Dystopia

Buch von Patrick Lee, Ulrike Thiesmeyer

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Dystopia

Spring in die Zukunft! Rette die Welt! Ein unscheinbares Gerät mit ungeheurer Macht: Es stellt eine Schleuse in die Zukunft her. Forscherin Paige Campbell wagt als erste den Blick ins Morgen. Und sieht nichts als eine tote Einöde: Ruinenstädte und Knochenberge. Offenbar steht das Ende der Menschheit schon in wenigen Wochen bevor - es sei denn, Paige und ihr Partner Travis finden heraus, welche Kräfte unsere Zivilisation zu zerstören drohen. Die beiden müssen den Sprung wagen, sie müssen in die Zukunft. Auch auf die Gefahr hin, nicht mehr zurückzukehren.
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Serieninfos zu Dystopia

Dystopia ist der 2. Band der Die Zeitpforten Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2009. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2011.

Bewertungen

Dystopia wurde insgesamt 15 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Dystopia

    Mein Fazit: Der erste Band hatte mich ja begeistert, der zweite konnte jetzt leider nicht mehr so mithalten. Action und Spannung waren zwar hier auch vorhanden, allerdings kann ich nicht so richtig mitfiebern wenn ich weiß: aus dieser Situation kommen sie eh wieder raus, da war ich an manchen Stellen soweit, Absätze nur zu überfliegen. Ich weiß, das ist ja meistens so dass die Helden es schaffen, aber der Autor hat es nicht so gut geschafft - für mich - dass es mich hat mitfiebern lassen ... andererseits gab es aber eine Grundspannung von der Grundidee her, was überhaupt hinter dem ganzen steckt.
    Trotz dem deutschen Buchtitel ist es keine "Dystopie" hinsichtlich zukünftiger Gesellschaftsformen, falls das jemand erwartet, bzw. nur am Rande; das ist zwar die Essenz des ganzen, trotzdem hat man es hier eher mit einem Agenten / Techno / Thriller zu tun - mit einem kleinen "Blick in die Zukunft". Wie schon im ersten Teil empfand ich das immense Wissen der verschiedenen Charaktere manchmal als zuviel des guten, konnte ich aber so wegzustecken.
    Schön war, das Travis und Paige noch jemand neues in ihr kleines Team dazu bekommen haben und ich mag sie als Figuren alle eh sehr gerne, wobei hier nicht so sehr in die Tiefe gegangen wird. Die Entwicklungen, die die beiden durchmachen, geschieht eher im Hintergrund, hat aber starke Auswirkungen.
    Übrigens schafft es der Autor sehr gut, diesen Band als einzeln lesbar zu schreiben, da er die Ereignisse aus dem ersten gekonnt einfügt. Trotzdem würde ich dazu raten, sie der Reihe nach zu lesen, da sie aufeinander aufbauen, auch wenn jeder in sich abgeschlossen ist.
    Dennoch gibt es am Ende einen kleinen "Vorgeschmack" auf den dritten und letzten Band und ich bin neugierig, wie der Autor das ganze zu einem (hoffentlich) spannenden Finale bringen wird.
    3.5 Sterne von mir
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  • Rezension zu Dystopia

    Gegenwart <->Zukunft.
    Die drei Protagonisten Paige, Bethany und Travis können durch ein "Loch" in die Zukunft schauen - und sehen nichts Gutes. Man kann sogar in die Zukunft "hinübersteigen" und zurückkommen. Natürlich versuchen die Drei das Unheil der Menschheit abzuwenden.
    Im Verlauf des Buches dachte ich mir öfters, dass zu wenig Handlung passieren würde und ich mich immer mehr fragte, wann es nun wirklich spannend werden würde.
    Und manchmal wunderte ich mich über den emotionslosen Berichtsstil des Romans. Ich muss anfügen, dass mir meistens schnörkellose Texte besser gefallen als seitenweise ausschweifende Beschreibungen. Aber hier war es mir dann doch manchmal zu wenig. Denn diese Emotionslosigkeit ist wohl auch die Ursache, dass ich beim Lesen die Spannung vermisste. Denn das, was geschieht, oder was die Protagonisten erleben, ist eigentlich schon spannend, aber es kam bei mir beim Lesen nicht so an.
    Außerdem hätte ich mir manchmal mehr weiterführende Überlegungen gewünscht; beispielsweise "Vielleicht saß Eldred Warren gerade jetzt dort, mit dem selben Füllfederhalter in der Schublade, der sich nun in Travi's Hosentasche befand. Demselben Füllfederhalter, im wahrsten Sinne des Wortes. Wie das praktisch möglich war, ließ sich gedanklich nur mit Mühe nachvollziehen." (S. 115).
    Sehr schönes, schnörkelloses Cover: die erhabenen Buchstaben gefallen mir sehr.
    Fazit: Der Roman ist ...
    ... mehr Science-Fiction,
    ... weniger Thriller,
    ... eine originelle Idee,
    ... an manchen Stellen zu oberflächlich und langatmig.
    3 Sterne (von max. 5 Sternen)
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  • Rezension zu Dystopia

    Amazon.de Kurzbeschreibung:
    Spring in die Zukunft! Rette die Welt! Ein unscheinbares Gerät mit ungeheurer Macht: Es stellt eine Schleuse in die Zukunft her. Forscherin Paige Campbell wagt als erste den Blick ins Morgen. Und sieht nichts als eine tote Einöde: Ruinenstädte und Knochenberge. Offenbar steht das Ende der Menschheit schon in wenigen Wochen bevor – es sei denn, Paige und ihr Partner Travis finden heraus, welche Kräfte unsere Zivilisation zu zerstören drohen. Die beiden müssen den Sprung wagen, sie müssen in die Zukunft. Auch auf die Gefahr hin, nicht mehr zurückzukehren.
    Eigene Inhaltsangabe:
    In einem geheimen Forschungslabor in der Wüste gibt es ein extremes Phänomen: Aus einem Portal, das offensichtlich in eine andere Dimension führt, kommen immer wieder teils hochkomplexe Geräte, aber auch abstrakter Müll. Die Forscher, die sich damit auseinandersetzen nennen diese Gegenstände Entitäten und sind sich sicher, dass eine weit fortgeschrittene Zivilisation diese Dinge durch besagtes Portal entsorgt.
    Viele dieser Entitäten bleiben den Wissenschaftlern ein Rätsel, doch einige können entschlüsselt werden, sodass man weiß, welche Funktionen sie erfüllen. So auch zwei Zylinder, die offensichtlich Portale erzeugen, welche den Blick zu einem genau definierten Zeitpunkt in der Zukunft ermöglichen. Tritt man durch eines dieser Portale, befindet man sich immer noch am selben Ort, jedoch in einer anderen Zeit, nämlich in der Zukunft.
    Paige Campbell und ihr Exfreund Travis gelangen in den Besitz dieser Zylinder und entdecken eine furchtbare Zukunft. Sie kommen zudem schnell zu dem Schluss, dass die aktuelle Regierung dahinter steckt, denn diese jagt die beiden mit allen Mitteln und will zum einen in den Besitz der Zylinder gelangen und zum anderen die beiden Augenzeugen ausschalten …
    Eigene Meinung:
    “Dystopia” von Patrick Lee ist ein Science-Fiction-Thriller.
    Normalerweise kann ich mich für den Bereich Science-Fiction nicht wirklich begeistern, aber “Dystopia” hat mich recht schnell in seinen Bann gezogen. Vielleicht lag es daran, dass die fiktionalen Elemente nicht allzu dominant sind und das Ganze zumindest auf der Erde spielt. Vordergründig glaube ich jedoch, dass es an der verdammt guten Story liegt.
    Patrick Lee schafft es sehr schnell, den Leser in seiner Welt gefangen zu nehmen und ihn mit seinen beiden Helden mitleiden zu lassen.
    “Dystopia” besticht aber nicht nur durch die Story, auch die Figuren und Schauplätze sind mit viel Liebe zum Detail ausgearbeitet und sorgen dafür, dass es ein Leichtes ist, sich in diesem Buch zu verlieren.
    Von daher empfehle ich “Dystopia” gerne jedem Thriller-Fan, der auch mal ein wenig über den Tellerrand blicken kann und sich in den Bereich der Science-Fiction wagt. Ich denke nicht, dass dieser Schritt bereut wird.
    (Diese Rezension wurde von mir selbst für das Webzine NecroWeb.de verfasst.)
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  • Rezension zu Dystopia

    Paige Campbell und ihre Forscherkollegen von TANGENT halten ein machtvolles Gerät in ihren Händen. Ein Gerät mit dem sich ein Tor in die Zukunft öffnen läßt. Doch was sie dort sehen, läßt sie zutiefst erschrecken: Es gibt keine Zukunft mehr, jedenfalls nicht für die menschliche Zivilisation. Häuserruinen wohin das Auge blickt, menschliche Städte, zurückerobert von der Flora und Fauna des Planeten. Und von den Menschen blieb nur eines übrig: riesige Knochenberge.
    Sie finden heraus, daß das Ereignis, welches diese schrecklichen Folgen verursacht, in unmittelbarer Zukunft liegt. Ein Besuch beim Präsidenten bringt nicht die erhoffte Hilfe und Paige findet sich schnell im Kreuzfeuer wieder. Zusammen mit ihren Freunden Bethany und Travis muß sie nun im Wettlauf mit der Zeit versuchen, das unbekannte Ereignis zu stoppen.
    Vorweg: Man kann dieses Buch auch lesen, wenn man DIE PFORTE, den Vorgängerband, nicht kennt. Alle relevanten Fakten werden an geeigneter Stelle erklärt. Natürlich werden inhaltliche Bezüge zum vorigen Band hergestellt. Diese machen aber eher Lust, auch DIE PFORTE zu lesen. Für das Verständnis von DYSTOPIA ist seine Lektüre jedoch nicht zwingend notwendig.
    DYSTOPIA ist ein Roman, der sich wundervoll zum Zwischendurchlesen oder zum Abschalten eignet. Ein absoluter Pageturner, der rasant beginnt und seine Protagonisten bis zum Ende nicht zur Ruhe kommen läßt. Mit den Hauptcharakteren läßt sich wunderbar mitfiebern, sie sind sympathisch und haben einiges auf dem Kasten. Die technischen Komponenten sind interessant und werden dem Leser verständlich dargebracht.
    Dieses Buch hat man in Nullkommanichts durchgelesen und fühlt sich danach genauso wohl und gut unterhalten, wie nach einem Kinobesuch in einem tollen Actionblockbuster.
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  • Rezension zu Dystopia

    Klapptext : Ein unscheinbares Gerät mit ungeheuerer macht : Es stellt eine Schleuse in die Zukunft her . Forscherin Paige Cambell wagt als Erste den Blick ins Morgen. Und sieht nichts als eine tote Einöde: Ruinenstädte und Knochenberge. Offenbar steht das Ende der Menschheit schon in wenigen Wochen bevor - es sei denn , paige und ihr Partner Travis finden heraus, welche Kräfte unsere Zivisation zu zerstören drohen . Die beiden mäüssen den Sprung wagen, sie müssen in die Zukunft. Auch auf dir Gefahr hin, nicht mehr zurückzukehren.
    Meine Meinung :
    Nachdem Paige und einige ihrer Mitstreiter beim Präsidenten der Vereinigten Staaten vorstellig geworden waren und ihm die neuste "Entität" vorgeführt haben , werden sie auf ihren Rückweg zum Flugzeug überfallen . Alle ihre Mitstreiter sterben , nur Paige überlebt und kann noch einen Notruf an ihre Mitarbeiterin Bethany abschicken . Mit folgenden Informationen : in ihrer Wohnung würde sich noch eine zweite "Entität" (Zylinder ) befinden und sich mit einem gewissen Travis Chase in Verbindung zu setzen . Mit diesen Informationen macht sich nun Bethany auf den Weg zu Travis um Paige zu suchen und somit auf Abenteuerreise zu gehen ......
    Klar ist dadurch von Anfang an das selbst der mächtigste Mann der Welt mit den "bösen" Buben unter einer Decke steckt . Ich habe dies ziemlich schnell aus dem Buch heraus lesen können und habe mir so meine Gedanken darüber gemacht . "Wo soll das bloss hinführen ?" Schlimmer kann es doch bald gar nicht kommen oder ?
    Patrick Lee ist ein spannungsreicher , voller Action geladener Abenteuerroman gelungen. Wobei ich aber auch sagen muss , das ich mich an einiges aus meinen Physikwissen betreff "Niedrigfrequenz" aus der hinters Ecke meines Gehirn´s hervor holen musste . ( Aber so kann man eben alles gelernte doch irgendwann wieder anwenden . )
    In den Rezensionen von Vorablesen wird darauf hingewiesen das der Roman "Dystopia" der zweite Teil einer Triologie ist und das man nicht unbedingt den ersten Teil gelesen haben muss. Dem kann ich leider nichtz ganz so zustimmen , denn ich habe das erste Buch leider nicht gelesen und hatte dann in einem hinteren Kapitel des Buches , doch so meine liebe Mühe dem gespräch zwischen Paige und Travis zu folgen. Ich werde mir daher sicher den ersten teil besorgen uund lesen um dann sicher alles zu verstehen . Ansonsten hat mir das Buch gut gefallen , aber leider nicht ganz so vom Hocker gehauen, wie ich eigentlich nach der Leseprobe gedacht habe . Trotzdem ein wunderbares Buch , was hoffentlich nur der Phantasie eines einzelnen entspringt und nie Wirklichkeit wird.
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  • Rezension zu Dystopia

    Inhalt: (Quelle: amazon.de)
    Spring in die Zukunft! RETTE DIE WELT! Ein unscheinbares Gerät mit ungeheurer Macht: Es stellt eine Schleuse in die Zukunft her. Forscherin Paige Campbell wagt als Erste den Blick ins Morgen. Und sieht nichts als eine tote Einöde: Ruinenstädte und Knochenberge. Offenbar steht das Ende der Menschheit schon in wenigen Wochen bevor – es sei denn, Paige und ihr Partner Travis finden heraus, welche Kräfte unsere Zivilisation zu zerstören drohen. Die beiden müssen den Sprung wagen,sie müssen in die Zukunft. Auch auf die Gefahr hin, nicht mehr zurückzukehren. Ein phantastischer Abenteuerroman an der Grenze zwischen Techno-Thriller und Science- Fiction: «Brillant. Explosiv, originell, absolut umwerfend. Ein einziger Freudenrausch von der ersten bis zur letzten Seite.» JAMES ROLLINS
    Mein Eindruck:
    Ich kenne den Vorgängerroman „Das Portal“ nicht, so war ich anfangs ziemlich verwirrt. Aber auf die früheren Geschehnisse wird nach und nach zumindest ansatzweise Bezug genommen, so dass sich die Beziehungen zwischen den Protagonisten allmählich klären. Und spätestens nach dem ersten Drittel hatte sich dieser Thriller wahrlich zum Page-Turner gemausert.
    Es ist ein düsteres Bild, das Lee von einer sehr nahen Zukunft malt und das die Protagonisten dank einer hochinteressanten Technologie erblicken. (Das ist bei dem Titel ja auch nicht anders zu erwarten ). Eine Katastrophe hat die USA, wenn nicht die ganze Welt, komplett entvölkert. Beim ersten Betreten dieser menschenleeren Welt war ich doch sehr an den Film „I am Legend“ erinnert, da sich gleich mal Wölfe und Löwen dort tummeln. Travis, Paige und Bethany – alle (aktive oder ehemalige) Angehörige einer Organisation namens Tangent, die Technologien erforscht, die offensichtlich nicht alle irdischen Ursprungs sind. Näheres dazu wird man wohl in Teil erfahren haben. Und obwohl auch ihnen nicht alle Zusammenhänge klar sind, stürzen sie sich in die Rettung der Menschheit. Es kommt zu einem rasanten Wettlauf gegen die Zeit und Gegner, die irgendwie immer einen Gedanken voraus zu sein scheinen. Die Schauplätze wechseln ständig zwischen Gegenwart und Zukunft.
    Lee schreibt nach dem Motto „weniger ist mehr“. Andere Autoren hätten diese Story wohl locker auf die doppelte Seitenzahl ausgedehnt. Das ist aber gar nicht notwendig. Die Spannung bleibt so die ganze Zeit über hoch, ständig passiert etwas, die Ereignisse überstürzen sich. Und auch wenn nach etwa 200 Seiten ungefähr klar ist, was die Katastrophe ausgelöst hat , weiß der Leser aber noch nicht, wie das von statten ging, wer dahinter steckt und ob letztendlich die Menschheit davor bewahrt werden kann. Anders als in Dystopien, die ich bisher gelesen habe, geht es hier nicht um das Überleben nach der Katastrophe, sondern um deren Verhinderung.
    Kurz vor Schluss wird es ein wenig verwirrend , aber das tut dem Gesamteindruck meiner Meinung nach kaum Abbruch.
    Vielleicht empfiehlt es sich „Das Portal“ vorher zu lesen (schon weil Lee offensichtlich gute Bücher schreibt), aber auch ohne Vorkenntnisse bietet „Dystopia“ gute Unterhaltung. Von mir gibt es .
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Ausgaben von Dystopia

Taschenbuch

Seitenzahl: 416

E-Book

Seitenzahl: 416

Hörbuch

Laufzeit: 00:10:54h

Besitzer des Buches 32

Update: