Parasiten

Buch von Marina Heib

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Parasiten

Ein schockierender Thriller um Sonderermittler Beyer und Psychologin Maybach Der erste Tote stammt aus den besten Kreisen. Der zweite kommt aus der kriminellen Szene und ist den Sonderermittlern um Kommissar Christian Beyer nur allzu bekannt. Beide bieten einen abscheulichen Anblick: denn die Leichen sind von Parasiten – Würmern, Maden und Spinnen – geradezu übersät. Wurden sie vom Mörder ausgesetzt? Welche Botschaft steckt dahinter? Und was verbindet die beiden Opfer? Ritualmorde oder organisiertes Verbrechen? Was Beyer und Co schließlich zu Tage fördern, raubt selbst den hartgesottenen Ermittlern den Atem … »Bei Marina Heib gefriert einem das Blut in den Adern.« Hamburger Morgenpost
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Serieninfos zu Parasiten

Parasiten ist der 5. Band der Christian Beyer Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2006. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2011.

Bewertungen

Parasiten wurde insgesamt 10 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Parasiten

    Aufbau und Handlung:
    Dies ist der 5. (und bisher letzter Teil) der Thriller-Reihe um den Hamburger Ermittler Christian Beyer und seiner Soko.
    Dieses Buch führt einen von Hamburg und Bremen über
    Frankreich und Österreich nach
    Moldawien, Weißrussland, Bosnien-Herzegowina und schließlich zurück nach
    Frankfurt und Hamburg.
    Parasiten nimmt - wie von Marina Heibs Büchern gewohnt -
    schnell an Fahrt auf. Direkt auf der ersten Seite passiert ein Mord, eine Seite weiter wird die Leiche einer anderen Person gefunden.
    Daraufhin erhält der Leser einen Einblick in das Seelenleben eines psychisch kranken Menschen.
    Dann erfolgt ein Zeitsprung: Man befindet sich knapp vier
    Monate vor den Geschehnissen. Christian Beyer und seine Leute werden zu einem
    Tatort gerufen: Ein junger Journalist wurde ermordet – wie es aussieht von einem
    Profikiller. Die Szenerie wechselt: Man lernt Sofia kennen, eine junge
    Geigerin, die aus dem Schlaf geklingelt wird, um ihren betrunkenen Freund
    Danylo aus einer Kneipe abzuholen.
    Orte und Protagonisten wechseln in einem rasenden Tempo hin und her.
    Wie die ermordeten Personen und Sofia und Danylo im
    Zusammenhang miteinander stehen und wer die „blutende Seele“ ist, die immer wieder zwischendurch panisch von Parasiten schreibt, die ihren Körper befallen haben, dies bereitet nicht nur den Hamburger Ermittlern Kopfzerbrechen, sondern auch dem Leser.
    Eigene Meinung:
    Vorweg: Im Mittelpunkt dieses Buches steht organisierte
    Kriminalität und nicht ein psychisch kranker Serienmörder, wie es in vielen
    Thrillern der Fall ist. Trotzdem darf man die Floskel „spannend von der ersten bis zur letzten Seite“ ohne schlechtes Gewissen anwenden. Ein spannender psychologischer Thriller mit Hamburg-Flair, interessanten Charakteren und einem sympathischen Ermittler-Team!
    Wie die übrigen Bücher der Reihe sehr zu empfehlen.
    4 von 5 Sternen
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  • Rezension zu Parasiten

    Die Sonderermittler um Kommissar Christian Beyer haben es mit zwei Leichen zu tun, die auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam habe. Sie kommen aus zwei Schichten, die unterschiedlicher nicht sein könnten, und dennoch muss es eine Verbindung zwischen ihnen geben, denn beide Opfer haben zahlreiche Verletzungen am Körper, in denen es vor Parasiten nur so wimmelt. Beyer ist sich sicher, dass diese gezielt vom Täter in die Verletzungen hineingesetzt wurden, aber warum und wer ist für diese Taten verantwortlich...?
    Als ich von diesem Roman erfahren habe, dachte ich erst, es sei evtl. das Erstlingswerk der Autorin, da mir diese bisher unbekannt war. Meine Recherchen haben dann allerdings ergeben, dass ich mich dabei komplett geirrt habe, denn "Parasiten" ist bereits der fünfte Thriller aus Heibs "Christian-Beyer"-Serie. Nach den Romanen Weißes Licht (2006), Eisblut (2007), Tödliches Ritual (2009) und Puppenspiele (2010) gibt es nun den aktuellsten Band Parasiten (2011) zu lesen.
    […]
    Da Thriller immer noch mein Lieblingsgenre ist, habe ich entsprechend hohe Erwartungen an diese Romane. Dabei fließen verschiedene Faktoren ein, wie das Setting, die Charaktere, der Plot, aber am wichtigsten ist für mich immer noch das Spannungspotential und dieses ist bei dem Roman "Parasiten" leider nicht vorhanden. Die ersten Seiten beginnen viel versprechend. Die anfangs beschriebenen Opfer mit ihren von Parasiten übersäten Verletzungen tauchen auf und es gibt einen kurzen Einblick in die Gedankenwelt des Täters. Anschließend verliert sich der Roman jedoch nahezu in eine Dokumentation.
    Die Thematik um organisiertes Verbrechen, Menschenhandel und Zwangsprostitution ist in Thrillern nicht neu, daher ist auch bereits bekannt, dass es durchaus funktionieren kann und dass Autoren aus dieser Thematik einen spannenden Thriller erschaffen können. Marina Heib ist das meiner Meinung nach nicht gut gelungen. Bis auf die ersten Seiten am Anfang ist bei mir keinerlei Spannung aufgekommen. Die Thematik scheint sehr gut recherchiert zu sein, bietet sogar Zahlenmaterial und führt die Ermittler in viele ost-europäische Länder. Trotzdem erschien mir das ganze meistens nur wie ein Bericht über die elende Situation der betroffenen Frauen. Das Thema ist durchaus wichtig und sollte in der Öffentlichkeit mit mehr Brisanz diskutiert werden, allerdings wirkte es in diesem Thriller einfach deplaziert, da es der Autorin nicht gelingt die schrecklichen Schicksale als Thriller zu verkaufen und das wäre hier ihr Job gewesen.
    Mir hat der Schreibstil gut gefallen. Jedoch handelt der Roman von sehr vielen Schauplätzen, was es manchmal etwas schwierig machte, dem Ganzen zu folgen. Nach einer Weile hat man sich jedoch hinein gelesen und ich könnte den Roman, bis auf die ganzen osteuropäischen Namen, fließend lesen. Da die früheren Romane von Marina Heib so gute Kritiken erhalten haben, werde ich vielleicht einfach noch mal einen anderen Roman testen. Bei diesem fand ich einfach die Thematik schlecht umgesetzt, um aus dem Buch einen Thriller zu formen.
    Leseprobe
    Fazit: Wer sich für organisierte Kriminalität und Menschenhandel interessiert und dabei nicht das Spannungsgefühl sucht, welches ein Thriller normalerweise auslösen sollte, der ist mit dem Buch sicherlich gut beraten. Wer jedoch einen Page-Turner lesen möchte, der einen fesselt, wird bei diesem Buch sicherlich enttäuscht werden. 2/5 Sterne.
    Taschenbuch: 336 Seiten
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Ausgaben von Parasiten

Taschenbuch

Seitenzahl: 328

E-Book

Seitenzahl: 340

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:52h

Besitzer des Buches 20

  • ele

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