Thondras Kinder: Am Ende der Zeit

Buch von Aileen P. Roberts

Zusammenfassung

Serieninfos zu Thondras Kinder: Am Ende der Zeit

Thondras Kinder: Am Ende der Zeit ist der 2. Band der Thondras Kinder Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2009. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2009.

Über Aileen P. Roberts

Aileen P. Roberts ist das Pseudonym der 1975 in Düsseldorf geborenen Schriftstellerin Claudia Lössl. Hobbys wie Reiten, Schottland mit seiner Geschichte, seinen Mythen, Land und Leuten, Schwertkampf, Bogenschießen und der Besuch von Mittelaltermärkten sind häufig Bestandteil ihrer Romane. Mehr zu Aileen P. Roberts

Bewertungen

Thondras Kinder: Am Ende der Zeit wurde insgesamt 19 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Thondras Kinder: Am Ende der Zeit

    Inhalt laut Amazon:
    Das fulminante Finale der Fantasy-Saga Die Sieben, die einst von dem Kriegsgott Thondra auserwählt wurden, um den Untergang der Welt zu verhindern, sind endlich vereint. Doch sie wurden von denen verraten, die sie für Freunde hielten. Im Kampf gegen die finsteren Mächte brauchen sie nun Verbündete, die zu ihnen stehen. Schließlich lauern überall Gefahren, die nicht nur die Freundschaft der Sieben bedrohen, sondern auch die Liebe zwischen Rijana und Ariac ...
    Sie sind die sieben Auserwählten, bestimmt, die Welt zu retten. Doch die dunklen Mächte werden immer stärker ...
    Meine Meinung:
    Im zweiten und auch bereits letzten Teil der Geschichte um die Sieben, die auserwählten Kinder Thondras, geht der Kampf gegen den bösen Herrscher Scurr, der alle Reiche sein Eigentum nennen will, weiter.
    Die Sieben sind nun auf der Suche nach Verbündeten, die ihnen im Kampf gegen Scurr beistehen werden und reisen somit quer durch das Land, wobei sie sowohl Piraten, verschiedene Königshäuser als auch die Elfen aufsuchen und um ihre Hilfe bitten.
    Dies ist nun nicht mehr ein Buch über das Erwachsenwerden jugendlicher Helden, sondern eine Reise junger Erwachsener, die versuchen aus ihrem Schicksal das Beste zu machen, sich vornehmen die Welt zu retten und dabei trotz diverser Herausforderungen ihren Freunden treu zu bleiben. [Wer den ersten Teil gelesen hat, kann sich an dieser Stelle denken, welcher der Charaktere damit seine Schwierigkeiten haben dürfte.] Die jungen Helden werden stellenweise von vielen alten, aus dem ersten Teil bekannten Freunden begleitet, die sowohl Mensch als auch Elf oder Zwerg sind und ihnen das ein oder andere Mal das Leben retten und diese Geschichte erst so richtig zu einem Fantasyroman machen.
    Es geht um Intrigen, Liebe, wahre Freundschaft und darum, verzeihen zu können.
    Ich hatte genau wie im ersten Teil anfangs wieder große Schwierigkeiten mit dem Schreibstil. Da ich auch zum ersten Teil bereits meine Rezension hinzugefügt habe, möchte ich mich hier nicht groß wiederholen - es war dasselbe Dilemma. Viele Parataxe, primitiver, kindlicher Schreibstil, den ich eher als 10-Jährige gelesen hätte.
    Dennoch gefiel mir der Roman wieder gut, weil ich die Grundidee absolut spitze finde und mir auch die Charaktere so sehr ans Herz gewachsen sind.
    Außerdem sollte erwähnt werden, dass im zweiten Teil wirklich alle Sieben gut zur Geltung kommen, was im ersten Band nicht unbedingt der Fall war, da dort das Geschehen zum größten Teil um Rijana und Ariac kreiste.
    Während im ersten Teil gerade zu Anfang die Schulzeit in Etappen erzählt wird [es wird nur kurz angerissen, ob einer der Sieben entdeckt wurde und teilweise werden ein oder zwei Jahre übersprungen], ist das hier nicht der Fall, sondern die Geschichte liest sich flüssig hintereinander weg, ohne dass unvorhergesehen ein Jahr ausgespart wird.
    Was mir persönlich nicht ganz soo gut gefiel, ist das Ende. [Keine Angst, ich spoiler hier nichts über den Ausgang, was man sich nicht sowieso schon denken kann, wenn doch, nutze ich die Spoilerfunktion^^]. Wie so gut wie immer in Fantasyromanen gibt es natürlich auch hier die allesentscheidende Schlacht gegen Scurr am Ende, das ist keine Überraschung, darauf arbeitete bereits im ersten Teil alles hin. Die Schlacht ist kein Zuckerschlecken, immer wieder wird vorher bereits gesagt, dass sie sich nicht sicher sind, ob sie gewinnen können, dass Scurr eine Übermacht besitzt und ihre Verbündeten vielleicht nicht ausreichen. Wäre ja auch langweilig, wenn sie sofort siegessicher wären. Daher habe ich natürlich auch damit gerechnet, dass ich in der Schlacht von einigen mir ans Herz gewachsenen Charakteren Abschied nehmen müsste und hatte aus Angst schon vorher angefangen zum Taschentuch zu greifen, bevor überhaupt etwas passiert ist Ob nun jemand gestorben ist, wer, wie viele oder ob keiner... das verrate ich natürlich nicht! Ich kann nur sagen, dass mir das Ende zu unrealistisch war.
    Ab hier nutze ich den Spoiler, um niemandem etwas vorwegzunehmen. Ich verrate auch im Spoiler nichts über Gefallene oder Überlebende, sondern nur ganz allgemein, ob es eher viele oder wenige Verluste gab und somit das Ende ein glückliches, trauriges, seichtes oder brutales Ende ist.
    Das Cover finde ich sehr schön gestaltet, es ist das gleiche wie beim ersten Teil, nur dass die Figur darauf keinen roten, sondern einen grünen Umhang trägt und dementsprechend ist auch die Schrift "Thondras Kinder" hier nicht rot, sondern grün. Ich finde die Idee mit dem gleichen Cover, das sich nur durch die Farben ändert, wirklich sehr gelungen.
    Auf die gesamte Saga bezogen, muss ich allerdings noch hinzufügen, dass ich es wesentlich [!!] besser gefunden hätte, wenn die Autorin daraus mindestens eine Trilogie gemacht hätte. Gerade der erste Teil ist so ruppig geschrieben, es wird sehr viel ausgelassen, man hätte wesentlich besser auf die Entwicklung der Charaktere eingehen können [insbesondere auf die von Falkann, der eine entscheidende Veränderung durchmacht, die sehr unvorhergesehen kommt], wenn sie bereit gewesen wäre, das Ganze nicht innerhalb von zwei Bänden abzuschließen, sondern die Schulzeit anfangs noch genauer auszugestalten. Ich finde die Grundidee absolut spitzenmäßig und bin überzeugt, dass man mit mehr Mühe, einem erwachseneren, anspruchsvolleren Schreibstil und einer langatmigeren Erzählweise [im positiven Sinne, also nicht nur etwas kurz anschneiden und zum nächsten übergehen] eine wunder-, wunderbare Saga daraus hätte gestalten können. Diese Geschichte hat wesentlich mehr Potential, als die Autorin aus ihr herausgeholt hat. Schade!
    Eine Gesamtbewertung abzugeben, finde ich sehr, sehr schwer, da meine Meinung bei dieser Saga teilweise ganz stark auseinander geht.
    Ich werde die Bewertung deshalb in verschiedene Kategorien aufteilen.
    Grundidee...:
    Spannung....:
    Humor.......:
    Schreibstil...:
    Weiterlesen

Ausgaben von Thondras Kinder: Am Ende der Zeit

Taschenbuch

Seitenzahl: 512

E-Book

Seitenzahl: 510

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