Die Geschichte des Edgar Sawtelle

Buch von David Wroblewski

Bewertungen

Die Geschichte des Edgar Sawtelle wurde insgesamt 5 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Geschichte des Edgar Sawtelle

    Deutsche Verlags-Anstalt
    OT: The Story of Edgar Sawtelle
    übersetzt von Barbara Hellner und Rudolf Hermstein
    Kurzbeschreibung
    Die Nummer 1 aus den USA! Immer schon hat Edgar eine besonders enge Beziehung zu den Hunden gehabt, die seine Eltern auf ihrer Farm züchten. Nun ist er auf die Hilfe der Tiere angewiesen, als er eines Tages gezwungen ist, zu fliehen - vor seinem finsteren Onkel Claude. Edgar ist überzeugt davon, dass Claude seinen Vater ermordet hat ...Eine mitreißende Familiengeschichte und ein Abenteuerroman, der den dramatischen Kampf eines Jungen ums Überleben in der Wildnis vor einer atemberaubenden Landschaftskulisse schildert.
    Edgar wächst auf einer abgelegenen Farm in Wisconsin auf, wo seine Eltern Gar und Trudy eine Hundezucht betreiben. Den hochsensiblen 14-Jährigen, der stumm zur Welt kam, verbindet eine enge Freundschaft mit den Tieren; die Hündin Almondine, seine treueste Kameradin, versteht sogar seine Zeichensprache. Eines Tages jedoch hat der Frieden ein Ende: Edgars Onkel Claude taucht auf und gerät wegen Erbstreitigkeiten mit Gar aneinander. Kurz darauf kommt Gar auf mysteriöse Weise ums Leben. Edgar ist überzeugt, dass Claude seinen Vater umgebracht hat, und flieht - nur begleitet von drei jungen Hunden, mit deren Hilfe er lernen muss, in der Wildnis zu überleben.»Die Geschichte des Edgar Sawtelle« ist ein kluger, lebenspraller Roman über die großen Themen der Literatur: Rache und Schuld, Brudermord und Vaterverlust, Liebe und Hass. Ein zeitloses Epos und eine wahrlich unvergessliche Geschichte über die besondere Freundschaft zwischen einem Jungen und seinem Hund.
    Über den Autor
    David Wroblewski, 1959 geboren, wuchs auf einer Farm in Wisconsin auf, unweit des Chequamegon National Forest, wo auch sein Roman angesiedelt ist. Einige Jahre lang verdienten seine Eltern ihr Geld mit Hundezucht. Bisher arbeitete Wroblewski als Softwareentwickler. Heute lebt er als freier Autor mit seiner Partnerin und seiner Hündin in Colorado. "Die Geschichte des Edgar Sawtelle" ist sein erster Roman.
    Meine Meinung
    Edgar Sawtelle, der bei seinem Eltern Trudy und Gar auf einer Farm in Wisconsin auf wächst, kann zwar hören, ist aber von Geburt an stumm. Mit seinen Eltern entwickelt Edgar eine ganz eigene Art der Gebärdensprache.
    Die Familie lebt von der Hundezucht, die vom Großvater gegründet wurde. Diese speziellen „Sawtelle-Hunde“ zeichnen sich durch Gehorsam allein durch Blickkontakt aus und verfügen über weitere ungewöhnliche Eigenschaften, die ihnen von Trudy und später auch von Edgar an trainiert werden.
    Die Familienidylle wird gestört, als Claude, Gars Bruder, der vor vielen Jahren die Farm verlassen hat, zurückkehrt. Zwischen den Brüdern kommt es zu immer heftigeren Streitereien.
    Nachdem Edgar seinen Vater eines Tages tot in der Scheune gefunden hat und er der einzige ist, der nicht an einen natürlichen Tod glaubt, spitzt sich die Lage zu. Edgar „weiß“, dass Claude der Mörder seines Vaters ist und als ein weiterer Unglücksfall geschieht, flieht Edgar mit drei seiner Hunde von der Farm.
    David Wroblewskis Debüt besticht neben seiner ungewöhnlichen Geschichte vor allem durch eine sehr feinsinnige, fast poetische Sprache.
    Viel erfährt man über die Hundezucht, dies aber nie langatmig, sondern auch für nicht so große Hundefans interessant.
    Beeindruckend sind die Schilderungen der Beziehung zwischen Edgar und den Hunden. Man spürt das Geben und Nehmen auf beiden Seiten, die Wichtigkeit der Hunde für Edgars Leben und deren bedingungslose Liebe.
    Trotzdem weist das Buch einige Längen auf, auf manches hätte der Autor besser verzichtet.
    Erst spät im Buch kommt es zur Flucht Edgars, wobei ich diese Passagen, in denen Edgar und die Hunde jeden Tag ums Überleben kämpfen, sehr gelungen fand.
    Zum Ende hin wurde es dann nochmal richtig spannend, das eher offene Ende hat mir dabei sehr gefallen.
    Insgesamt hätten dem Buch einige Kürzungen und Auslassungen sicher gut getan, aber die wundervolle Sprache trägt auch über 700 Seiten.
    von mir.
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Ausgaben von Die Geschichte des Edgar Sawtelle

Hardcover

Seitenzahl: 704

Taschenbuch

Seitenzahl: 704

E-Book

Seitenzahl: 705

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