Z: Das Spiel der Zombies

Buch von Michael Thomas Ford, Collin McMahon

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Z: Das Spiel der Zombies

Josh ist der Beste - der beste Zombiekiller. Zumindest in seiner virtuellen Zombiewelt des Computerspiels. Denn in der realen Welt gibt es schon seit 15 Jahren keine Zombies mehr, und der Verteidigungskampf gegen die verheerende Zombieepidemie ist nur noch Stoff für den Geschichtsunterricht - so scheint es. Doch dann bekommt Josh eine der begehrten Einladungen zu einem der berüchtigten Real-Life-Spiele in den dunklen, verlassenen Tunneln unter der Stadt ... Doch ist es wirklich nur ein Spiel?
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Bewertungen

Z: Das Spiel der Zombies wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Z: Das Spiel der Zombies

    Kurzbeschreibung von Amazon.de:
    Josh ist der Beste - der beste Zombiekiller. Zumindest in seiner virtuellen Zombiewelt des Computerspiels. Denn in der realen Welt gibt es schon seit 15 Jahren keine Zombies mehr, und der Verteidigungskampf gegen die verheerende Zombieepidemie ist nur noch Stoff für den Geschichtsunterricht - so scheint es. Doch dann bekommt Josh eine der begehrten Einladungen zu einem der berüchtigten Real-Life-Spiele in den dunklen, verlassenen Tunneln unter der Stadt ... Doch ist es wirklich nur ein Spiel?
    Über den Autor (dem Buch entnommen):
    Michael Thomas Ford (*1968 ) ist der Autor des Jugendromans "Suicide Notes". Er lebt mit seinem Partner und fünf Hunden in San Fransisco.
    Handlung:
    Das Jahr 2164: Der Teenager Josh ist begeisterter Spieler eines Computer-Hologrammm-Spiels, bei dem in einer sehr realistischen Umgebung Zombies mit einem Flammenwerfer getötet werden müssen. Er ist ein Ass auf diesem Gebiet und zusammen mit seinem besten Freund Firecracker macht er regelmäßig die virtuellen Welten unsicher. Er muss heimlich spielen, denn seine Eltern missbilligen seinen Freizeitvertreib. Es war noch vor Joshs Geburt, ist aber trotzdem noch nicht allzu lange her, dass es eine sehr reale Katastrophe gab, die als der „Zombiekrieg“ bekannt wurde. Durch einen mutierten Grippevirus verwandelten sich alle Infizierten zu fleischhungrigen Bestien und nur knapp ist die Welt an einer großen Katastrophe vorgeigeschrammt. Mittlerweile ist der Virus zwar ausgelöscht worden, aber die Schwester von Joshs Mutter war damals eine der ersten Infizierten und starb, weshalb diese auch so sensibel auf das Spiel reagiert. Als Josh von der bekannten Onlinespielerin Charlie kontaktiert wird, beginnt allerdings erst das richtige Abenteuer: Ein Millionär namens Clatter organisiert sog. „RL-Spiele“ (Real Life-Spiele), bei dem die Spieler an gruseligen Orten wie stillgelegten Vergnügungsparks oder unterirdischen Werften gegen originalgetreue mechanische Zombie-Nachbauten mit dem Flammenwerfer kämpfen und damit Geld verdienen können, da sich im Untergrund eine regelrechte Wettgemeinschaft zu solchen Aktivitäten entwickelt hat. Anfangs ist Josh noch begeistert von der Einladung zu diesen Spielen und der Spannung und der Atmosphäre, die dadurch im Gegensatz zur virtuellen Welt verbreitet wird. Schon bald muss er allerdings erkennen, dass Clatter nicht nur der nerdige Freak ist für den er ihn zunächst gehalten hat und dass das Spiel näher an der Realität ist als er gedacht hat…
    Meine Meinung:
    An diesem Buch hat mich am meisten gereizt wie der Autor es hinbekommen will, Zombies in einem Jugendbuch unterzubringen. Roboter ja, Außerirdische ja, Geister ja…das ist alles möglich, aber wie will er es schaffen, ein Buch für Jugendliche zu schreiben, in dem zerfetzte lebende Tote, die nach Fleisch gieren, vorkommen? Teilweise ist diese Gratwanderung geglückt, denn verglichen mit den einschlägigen Bücher von David Moody oder Kim Paffenroth, ist „Z – Das Spiel der Zombies“ verhältnismäßig harmlos. Zunächst existieren die Horrorgestalten ja nur in der virtuellen Welt und statt ansonten blutigem Zerstückeln ist hier der Flammenwerfer die Waffe gegen Zombies. Dass dies auch nicht unbedingt kindgerecht vonstatten geht, liegt auf der Hand und somit kann ich mich mit dem Gedanken dieses Buches in Jugendhänden nicht so wirklich anfreunden.
    Ich sage so etwas zwar selten, denn auch ein dünnes Buch kann fesselnd und beigeisternd sein, aber hier lag es wirklich an der mit 220 Seiten viel zu kurzen Geschichte, dass mich „Z – Das Spiel der Zombies“ nicht wirklich fesseln konnte. Von Anfang an wurde man durch die Geschichte gehetzt und das ohne Verschnaufpause. Manchmal wollte ich zum Autor sagen: „Mach mal langsam, Michael. Das würde ich mir gerne etwas genauer ansehen.“ oder „Diese Person würde ich gerne besser kennenlernen“. Er hat allerdings nicht auf mich gehört und mich sofort zur nächsten Szene gedrängt. Durch diese Oberflächlichkeit konnte ich auch keinen Bezug und keine Sympathie zu den Charakteren aufbauen, nicht einmal zum Protagonisten Josh.
    Ein weiterer Störfaktor war, dass die Hauptperson andauernd in der wörtlichen Rede denkt und das auch mitten in Gesprächen mit anderen Personen. Dies kam sehr verwirrend bei mir an und ich musste leider des öfteren bereits Gelesenes wiederholen wodurch der Lesefluss sehr gestört wurde.
    Der gute Showdown und das schockierende Ende hat dann allerdings noch einiges an Boden gutgemacht. Die letzten 30 Seiten flogen nur so vorbei, waren sehr spannend und haben eine extrem gruselige und beklemmende Atmosphäre in einer unheilvollen Szenerie entworfen, die mich in erster Linie positiv an Survival-Horrorspiele der Marke „Resident Evil“ und „Silent Hill“ erinnert haben, was wiederum sehr gut zum Plot gepasst hat.
    Fazit: Wer auf kurze, actionreiche Bücher steht, könnte „Z – Das Spiel der Zombies“ sicherlich als gelungen betrachten. Für mich selbst war dies allerdings der größte Knackpunkt der Geschichte, so dass ich nicht über hinauskomme.
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Ausgaben von Z: Das Spiel der Zombies

Taschenbuch

Seitenzahl: 224

E-Book

Seitenzahl: 225

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