Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Dead End

Zwanzig Selbstmorde in fünf Jahren. Meist sind es junge Frauen, die sich auf bizarre Art das Leben nehmen. Nicht nur die Polizei vermutet, dass irgendetwas an der ehrwürdigen Universität Cambridge nicht mit rechten Dingen zugeht. Nun soll sich DC Lacey Flint im Auftrag ihres Vorgesetzten Mark Joesbury als verletzlich-depressive Studentin ausgeben und den Lockvogel spielen. Als sie schließlich unter denselben Albträumen leidet, von denen die jungen Frauen in den Tod getrieben wurden, weiß Lacey: Sie ist die Nächste.
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Serieninfos zu Dead End

Dead End ist der 2. Band der DC Lacey Flint Reihe. Diese umfasst 7 Teile und startete im Jahr 2011. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Bewertungen

Dead End wurde insgesamt 29 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Meinungen

  • wie erwartet eine spannende Geschichte, die mir sehr gut gefallen hat

    Emili

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Dead End

    Der Krimi beginnt mit einem Cliffhanger, der mir fast ein wenig zu viel über das Ende verraten und vieles von der Spannung genommen hat. Die Autorin konnte mich also nur mit der Geschichte versöhnen, wie es zu dieser Situation gekommen ist und das hat sie gut gemacht.
    Dieses Mal arbeitet Lacey undercover, um eine Reihe von Selbstmorden von Studentinnen in Cambridge aufzuklären. Dabei tut sie sich unerwartet schwer, denn das unbeschwerte Leben einer Studentin ist etwas, was nicht unbedingt ihrem Naturell entspricht und sie macht mehr als einen Fehler, der aber zum Glück niemand auffällt. Oder vielleicht doch? Denn ich hatte beim Lesen immer stärker das Gefühl, dass Lacey immer mehr ins Visier des Täters gerät, je sicherer sie sich in Rolle fühlt.
    Ich finde Lacey als Charakter interessant und mag ihren Eigensinn. Dieses Mal hätte ich sie manchmal am liebsten geschüttelt, denn oft macht sie genau das Gegenteil von dem, was man ihr sagt. Gerade in diesem Fall wirkt es so, als blendet sie mögliche Gefahren komplett aus und das passt nicht zu einer Ermittlerin, weil das etwas ist, was schlichtweg dumm ist.
    Ein weiterer kleiner Kritikpunkt ist, dass sie wieder die Ermittlungen am liebsten alleine durchziehen würde und Erkenntnisse für sich behält. Damit bringt sie nicht nur sich, sondern auch ihr Team in Gefahr. Hier würde ich mir wünschen, dass sie ein wenig erwachsener agieren würde.
    Aber trotz dieser Kritikpunkte hat mir der Krimi gut gefallen. Ich wusste tatsächlich bis zum Ende nicht, wer der Täter ist und das mag ich.
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  • Rezension zu Dead End

    Inhalt: Quellenangabe: "Quelle: Amazon.de"
    Du kannst ihn nicht sehen. Du kannst ihn nicht hören. Aber er beobachtet dich – und er kennt deine schlimmsten Ängste …
    Zwanzig Selbstmorde in fünf Jahren. Meist sind es junge Frauen, die sich auf höchst ungewöhnliche Art das Leben nehmen. Zuletzt versuchte die 19-jährige Bryony Carter sich zu verbrennen. Nicht nur die Polizei vermutet, dass irgendetwas an der ehrwürdigen Universität Cambridge nicht mit rechten Dingen zugeht. Auch die Psychiaterin Evi Oliver ist besorgt. Nun soll sich DC Lacey Flint im Auftrag von DI Mark Joesbury als verletzlich-depressive Studentin ausgeben und den Lockvogel spielen. Doch je tiefer sie mit Evi Olivers Unterstützung in die Selbstmordserie eintaucht, desto bedrohlicher wird die Situation für beide Frauen. Als Lacey schließlich unter denselben Albträumen leidet, von denen die jungen Frauen in den Tod getrieben wurden, weiß sie: Sie ist die Nächste.
    Meine Meinung:
    Der zweite Band aus der Reihe mit Lacey Flint. Diesmal ist es kein Serienmörder sondern Selbstmorde - oder doch Mörder? Lest selbst! Jedenfalls ist die Idee schon mal ganz anders als in herkömmlichen Krimis. Dieser zweite Band baut zwar auf der Story des ersten auf, aber hauptsächlich in der Beziehung zu ihrem Vorgesetzten Mark Joes­bu­ry. Es ist jedenfalls nicht nötig, "Dunkle Gebete" unbedingt vorher gelesen zu haben.
    Der Schreibstil ist flüssig, gut zu lesen. Wie im ersten Band gehen vereinzelte Kapitel in die Vergangenheit zurück, z. T. mehr als 20 Jahre. Andere Kapitel werden aus der Sicht von Lacey Flint geschrieben, ander wiederum aus einer Erzählersicht.
    Gleich im ersten Kapitel wird man kurz vor den Schluß der Geschichte geführt. Es wird ein vermeintliches Ende suggeriert, dass es nicht genau so kommt, ist eigentlich dem gewieften Leser schon klar.
    Leider verliert die Figur der Protagonistin viel von den Konturen, die im ersten Band herausgearbeitet wurden. Meiner Meinung ist sie ganz schön blauäugig in diesen Fall gegangen, sie wurde wesentlich schlauer und pfiffiger im ersten Band dargestellt. Auch die Verfolgung der Spuren war für mich hier nicht ganz so schlüssig.
    Das Buch hat inhaltlich einige Lücken, über die meiner Meinung nach sehr oberflächlich hinweggegangen ist. Selbst das Ende ist meiner Meinung z. T. sehr oberflächlich.
    Schade, insgesamt hätte man aus der Story wesentlich mehr machen können. Einige Momente müssten deutlich ausführlicher beschrieben werden, um das Ganze abzurunden. Ich frage mich, ob die Autorin unter Zeitdruck war oder einfach keine mehr Lust hatte.
    Insgesamt ein nettes Buch zum nebenbei lesen, mit einer interessanten Story aber wenig Tiefgang. Warscheinlich werde ich mich auch an den dritten Band heran wagen, nur mal um zu schauen, ob die Autorin ihr Niveau des ersten Bands wieder erreicht. Ich geben dem Werk insgesamt Sterne.
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Ausgaben von Dead End

Taschenbuch

Seitenzahl: 448

E-Book

Seitenzahl: 433

Hardcover

Seitenzahl: 384

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