Der Lotuskrieg. Stormdancer

Buch von Jay Kristoff, Aimée de Bruyn Ouboter

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der Lotuskrieg. Stormdancer

Der erste Teil einer epischen neuen Fantasy-Serie, die eine unvergessliche neue Heldin und eine verblüffend originelle dystopische Steampunk-Welt mit einem Hauch von feudalem Japan vorstellt. Auf der Jagd des Kaisers nach den legendären Donnertigern findet sich Yukiko, die Tochter eines Jägers, Auge in Auge mit einem dieser beinahe ausgestorbenen Bestien wieder. Die Gedanken des wütenden und verkrüppelten Tiers drehen sich nur um ihren Tod – Yukiko weiß das, sie kann seine Gedanken hören. Und um zu leben müssen sich die beiden wohl oder übel zusammentun.
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Serieninfos zu Der Lotuskrieg. Stormdancer

Der Lotuskrieg. Stormdancer ist der 1. Band der Lotuskrieg Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2013. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2014.

Über Jay Kristoff

Der australische Autor Jay Kristoff erlangte internationale Bekanntheit durch seine Fantasy- und Science-Fiction-Romane für junge Erwachsene. Im Jahr 1973 wurde Jay Kristoff in Perth geboren. Mehr zu Jay Kristoff

Bewertungen

Der Lotuskrieg. Stormdancer wurde insgesamt 15 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Lotuskrieg. Stormdancer

    Steampunk in Japan mit gehöriger Portion Mystik
    Die Stormdancer Trilogie ist in der Originalfassung bereits 2012-2014 als erste Romane von Jay Kristoff erschienen und finden nun hervorragend übersetzt ein Zuhause bei Cross Cult. Es geht um eine dystopische Geschichte in einer Steampunkvariante des feudalen Japans. Kettensägenkatanas, motorunterstützte Rüstungen, Luftschiffe und Donnertiger beleben die Welt und sorgen für ein glaubhaftes, bedrohliches Setting. Inmitten dieses Szenarios befindet sich Yukiko, die eine besondere, verborgene Gabe hat und ihren Vater auf die Jagd nach dem mythischen Donnertiger begleitet und schließlich mit diesem ein besonderes Band eingeht, um mit ihm vielleicht für entscheidende Veränderungen für ihre Welt zu sorgen.
    Ich liebe es, wenn Geschichten in Japan spielen, ich tauche gerne in Steampunkwelten ein und lasse mich von ihnen faszinieren. Da hier beides zusammenkommt, war es schon eine gute Voraussetzung, dass mir das Buch gefallen wird. Ich wurde nicht enttäuscht, die Welt ist schön anders, hat viel feudaljapanisches Flair, tolle Gegner mit der Lotus-Gilde und ihrer bedrückenden Überlegenheit und mit Yukiko eine tolle Hauptfigur. Ein Buch, dass ich Fans des Genres ans Herz legen kann, es lohnt sich, in den ersten Teil der Trilogie einzutauchen.
    Vielleicht merkt man dem Buch ein bisschen an, dass es ein Erstlingswerk ist, die Handlung könnte etwas schneller vorankommen und die japanischen Namen sind für den einen oder anderen gewöhnungsbedürftig, aber es wäre definitiv schade, wenn dieses Frühwerk bei uns nicht erschienen wäre und ich bin gespannt, wie es weitergeht. Ich befürchte, da wird noch einiges auf Yukiko und ihren Donnertiger zukommen, bevor sie die Lotus-Gilde herausfordern können.
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  • Rezension zu Der Lotuskrieg. Stormdancer

    Die 16-jährige Yukiko lebt allein mit ihrem Vater. Eines Tages erhalten die beiden den unmöglichen Auftrag des Shoguns, ihm einen Arashitora zu fangen – ein lang ausgestorbenes Mischwesen aus Adler und Tiger. Um ihren Herrscher nicht zu erzürnen, brechen sie auf und werden in einem gewaltigen Sturm tatsächlich fündig. Yukiko spürt sofort eine Verbindung, denn sie hat die Gabe, mit Tieren zu kommunizieren und ihren Geist mit ihnen zu verschmelzen. Und was sie von dem Arashitora Buuru lernt, soll ihr ganzes Leben über den Haufen werfen.
    Grundsätzlich mag ich die Bücher von Jay Kristoff sehr, doch hier war ich vorsichtig, denn „Stormdancer“ ist der Auftakt zu seiner allerersten Trilogie. Und tatsächlich ist sie mit seinen späteren Werken nicht zu vergleichen. Die Handlung braucht sehr lange, bis sie in Schwung kommt, der Schreibstil ist repetitiv und manchmal unbeholfen. Einige Ausdrücke wirken schief und unpassend, was aber auch an der Übersetzung liegen mag. Erst als Yukiko auf Buuru trifft und durch seine Augen die Welt auf einmal anders sieht, beginnt der interessante Teil der Geschichte.
    Mit Yukiko ist dem Autor immerhin eine vielschichtige Protagonistin gelungen. In ihrem jungen Alter hat sie bereits Mutter und Bruder verloren, das Verhältnis zum Vater und dessen Geliebter ist schwierig. Noch dazu ist das Überleben im Kaiserreich Shima nicht einfach, denn die Menschen haben durch jahrelangen Raubbau und Kriege das Land nahezu vernichtet, die Luft ist voll giftiger Gase. Somit ist der Roman eine Mischung aus japanischer Mythologie, Umweltdystopie und Steampunk-Abenteuer – vielleicht hätte der Autor sich hier besser auf ein Element fokussiert.
    Die obligatorische Liebesgeschichte gibt es natürlich (leider) auch, im Zentrum steht jedoch ganz klar die Beziehung zwischen Yukiko und Buuru. Im Verlauf der Handlung nähern sich die beiden in Denken und Handeln immer mehr an – bis sie füreinander wie Bruder und Schwester sind. Das ist definitiv der zentrale Teil der Geschichte und tröstet über so manche Schwäche hinweg. Dennoch bin unsicher, ob ich der Trilogie noch weiter folgen möchte.
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Ausgaben von Der Lotuskrieg. Stormdancer

Taschenbuch

Seitenzahl: 400

Hardcover

Seitenzahl: 400

E-Book

Seitenzahl: 566

Der Lotuskrieg. Stormdancer in anderen Sprachen

  • Deutsch: Der Lotuskrieg. Stormdancer (Details)
  • Englisch: Stormdancer (Details)

Besitzer des Buches 28

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