Fallen Gods

Buch von Michael A. Martin

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Fallen Gods

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    Nach den Ereignissen um den sogenannten Ökoskulptor im letzten Band sind die Besatzungsmitglieder der TITAN immer noch ein wenig angeschlagen. Speziell der Cyborg Blue-White ist immer noch nicht zu Bewusstsein gekommen und auch Tuvok scheint die missglückte Gedankenverschmelzung mit dem Brahma-Shiva nicht ganz unbeschadet überstanden zu haben. Und in den Nachwehen der Domiona- und Borg-Attacken sind viele Planeten der Föderation an den Ökoskulptor-Techniken interessiert, da diese viele der angerichteten Schäden ausgleichen könnten.
    Und die Föderation könnte gute Nachrichten gebrauchen, denn nach der Sezession der Andoraner über die zurückgehaltenen Informationen zur Fortpflanzungstechnik, die der aussterbenden Rasse sehr am Herzen liegt ist die Stimmung allgemein eher negativ und pessimistisch. Das verschärft sich noch, als StarFleet sich entschließt, alle Andoraner an Bord der Schiffe und Stationen auf politisch und militärisch unbedenkliche Posten zu verschieben - eine Aktion, die besonders nach der Vernichtung von DS9 sehr schnell Anhänger gefunden hat. Cpt. Riker ist mit der Zwangsverlegung seiner sieben Andoraner nicht gerade einverstanden und muss nach Wegen suchen, wie man das verhindern kann, bevor das Schiff, dass sie abholen soll bei ihm ist.
    Er selbst befindet sich mit der U.S.S. TITAN zu diesem Zeitpunkt in der Nähe eines Planeten, der von einem zunehmend pochenden Pulsar bedroht wird. Eigentlich sollte es dort schon seit Jahrtausenden kein Leben mehr geben, aber der Planet ist von einem künstlichen Magnetfeld umgeben, dessen Stärke zwar stetig abnimmt, dass aber zu diesem Zeitpunkt noch Leben auf dem Planeten ermöglicht. Und tatsächlich finden sich entsprechende Spuren in den Sensordaten - und ein Teil des Lebens auf dem Planeten nimmt sogar direkten Kontakt mit zwei Mannschaftsmitgliedern der TITAN auf - Tuvok und Blue-White.
    Während sich Riker und seine Kommandoabteilung also so schon mit interessanten Problemen herumschlagen müssen, taucht auch noch ein andoranischer Schlachtkreuzer auf um die sieben andoranischen Besatzungsmitglieder der TITAN zu "Repatriieren", wie es die neue andoranische Rechtssprechung vorsieht. Eigentlich hat das Schiff nach der Sezeession Andors von der Föderation in diesem Raumbereich nichts zu suchen, aber die deutlich stärkere Bewaffnung, die Schäden der TITAN, die noch zu reparieren sind und die Probleme in der Nähe des hyperaktiven Pulsars eine Warpblase zu erzeugen machen die Situation wirklich unangenehm.
    Insgesamt wieder ein sehr komplexer Roman, den man zunächst auch ohne Kenntnis der Vorgeschichte - und der Umgeschichte aus den anderen Reihen - lesen kann, der einen aber am Ende direkt mit mehreren Cliffhangern zurück lässt, ein Aspekt, den man beim Beginnen dieses Buchs berücksichtigen sollte. Es kann nicht so ganz alleine stehen.
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Seitenzahl: 372

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