Der Tod fährt Riesenrad

Buch von Edith Kneifl

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der Tod fährt Riesenrad

MORD IM WIENER PRATER Wien um 1900: Die fünfzehnjährige Leonie ist verschwunden. Alle Indizien deuten darauf hin, dass das Mädchen entführt wurde. Kurz darauf geschieht ein zweites Verbrechen: In einer Gondel des Riesenrades wird ein toter Zwerg entdeckt. Der Privatdetektiv Gustav von Karoly wird von der besorgten Mutter Leonies mit den Ermittlungen beauftragt. Unterstützung bekommt er von Artisten und Hellseherinnen, Jockeys und Praterstrizzis. Nur der reiche, tyrannische Großvater Leonies hält nichts von Karolys Bemühungen. Hat er gar etwas mit dem Fall zu tun? Spannend und mit viel Zeitkolorit erzählt Edith Kneifl einen historischen Kriminalroman, der die LeserInnen bis zur letzten Seite fesselt. LESERSTIMME: 'Ein hervorragend recherchierter historischer Krimi! Edith Kneifl zeichnet ein lebendiges Bild vom alten Wien und schafft es mit ihren authentischen Figuren und einer spannenden Krimiszenerie den Leser in eine andere Welt zu entführen.' WEITERE HISTORISCHE WIEN-KRIMIS MIT PRIVATDETEKTIV GUSTAV VON KAROLY: - Die Tote von Schönbrunn - Totentanz im Stephansdom (erscheint im Herbst 2015)
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Serieninfos zu Der Tod fährt Riesenrad

Der Tod fährt Riesenrad ist der 1. Band der Gustav von Karoly Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2012. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2019.

Bewertungen

Der Tod fährt Riesenrad wurde insgesamt 5 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,5 Sternen.

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Meinungen

  • eher Sittengemälde als Kriminalroman

    wampy

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Tod fährt Riesenrad

    Eher Sittengemälde als Kriminalroman
    Buchmeinung zu Edith Kneifl – Der Tod fährt Riesenrad
    „Der Tod fährt Riesenrad“ ist ein historischer Kriminalroman von Edith Kneifl, der 2012 bei Haymon erschienen ist. Dies ist der Auftakt der Serie um den Wiener Privatdetektiv Gustav von Karoly.
    Zum Autor:
    Edith Kneifl, geboren in Wels, lebt und arbeitet als Psychoanalytikerin und freie Schriftstellerin in Wien. Zahlreiche Literaturpreise und -stipendien, erhielt u.a. 1992 als erste Frau den Glauser-Preis für den besten deutschsprachigen Kriminalroman des Jahres. Übersetzungen in mehrere Sprachen. ROMY 2003 für die Verfilmung des Romans Ende der Vorstellung, Regie Wolfgang Murnberger. 20 Kriminalromane und ca. 50 Kurzgeschichten.
    Klappentext:
    MORD IM WIENER PRATER!
    WIEN UM 1900: Die fünfzehnjährige Leonie ist verschwunden. Alle Indizien deuten darauf hin, dass das Mädchen entführt wurde. Kurz darauf geschieht ein zweites Verbrechen: In einer Gondel des Riesenrades wird ein toter Zwerg entdeckt.
    Der Privatdetektiv Gustav von Karoly wird von der besorgten Mutter Leonies mit den Ermittlungen beauftragt. Unterstützung bekommt er von Artisten und Hellseherinnen, Jockeys und Praterstrizzis.
    Nur der reiche, tyrannische Großvater Leonies hält nichts von Karolys Bemühungen. Hat er gar etwas mit dem Fall zu tun?
    Meine Meinung:
    Der Krimiteil dieses Buches hat mich total enttäuscht. Spannung ist kaum zu spüren und meist merkt der Leser wenig von den Bemühungen des Privatdetektivs, den Fall lösen zu wollen. Stattdessen ist es eher ein Sittengemälde Wiens um 1900. In aller Ausführlichkeit erleben wir die Lebensweise und die Gedanken des Ich-Erzählers Gustav von Karoly. In seinem Tun treffen adliger Standesdünkel und abnehmende Bedeutung der adligen Herkunft aufeinander. Er ist gut vernetzt und der Kommissar ist ein alter Bekannter. Gustav von Karoly ist kein besonderer Sympathieträger, aber im Laufe der Geschichte wird es besser. Der Leser erfährt einige prägende Gedanken dieser Zeit und so wird sein Handeln verständlich. Als ihm der Zufall zu Hilfe kommt, greift er beherzt zu.
    Fazit:
    Der Kriminalfall enttäuschte, aber das Sittengemälde hat mir gefallen. Insgesamt gibt es drei von fünf Sternen (60 von 100 Punkten). Empfehlen kann ich das Buch denen, die an einer atmosphärischen Schilderung jener Zeit interessiert sind.
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  • Rezension zu Der Tod fährt Riesenrad

    Meine Meinung zu diesem Buch ist nicht so positiv.
    Rezension:
    Außer dem Prolog ist die ganze Geschichte aus Sicht des Privatdetektivs Gustav von Karoly geschrieben.
    Der Detektiv ist ein großer Freund der Frauen - lautet einer der ersten Sätze. Er wird während des ganzen Romans als ein Mann geschildert, der ein ausgesprochener Frauentyp ist und dessen Verstand aussetzt, sobald er einer Frau begegnet die seinem visuellem Frauenbild entspricht.
    Man erfährt ein wenig, wie er zum Detektiv wurde (weil ihm nichts besseres einfiel und er sich anderes verbaut hat) sowie über seinen familiären Hintergrund der ihm hilft aber auch zu schaffen macht.
    Von Karoly nimmt den Auftrag an, die verschwundene 15jährige Tochter einer Gräfin zu suchen. Es ist lange unklar ob sie weggelaufen ist oder eventuell entführt wurde. Die Nachforschungen gestalten sich eher langweilig und sind fantasielos. Außer Frauenabenteuer und Befragungen tut sich nicht viel. Eigene Ideen hat der Mann kaum. Die Lösung war für mich nicht wirklich nachvollziehbar, wobei sich Teile davon schon andeuteten.
    Trotz einiger Toter ist das Buch in meinen Augen als Kriminalroman ziemlich schwach. Als historischer Roman schildert es ein wenig von der Zeit um 1900 in Wien und man erfährt einiges vom Prater und dessen Aufbau.
    Fazit: In meinen Augen ein eher unzulänglicher Historischer Krimi, auf den man gut verzichten kann.
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Ausgaben von Der Tod fährt Riesenrad

Taschenbuch

Seitenzahl: 240

E-Book

Seitenzahl: 240

Besitzer des Buches 14

Update: