Das Spiel der Nachtigall

Buch von Tanja Kinkel

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Das Spiel der Nachtigall

Er liebt die Freiheit, die Frauen und das geschliffene Wort: Walther von der Vogelweide raubt dem Minnesang die Keuschheit, spottet über Fürsten und klagt selbst Kaiser und Papst mit spitzer Zunge an, obwohl jeder ketzerische Gedanke den Tod bedeuten kann. Immer wieder kreuzt dabei eine ungewöhnliche Frau seine Wege: Die Ärztin Judith ist eigensinnig, willensstark und ganz sicher nicht die Sorte sanftmütiges Mädchen, die Walther sonst in seinem Bett begehrt. Trotzdem verfällt er ihr mit allen Sinnen. Das ungleiche Paar muss gemeinsam gegen alle Regeln seiner Zeit aufbegehren – denn Judith hütet mehr als ein gefährliches Geheimnis …
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Über Tanja Kinkel

Die deutsche Schriftstellerin Tanja Kinkel wurde 1969 in Bamberg geboren. Ihre ersten Geschichten und Gedichte verfasste sie bereits im Alter von acht Jahren. Mehr zu Tanja Kinkel

Bewertungen

Das Spiel der Nachtigall wurde insgesamt 17 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Meinungen

  • Top recherchierte Geschichte über Walter von der Vogelweide mit viel Intrige und Machtgerangel zwischen Klerus und Krone

    Hirilvorgul

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Spiel der Nachtigall

    Inhalt
    Wien, 1194: Nichts ist dem jungen Walther lieber, als Verse zur Musik zu dichten, und so steht er bald in Konkurrenz zu seinem Lehrherrn Reinmar. Doch am herzoglichen Hof ist nicht alles, wie es sein sollte, denn wegen der Gefangennahme König Richards von England zwei Jahre zuvor steht Herzog Leopold unter dem Kirchenbann. Ein Reitunfall hat schwerwiegende Folgen.
    Die Jüdin Judith will in Salerno ihre Ausbildung als Medica antreten. Auf der Durchreise geraten sie und ihr Vater, der ebenfalls Arzt ist, auch nach Wien, wo Josef dem Herzog seine Dienste anbietet, doch ist diesem nicht mehr zu helfen. Als Sündenbock kommt Josef den anderen Ärzten gerade recht.
    Auf der Suche nach Gerechtigkeit trifft Judith auf Walther…
    Meine Meinung
    Mit Walther von der Vogelweide und der jüdischen Ärztin Judith treffen hier eine historisch belegte und eine fiktive Hauptperson zusammen. Über den historischen Walther ist jedoch außer seiner erhaltenen Lieder so wenig bekannt, dass auch dessen Darstellung fast vollständig auf Tanja Kinkels Vorstellung zurückgeht.
    Beide Hauptpersonen konnten mich in ihrer Darstellung überzeugen. So ist Walther ein nicht ganz einfacher Charakter. Er provoziert gerne, findet überall schnell ein warmes Bett, nutzt sein politisches Fingerspitzengefühl, um gefährliche Situationen oft nur haarscharf zu umgehen und biegt sich die Wahrheit zu seinen Gunsten zurecht. Dabei dient er oftmals als Überbringer von Nachrichten, eine nicht ungefährliche Aufgabe in unruhigen Zeiten. Auch Judith ist nicht die Frau, die man hier vielleicht erwarten würde. Sie ist emanzipiert, was in historischen Romanen zwar nicht ungewöhnlich ist, doch anders als in den meisten ist durch ihre Erziehung, die Ausbildung in Salerno und ihre Lebenserfahrung diese Eigenständigkeit glaubwürdig begründet. Zudem werden auch die Schwierigkeiten, die damit einhergehen, nicht verschwiegen, und auch die Tatsache, dass sie als Jüdin in einer Welt der Christen lebt, stellt sie vor manch schwierige Entscheidung.
    Beide Personen agieren für sich, während ihr Weg sich über die Jahre immer wieder kreuzt. Mal haben sie gemeinsame Ziele, mal könnten diese kaum unterschiedlicher sein, und am Ende sind sie doch nur Spielsteine in den Händen der Mächtigen.
    Auch andere Charaktere sind vielschichtig angelegt, starre Figuren in festen Rollen oder eine Zuordnung zu gut und böse wird man hier nicht finden.
    Die deutsche Geschichte spielt hier nicht nur eine Nebenrolle, vielmehr ist der gesamte Roman sehr politisch. Es geht um die deutsche Krone, die plötzlich zwei Könige für sich beanspruchen, um den Krieg zwischen Welfen und Staufern, politische Intrigen und Propaganda. Einen seichten Frauenroman darf man hier keinesfalls erwarten, denn auch wenn es eine Liebesgeschichte gibt, so steht diese neben den ganzen anderen Ereignissen eher im Hintergrund. Ein gewisses Interesse für die politischen Zusammenhänge sollte man mitbringen, um dem Roman mit Freude folgen zu können. Vorwissen über die Geschichte des Heiligen Römischen Reiches oder der Nachbarländer ist nicht notwendig, doch schadet es nicht, dieses zu besitzen, denn obwohl Frau Kinkel die Hintergründe sehr geschickt vermittelt, sind diese doch so komplex, dass sich die gut 900 Seiten nicht mal eben nebenbei weg lesen lassen. Dadurch kommt es auch zu gelegentlichen Längen, die mir den Spaß an diesem Buch jedoch nicht nehmen konnten.
    An den Schreibstil der Autorin musste ich mich erst gewöhnen, manche Satzkonstruktionen erscheinen unnötig kompliziert, wenn nicht sogar falsch, was mir den Einstieg in den Roman doch sehr erschwert hat. Zudem ist die Wortwahl stellenweise recht derb, was auch zu Walthers Liedern passt, die immer mal wieder in neuer Übersetzung ins Hochdeutsche in den Roman eingebunden sind und in denen kein Blatt vor den Mund genommen wird.
    Ergänzt wird der Roman in der Taschenbuchausgabe durch ein Personenregister, dies gleich in zweifacher Ausführung vorne sowie in der hinteren Klappe, sowie ein Nachwort der Autorin zum historischen Hintergrund. Eine Karte anstelle des doppelten Personenregisters wäre hilfreich gewesen, besonders in Anbetracht der vielen Reisen, in meiner Ausgabe ist jedoch keine enthalten, Käufer des Ebooks werden hier leicht bevorzugt.
    Fazit
    Das Spiel der Nachtigall ist ganz sicher kein Buch nach jedermanns Geschmack, es ist politisch, wenig emotional und sprachlich anspruchsvoll, also keinesfalls ein seichter Liebesroman, wie der Klappentext vermuten lassen könnte. Deshalb eine klare Empfehlung an diejenigen, die sich für deutsche Geschichte interessieren und auch die eine oder andere Länge in der Handlung um Walther und Judith akzeptieren.
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  • Rezension zu Das Spiel der Nachtigall

    Kurzbeschreibung bei amazon
    Brich alle Regeln. Mach Worte zu Waffen. Riskier dein Leben für die
    Liebe. Er liebt die Freiheit, die Frauen und das geschliffene Wort.
    Ende des 12. Jahrhunderts beginnt ein Mann, das Heilige Römische Reich
    Deutscher Nation zu prägen: Walther von der Vogelweide raubt dem
    Minnesang die Keuschheit, spottet über Fürsten und klagt selbst Kaiser und Papst mit spitzer Zunge an, obwohl in dieser gefährlichen Zeit jeder ketzerische Gedanke den Tod bedeuten kann. Immer wieder kreuzt dabei eine ungewöhnliche Frau seine Wege: Die Ärztin Judith ist manchmal seine
    Gegnerin, manchmal seine Verbündete – und wie er immer entschlossen, die Welt zu verändern. Spannend, emotional, hautnah: Das deutsche
    Mittelalter-Epos!
    Geschichtlicher Hintergrund
    Als der Stauferkaiser Heinrich VI (Sohn des Friedrich I Barbarossa) im Jahre 1197 starb, war sein Sohn Friedrich erst drei Jahre alt. Die Staufer wählten Heinrichs Bruder Philipp von Schwaben zum deutschen König, er sollte regieren, bis sein Neffe Friedrich alt genug wäre, das Erbe seines Vaters anzutreten. Die Welfen erhoben dagegen Otto IV zum Gegenkönig, dieser war als Sohn Heinrichs des Löwen und Mathildes von England gleichzeitig der Neffe des englischen Königs Richard Löwenherz. Der kriegerische Konflikt zwischen den Staufern und den Welfen erstreckte sich über gut anderthalb Jahrzehnte, während der designierte Thronerbe Friedrich auf Sizilien, der Heimat seiner Mutter Konstanze, heranwuchs.
    Inhalt und Aufbau des Romans
    Dieser sehr komplexe Roman ist in sieben Hauptteile gegliedert, die sich auf insgesamt 46 Kapitel verteilen und deckt die Jahre 1192 bis 1212 ab. Passend zum Titel des Buchs und der Hauptfigur Walther von der Vogelweide sind die Hauptteile teilweise als "Gesänge /Lieder " überschrieben:
    Prolog: Aufgesang 1192, I. Werbelied 1194 - 1195, II. Wechsellied 1195 - 1197, III. Wahl 1197 - 1198, IV. Krieg 1199, V. Tagelied 1202 - 1203, VI. Fall 1207 - 1208, VII. Frauenlied 1209 - 1212
    Dem eigentlichen Romantext ist glücklicherweise ein umfangreiches Personenverzeichnis (Dramatis personae) vorangestellt.
    Der Protagonist des Romans ist der Meistersinger Walther von der Vogelweide (ca 1170 - ca 1230), über dessen Leben man wenig Fakten findet, jedoch vieles aus seinen überlieferten Liedern erschließen kann. Walther war wesentlich mehr als ein Minnesänger. Im Minnesang führte er "deftigere" Varianten ein, indem er im Gegensatz zu seinen Kollegen nicht nur über die unerfüllte Liebe zu gesellschaftlich hochgestellten Damen sang, sondern auch über die erfüllte Liebe. Sein Repertoire beschränkte sich allerdings nicht auf Liebes- und Frühlingslieder, vielmehr zog er durch das ganze deutsche Reich von einem Hof zum nächsten und gab politische Lieder zum Besten. Dabei fiel er wegen seiner scharfen Beobachtungsgabe ebenso wie durch sein freches Mundwerk auf, denn er scheute sich nicht, die Kirche, den Papst und diverse Adelige anzuprangern und zu verspotten. Im vorliegenden Roman nutzt er seine Wortgewalt - seiner Meinung nach können Worte wie Waffen sein - um auf die an der Königswahl beteiligten Adeligen und damit indirekt auf die politische Lage im Reich Einfluss zu nehmen.
    Als zweite Hauptfigur ist Walther die fiktive jüdische Ärztin Judith gegenübergestellt. Sie ist zwar eine von der Autorin erfundene Figur, die Umstände ihres Lebens und ihrer Ausbildung zur Magistra (Ärztin) an der berühmten Medizinschule von Salerno sind jedoch wirklichkeitsgetreu wiedergegeben. Judith bleibt im Herzen immer eine gläubige Jüdin, sie praktiziert aber als (vermeintlich christliche) Magistra Jutta von Köln unter den Christen und steigt dabei zur Leibärztin und Vertrauten der Königin Irene, Gemahlin des Philipp von Schwaben auf. Ihr zum Christentum konvertierter und mit einer Christin verheirateter Onkel Stefan ist ein reicher Kölner Kaufmann, der Judiths Beziehungen immer wieder ausnutzen will, um auf die politische Entwicklung im Land Einfluss zu nehmen und der Kaufmannschaft den größtmöglichen Profit zu sichern. Auch Philipp und Irene scheuen nicht davor zurück, Judith als "Spionin" ins gegnerische Lager des ihr verhassten Otto IV zu schicken. Walther und Judith begegnen einander bei ihren Reisen immer wieder. Obwohl sie eine beständige Liebe miteinander verbindet, ist ihre Beziehung dennoch auch sehr konfliktbeladen, da Judith eine starke Persönlichkeit ist, der Lügen und Vorteilsstreben zuwider sind und die ihren aufrechten Charakter für nichts und niemanden verbiegen lässt.
    Sowohl Walther als auch Judith ziehen - teilweise gemeinsam, oft auch getrennt - unermüdlich durch das riesige Deutsche Reich und geraten in lebensgefährliche Situationen...
    Landkarten des Deutschen Reichs und des Kirchenstaats um 1200 im vorderen und hinteren Einband des Buchs erlauben es dem Leser, den Wegen der Protagonisten zu folgen. Im Anschluss an den Roman erläutert die Autorin in einem Nachwort kurz die weitere Entwicklung der politischen Lage nach 1212 und ergänzt eine sehr ausführliche Bibliographie zur Thematik und den wichtigsten Figuren des Romans.
    Fazit
    "Das Spiel der Nachtigall" ist ein ausgezeichnet recherchierter und sehr anspruchsvoller Roman über eine faszinierende Epoche der deutschen Geschichte. Größtenteils wird diese Geschichte sehr spannend und bei glaubwürdiger Ausgestaltung der Charaktere erzählt. Manchmal gerieten mir die Abschnitte über die Intrigen und "Spionageaufträge" etwas zu ausführlich und erforderten für mich als Nicht-Historiker zusätzliche Recherchen. Wer sich für die deutsche Geschichte des Mittelalters interessiert und sich damit ein bisschen auskennt, sollte sich diesen Roman nicht entgehen lassen.
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  • Rezension zu Das Spiel der Nachtigall

    Klappentext:
    Brich alle Regeln.
    Mach Worte zu Waffen.
    Riskier dein Leben für die Liebe.
    Er liebt die Freiheit, die Frauen und das geschliffene Wort. Ende des 12. Jahrhunderts beginnt ein Mann, das Heilige Römische Reich Deutscher Nation zu prägen: Walther von der Vogelweide raubt dem Minnesang die Keuschheit, spottet über Fürsten und klagt selbst Kaiser und Papst mit spitzer Zunge an, obwohl in dieser gefährlichen Zeit jeder ketzerische Gedanke den Tod bedeuten kann. Immer wieder kreuzt dabei eine ungewöhnliche Frau seine Wege: Die Ärztin Judith ist manchmal seine Gegnerin, manchmal seine Verbündete – und wie er immer entschlossen, die Welt zu verändern.
    Spannend, emotional, hautnah:
    Das deutsche Mittelalter-Epos!
    Zur Autorin:
    Tanja Kinkel, geboren 1969 in Bamberg, gewann bereits mit 18 Jahren ihre ersten Literaturpreise. Sie studierte in München Germanistik, Theater- und Kommunikationswissenschaft und promovierte über Aspekte von Feuchtwangers Auseinandersetzung mit dem Thema Macht. 1992 gründete sie die Kinderhilfsorganisation Brot und Bücher e.V, um sich so aktiv für eine humanere Welt einzusetzen. Tanja Kinkels Romane wurden in mehr als ein Dutzend Sprachen übersetzt; sie spannen den Bogen von der Gründung Roms bis zum Amerika des 21. Jahrhunderts. Zu ihren bekanntesten Werken gehören "Die Löwin von Aquitanien" (1991), "Die Puppenspieler" (1993), Mondlaub (1995), Die Schatten von La Rochelle (1996), Die Söhne der Wölfin (2000), "Götterdämmerung" (2003), Venuswurf (2006), Säulen der Ewigkeit (2008 ) und Im Schatten der Königin (2010). Mehr Informationen über Tanja Kinkel und ihre Romane finden sich auf ihrer Homepage: www.tanja-kinkel.de
    Eigene Beurteilung:
    Ausgehend von ihrer Beschäftigung mit Troubadouren und Minnesängern in „Die Löwin von Aquitanien“ hat sich die Autorin nun um die Entwicklung dieser Kunstrichtung etwa hundert Jahre später gekümmert. Dabei hat sie dann im Roman Übertragungen von Texten Walther von der Vogelweides aus dem 19. Jahrhundert nochmals unserem heutigen moderneren Sprachgebrauch angepasst, so dass gerade bei der politischen Dichtung die Bezüge zum Romaninhalt besser erkennbar werden.
    Dieser Roman spielt gegen Ende des 12. und zu Anfang des 13. Jahrhunderts und bezieht sich dabei auf die Kreuzzüge, auf die Erbstreitigkeiten zwischen den Staufern und den Welfen, auf die Zeit, in der Richard Löwenherz eine Geisel gewesen ist - und wie sein Neffe Otto später seinen Platz einnahm, was ihn - zumindest in diesem Roman - für lange Zeit seines Lebens zu einem sehr grausamen und harten Menschen macht. In dieser Gefangenschaft begegnet ihm Walther von der Vogelweide, genauso, wie die jüdische Ärztin Judith aus Köln, die gerade mit ihrem Vater auf dem Weg nach Salerno ist um dort ihre Ausbildung abzuschließen.
    In den folgenden Jahrzehnten werden die beiden - auf unterschiedliche Art und Weise - immer mehr in die politischen Ereignisse des Großdeutschen Reiches und Europas hinein gezogen und nehmen - nach den Vorgaben des Romans - durch ihre Arbeit auch stark Einfluss darauf. Walthers neue Formen der Liebes- und Protestlyrik stellen in der höfischen Dichtung eine eigene Revolution dar und als eine Ärztin auch für die Großen und mächtigen steht Judith immer im Brennpunkt - wo sie auch auf Grund ihrer Religionsangehörigkeit auch immer nur einen halben Schritt vom Scheiterhaufen steht. Diese Judith ist zwar eine Figur Kinkels, aber an ihr werden viele interessante Momente des mittelalterlichen Lebens verdeutlicht. Und das, ohne dabei wie Einschübe zu wirken um das Buch mit noch einem Thema zu füllen, wie das bei historischen Romanen leider immer mal wieder vorkommt.
    Viel Geschichte aus einer Zeit, in der die Flächenausdehnung Deutschlands so groß gewesen ist, wie nie zuvor, und über die man in der Regel als Nicht-Historiker viel zu wenig weiß. Die Figuren sind glaubwürdig und interessant gestaltet, so dass man wirkliche Schwierigkeiten hat, das Buch zum Arbeiten, Essen oder Schlafen beiseite zu legen.
    Der Verlag hat ein Interview mit der Autorin und eine Leseprobe eingestellt, so dass man sich während man auf das bestellte Buch wartet bereits gut einstimmen kann
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Ausgaben von Das Spiel der Nachtigall

Taschenbuch

Seitenzahl: 928

Hardcover

Seitenzahl: 928

Hörbuch

Laufzeit: 00:31:56h

E-Book

Seitenzahl: 929

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