Export A

Buch von Lisa Kränzler

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Export A

In Kanada, diesem für sie fremden Land, muss sich Lisa Kerz in das Highschool-Leben mit seinen neuen Regeln und Hierarchien einfügen. Und sie ist hin- und hergerissen zwischen den Extremen: auf der einen Seite das aufregende Neue, die Stoner, verlorene Jungs, die sie kennenlernt und mit denen sie schließlich in eine Wohngemeinschaft zieht – mit Punkrock, Drogen, Alkohol, Hunger und Zärtlichkeit. Auf der anderen Seite stehen die sonntäglichen Kirchenbesuche mit der Schwester, mit Predigten, die einer ausgeklügelten Choreografie folgen und angefüllt sind von Gottesliebe, aber auch von Warnungen vor dem Teufel und dem Bösen – und die unbedingte christliche Demut und Enthaltsamkeit verlangen. Lisa droht, zwischen der Angst vor der ewigen Verdammnis und ihrem wilden Leben zerrieben zu werden. Als sei das noch nicht genug, geschieht Lisa etwas Unsagbares, das alles verändern wird, und sie lädt eine Schuld auf sich, die sie ihr ganzes Leben begleiten wird. In Rückblenden und mit feinsinniger Montagetechnik erzählt Lisa Kränzler in einer wunderbaren Sprache vor der Folie einer in Eis und Kälte erstarrten Landschaft, die Isolation bedeutet, von Einsamkeit und Erwachsenwerden, von Ekstase und Schuld. Ein packender Debütroman!
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Bewertungen

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Export A

    Seitenzahl: 264
    Autorenportrait:
    (Quelle: Buchcover/Verlag)
    Lisa Kränzler, geboren 1983, ist bildende Künstlerin und lebt in Freiburg. Sie studierte Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe.
    "Export A" ist ihr erster Roman.
    Kurzbeschreibung:
    (Quelle: Buchcover/Verlag)
    In Kanada, diesem für sie fremden Land, muss sich Lisa Kerz als Austauschschülerin in das Highschool-Leben mit seinen neuen Regeln und Hierarchien einfügen. Und sie ist hin- und her gerissen zwischen den Extremen: Auf der einen Seite das aufregende Neue, die Stoner, verlorene Jungs, die sie kennen lernt und mit denen sie schließlich in eine Wohngemeinschaft zieht - mit Punkrock, Drogen, Alkohol, Hunger und Zärtlichkeit. Auf der anderen Seite stehen die sonntäglichen Kirchenbesuche mit der Schwester, mit Predigten, die einer ausgeklügelten Choreografie folgen und angefüllt sind von Gottesliebe, aber auch von Warnungen vor dem Teufel und dem Bösen - und die unbedingte christliche Demut und Enthaltsamkeit verlangen. Lisa droht, zwischen der Angst vor der ewigen Verdammnis und ihrem wilden Leben zerrieben zu werden. Als sei das noch nicht genug, geschieht Lisa etwas Unsagbares, das alles verändern wird, und sie lädt eine Schuld auf sich, die sie ihr ganzes Leben begleiten wird.
    In Rückblenden und mit feinsinniger Montagetechnik erzählt Lisa Kränzler in einer wunderbaren Sprache vor der Folie einer in Eis und Kälte erstarrten Landschaft, die Isolation bedeutet, von Einsamkeit und Erwachsenwerden, von Ekstase und Schuld. Ein packender Debütroman!
    Meine Meinung:
    Auch wenn ich noch so gespannt war auf diesen Roman, dessen Kurzbeschreibung mich sehr neugierig auf den Inhalt gemacht hat, hat es mich leider nicht gepackt.
    Und es lag nicht an der Geschichte, die das 16- jährige Mädchen zu erzählen hatte. Die war auf jeden Fall interessant, bewegend und von einer Art der Emotionalität geprägt, die zwar für mich weniger zugänglich war, dennoch deutlich machte, dass diese Ereignisse das Leben der Hauptprotagonistin geprägt haben und ihr seelisches Leben beeinflussten. Schonungslos erzählt die Autorin die Geschichte der Lisa Kerz, die sicher biographisch angelehnt ist.
    Wie gesagt, die Thematik entsprach schon meinem Interesse.
    Was mir an dem Buch nicht gefallen hat, war der Stil, in dem der Roman geschrieben ist und der vom Verlag als "feinsinnige Montagetechnik" und "wunderbare Sprache" bezeichnet wurde. Ich würde es kaum als wunderbare Sprache bezeichnen.
    Leider kenne ich keinen Begriff aus dem Bereich der Literatur, der diese Erzählart treffend bezeichnen würde.
    Ich versuche es zu erklären, wie ich den Schreibstil der Autorin erlebt habe: Ich musste beim Lesen an die Musikstücke denken, die in Staccato gespielt werden. Vielleicht könnte man dazu "nicht fließend", stockend, stoßend sagen...?
    Ich vermute, dass sollte das gefühlsmäßige Durcheinander der Protagonistin widerspiegeln.
    Außergewöhnlich und eigen war der Stil der Autorin für mich auf jeden Fall, aber nicht mein Geschmack. Schade.
    Ich hätte mir gewünscht, dass der Roman seine Leser finden würde, wäre spannend zu erfahren, wie sie das Buch finden würden.
    Bei diesem Buch fällt mir die Bewertung schwer... Ich schwanke zwischen und Sternen
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Ausgaben von Export A

Hardcover

Seitenzahl: 272

Besitzer des Buches 1

  • Mitglied seit 31. August 2007
Update: