer norwegischen Protagonisten Lisa Feuereifer mit Skepsis betrachten.
    „Im Land der weiten Fjorde“ ist ein schöner Norwegenroman, er ist leicht und flüssig zu lesen. Das Buch hat mich an ein paar Abenden gut unterhalten und auch ein bisschen Fernweh aufkommen lassen. Denn die Beschreibungen von Land und Leuten sind Christine Kabus sehr gut gelungen. Für mich war es das richtige Buch zur passenden Zeit.
    Inzwischen ist auch schon der 2. Teil dieser Familiensaga erschienen: „Töchter des Nordlichts“
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  • Rezension zu Mittsommerliebe

    Lisa erfährt nach dem Tod ihrer Mutter, dass diese als kleines Kind adoptiert wurde. Nur ein Medaillon mit einem alten Foto ist ihr von ihren Eltern übrig geblieben.
    Dieses Foto führt Lisa nach Nordfjordeid in Norwegen.
    Dort angekommen, erfährt Lisa unterschiedliche Reaktionen der Einwohner auf ihr Erscheinen.
    Aber Lisa ist fest entschlossen die Wahrheit über die Herkunft ihrer Mutter herauszufinden und nimmt dabei auch einige Hindernisse in Kauf.
    „Im Land der weiten Fjorde“ von Christine Kabus gefiel mir eigentlich recht gut. Das Buch lässt sich flüssig lesen, ist detailliert und liebevoll beschrieben und die Idee an sich fand ich auch vielversprechend.
    Allerdings ging mir manches etwas zu schnell und zu glatt. Ich konnte nicht immer mit Lisa mitfühlen oder ihre Verhaltensweise nachvollziehen.
    Zudem waren manche Dialoge etwas holperig und hölzern.
    Bis zum letzten Drittel war der Lesefluss dann auch sehr gut, zum Schluss hin, ging aber vieles zu schnell im Vergleich zum vorherigen etwas schleppenden Verlauf der Handlung. Das Ende war dann an manchen Punkten etwas zu viel des Guten.
    Die Auflösung fand ich recht unspektakulär, aber okay. Ich hätte da etwas mehr erwartet, nachdem doch etwas anderes suggeriert wurde.
    Dennoch habe ich „Im Land der weiten Fjorde“ gerne gelesen, da mir zum einen der Erzählstil sehr gut gefiel mit interessanten Rückblenden in die Vergangenheit im 1940 besetzten Norwegen und zum anderen das Buch richtig Lust auf dieses Land gemacht hat durch detaillierte Landschaftsbeschreibungen und Einblicke in die dortige Tradition. Weiteren Büchern von Christine Kabus bin ich somit nicht abgeneigt.
    von
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  • Rezension zu Mittsommerliebe

    Klapptext
    Tiefblaue Fjorde, einsame Gehöfte und eine verbotene Liebe...
    Nach dem Tod ihrer Mutter erfährt Lisa, dass diese als kleines Kind adoptiert wurde. Ein Medaillon mit einem vergilbten Foto ist die einzige Spur zu ihren Vorfahren. Sie führt Lisa nach Norwegen, in den beschaulichen Ort Nordfjordeid. Die Menschen dort reagieren sehr unterschiedlich auf die Ankunft der jungen Deutschen. Während sie in der warmherzigen Nora sogleich eine Vertraute findet, begegnet der alte Finn ihr mit kaum verborgener Ablehnung. Auch der wortkarge Reitlehrer Amund scheint Vorbehalte gegen Lisa zu haben. Je länger sie in das Leben am Fjord eintaucht, desto sicherer ist sie, dass sie auf der richtigen Fährte ist und dass in der Familiengeschichte ihrer Mutter dunkle Geheimnisse schlummern, deren Schatten bis in die Gegenwart reichen ...
    Zur Autorin
    Christine Kabus, in Würzburg geboren, machte sich 2003 als Drehbuchautorin selbstständig. Bereits auf kleinen Füßen faszinierte sie der Hohe Norden, ausschlaggebened waren dafür dei Werke von Astrid Lindgren und Selma Lagerlöf. Sie begann die Sprache zu lernen und beschäftigte sich intensiv mit der Geschichte Norwegens. (Informationen dem Buch entnommen)
    Es war sehr angenehm von ihr bei der Leserunde zu dem Buch begleitet zu werden.
    Weiteres zum Inhalt
    Das Buch ist aufgeteilt in zwei Haupthandlungsstänge.
    Wir begleiten zum einen die junge Norwegerin Mari in den Jahren 1940 bis 1945 und erleben mit wie sie sich während der Norwegischen Besatzung in einen Deutschen Soldaten verliebt und im Krieg um ihre Familie bangt.
    Auf der anderen Seite begleiten wir Lisa. Kurz nach dem Tod ihrer Eltern erfährt sie, dass ihre Mutter addoptiert wurde. Daraufhin begibt sich Lisa auf die Suche nach ihren Wurzeln. Leider tritt man ihr in Norwegen nicht nur gutgesinnt gegenüber. Viele Vorurteile legen ihr Steine in den Weg und ihr Freund Marco scheint auch alles andere als begeistert davon zu sein, dass Lisa sich mehr und mehr in ein ihr unbekanntes Land verliebt.
    Meine Meinung
    Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut: Meine erste Leserunde, die von der Autorin begleitet wird. Mit ein wenig ein wenig Verzögerung erhielt das Buch bei mir sehr schnell Einzug und wurde von mir sehr schnell gelesen. Ich muss gestehen, dass mir vorher nicht klar war, dass es sich um fast 600 Seiten handelt und mich das zunächst doch etwas abschreckte. Aber man kann durchaus sagen: Es hat sich gelohnt.
    Die Geschichten von Mari und Lisa sind zunächst mehr oder weniger Parallel zu lesen. Nach jedem zweiten Kapitel wird die Perspektive gewechselt und die jeweils andere Geschichte fortgesetzt. Gerade wenn man wissen möchte, wie es in der anderen Geschichte weitergeht, liest man so sehr schnell automatisch weiter. Es sind recht lange Kapitel, doch der Schreibstil und die sehr detailreichen Beschreibungen von Landschaften machen das Buch sehr lesenswert. Auch die sehr liebevollen, gut ausgeformten Charaktere gewinnt man sehr schnell lieb und ihre Schicksale berühren einen doch schon sehr.
    Erst gegen Ende des Romans laufen die beiden Handlungsstränge zusammen. Der Weg dorthin ist aber leider gerade auf den letzten Metern (Seiten des Buches) etwas holperig und langatmig. Man liest aber trotzdem gerne weiter, da man natürlich doch noch wissen möchte wie alles ausgeht.
    Es gibt zwei Dinge die mir nicht ganz so gut gefallen haben. Zum einen das Ende: Es kam dann doch sehr schnell und plötzlich. Zudem war der Handlungsstrang von Mari etwas langatmig und unterbrach die Lösung aller Rätsel in Lisas Handlungsstrang, man wurde immer Mitten aus der Sitution herausgerissen. Das fand ich am Ende, wo es auf des Rätsels Lösung zuging, etwas Schade!
    Andererseits ging es mir recht früh zu Beginn des Buches etwas zu schnell. Lisa hatte irgendwie automatisch den richtigen Riecher, was die Familie in Norwegen anging, wo ich zunächst noch völlig skeptisch gewesen wäre und ihre Wahrnehmung nicht so ganz nachvollziehen konnte.
    Abschließende Bewertung
    Das Buch war durchgehend sehr angenehm zu lesen und hatte einen sehr tollen Schreibstil. Die zwei parallel verlaufenden Handlungsstänge machten einen immer wieder neugierig wie es in den Geschichten weitergeht und wie und wann sie endlich zusammenlaufen würden. Für einen etwas abgespeckten Schluss gibt es aber trotzdem noch und die große Freude auf die Fortsetzung.
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  • Rezension zu Mittsommerliebe

    Um es vorauszuschicken: Dies ist ein Buch, dass eigentlich nicht so ganz in meine sonstigen Lesegewohnheiten passt. Aber "Norwegen" war das Schlüsselwort und als sich die Chance ergab, das Buch in einer Leserunde mit der Autorin zu lesen, hab ich zugegriffen und bin sehr froh darüber.
    "Im Land der weiten Fjorde" hält, was der Titel verspricht: man erfährt sehr viel über Norwegen, seine Bewohner und ihre Geschichte. In zwei Erzählsträngen werden die Wirren des Krieges und ihre Auswirkungen in den Familien bis in die heutige Generation erzählt. Es ist spannend zu lesen, wie sich in unserer Zeit eine junge Frau auf die Suche nach ihrer Herkunft macht, dabei eine Welt kennenlernt, die für sie völlig neu ist und letztendlich eine Familie und eine Heimat findet.
    Die verschiedenen Charaktere sind wunderbar gezeichnet - von allem ist etwas dabei: liebenswerte, nervige, chaotische, kämpferische und verzagte - jeder findet hier jemand, den er ins Herz schließen kann. Alle sind irgendwie (mehr oder weniger) vom Schicksal gebeutelt und es ist erstaunlich, wie es Christine Kabus gelungen ist, so viele Schicksalsschläge in einen Roman zu packen und doch noch glaubwürdig zu bleiben. Dazu kommen grandiose Landschaften, die ebenfalls wunderbar beschrieben sind - Land und Leute zum Verlieben!
    Einziges kleines Manko: im letzten Drittel geht alles dann irgendwie zu schnell. Man fiebert den ganzen Roman über auf das Ende hin und dann ist alles irgendwie so schnell erzählt.
    Hierfür und für ein klein wenig zu umfassendes Happy-End ziehe ich ein Sternchen ab.
    So gibt es von mir und eine klare Leseempfehlung für Liebhaber von Familiensagas.
    Fazit: Ein Debütroman voller Geschichte und Geschichten eingebettet in die grandiose Landschaft Norwegens. Mit solchen Autoren muss uns um die deutsche Leselandschaft nicht Bange sein.
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  • Rezension zu Mittsommerliebe

    Klappentext : Eine verbotene Liebe im Zweiten Weltkrieg, ein dunkles Familiengeheimniss und eine junge Frau auf den Spuren ihrer Identität.Im Nachlass ihrer verstorbenen Mutter stößt Lisa auf einen Brief und eine Schachtel mit einen silbernen Medaillon. In dem Brief offenbart ihr die Mutter, dass sie als kleines Kind adoptiert wurde. Lisa ist erschüttert, dass ihre Familie, die sie ihr ganzes Leben für ihre eigene gehalten hat, nicht mit ihr verwandt ist. In dem Medaillon befindet sich ein vergilbtes Foto der leiblichen Eltern ihrer Mutter und auf der Rückseite ist eien Gravur in norwegischer Sprache. Neugierig, wo die wahren Wurzeln ihrer Mutter liegen, beschließt Lisa kurzerhand, nach Norwegen zu reisen. Die Reise führt sie nicht nur zu Familiengeheimnissen, die bis in die Gegenwart reichen, sondern auch in das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte…
    Über das Buch :
    Als Lisa Mutter Simone Stirbt bekommt sie vom Notar den Nachlass ihrer Mutter. Darin befindet sich ein Brief und ein Medaillon. Als Lisa den Brief liest und erfährt dass die Eltern von Simone nicht die richtigen Eltern sind beschließt sie die wahren Eltern zu finden. Doch das erweist sich schwer als gedacht. Als sie von ihren Stief Ureltern erfährt das Simone selbst schon versuchte ihre leiblichen Eltern zu finden und auch einiges raus fand doch von ihren Leiblichen verwandten aus Norwegen verstoßen wurde, versucht Lisa da an zu setzen wo ihre Mutter aufgehört hat. So macht sie sich auf den Weg nach Norwegen und sucht nach dem Pferdehof wo ihre Leiblichen Großeltern sein sollen. Sie stellt sich dort als Fotografin vor und das sie eine Fotostory über Pferde Höfe macht. Nach und nach erfährt Lisa immer mehr von der dunklen Vergangenheit um ihre Leibliche Oma Marie die von der Familie verstoßen wurde. Das Marie einen deutschen geheiratet hat und für ihre Familie seitdem für Tod erklärt wurde. Nur Maries Mutter glaubte noch an sie und hielt den Kontakt aufrecht, bis zu einen Tag wo was schreckliches passierte und nicht nur Maries Leben verändert wurde.
    Fazit :
    Das Buch wird einmal 1940 rum erzählt in der Sicht von Marie und ihren geliebten Joachim. ( Sie Norwegerin er Deutscher ) und einmal 2010 in Lisa ihrer Sicht. Es ist ein wenig kompliziert die Verhältnisse damals im Krieg zu verstehen und wie es auf den Pferdehof zu ging. Und wie Lisa nach und nach ihre Familie trifft machte mich doch ein wenig mit den ganzen Namen durch einander. Ansonsten ist es ein sehr schönes Spannendes und vor allem Trauriges Buch über eine Liebe die wohl nie eine wirkliche Chance hatte und ein kleines Mädchen das nur die leiblichen Eltern suchte, und von der Familie verstoßen wurde weil sie die Mutter ( Marie ) damals schon verstoßen und für Tod erklärt haben. Von mir Sternen für diese schöne und doch traurige Geschichte. Ob Lisa ihre Oma Marie wirklich noch gefunden hat erfahrt ihr wen ihr das Buch lest es lohnt sich...
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  • Rezension zu Mittsommerliebe

    Im ersten Handlungsstrang wird die Geschichte von Lisa erzählt. Nachdem ihre Mutter gestorben ist, erfährt Lisa, dass diese ein Adoptivkind war und ihre eigene Familie nie kennengelernt hat. Lisa macht sich auf die Suche nach ihren Wurzeln und landet in einem kleinen Ort namens Nordfjordeid in Norwegen, wo sie auf den Hof ihrer Großmutter stößt. Doch der teils frostige Empfang um das Wiedersehen irritiert Lisa und sie sucht weiter nach den Ursachen und findet viele Dinge heraus, die auch ihr Leben verändern.
    Im parallel laufenden zweiten Erzählstrang wird über das Leben von Marie erzählt, die 1922 in Nordfjordeid geboren und aufgewachsen ist. Während der deutschen Besatzung im 2. Weltkrieg lernt sie den Soldaten Joachim kennen und lieben. Doch es ist Krieg.
    Autorin Christine Kabus hat in ihrem Debutroman zwei schöne Geschichten aus der Vergangenheit und der Gegenwart ineinander verwoben und gekonnt in eine wunderbar beschriebene Landschaft eingebettet. Die sehr detaillierten Landschafts- und Naturbeschreibungen bringen einem Norwegen so nah, dass man sich beim Lesen hervorragend in das Land hineinträumen kann. Auch die geschichtlichen Hintergründe sind gut recherchiert und die Handlung dementsprechend angepasst.
    Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar flüssig und auch sehr gefühlvoll, gleich von der ersten Seite an taucht man ein und wird Kapitel um Kapitel mitgezogen durch dieses herrliche Buch, das man gar nicht mehr aus der Hand legen mag. Für mich war dieses Buch ein toller Schmöker, den ich jedem nur wärmstens empfehlen kann. Ein tolles Debut, diese Autorin sollte man sich unbedingt merken!
    Von mir gibt es alle
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Ausgaben von Mittsommerliebe

Taschenbuch

Seitenzahl: 592

E-Book

Seitenzahl: 593

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