Zweilicht

Buch von Nina Blazon

  • Kurzmeinung

    Leila2002
    Habe das Buch abgebrochen. Einen Stern gab es für das tolle Cover und die Grundidee.

Zusammenfassung

Über Nina Blazon

Nina Blazon wurde in Slowenien geboren und verbrachte ihre Jugend in Bayern. Eigentlich aber lebte sie schon von Kindesbeinen an ganz woanders, nämlich in allen Fantasywelten, die sie sich ausdenken konnte. Mehr zu Nina Blazon

Bewertungen

Zweilicht wurde insgesamt 41 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Meinungen

  • Habe das Buch abgebrochen. Einen Stern gab es für das tolle Cover und die Grundidee.

    Leila2002

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Zweilicht

    Ich kann mit Dreiecksgeschichten normalerweise überhaupt nichts anfangen, aber "Zweilicht" klang so gut, dass ich das Buch trotzdem lesen wollte - und ich muss auch zugeben, dass mich der Aspekt bei dieser Geschichte irgendwie gereizt hat, da mir noch nie eine Dreiecksbeziehung mit einem Jungen und zwei Mädchen untergekommen war. Zu meiner Überraschung muss ich sagen, dass sie mich hier auch nicht wirklich gestört hat. Die Autorin hat die Unsicherheit und das Hin und Her sehr gut und überzeugend dargestellt und dabei auch ein paar überraschende Wendungen eingebaut, sodass für mich lange nicht klar war, wie die Geschichte denn nun enden würde und welche Beziehung ich mir 'wünschen' soll. Das hat mir gut gefallen und es hat auch geholfen, dass beide Mädchen sowohl gute als auch schlechte Seiten hatten und beide auf ihre Art zum Protagonisten gepasst hätten.
    Auch ansonsten hat das Buch mir gefallen; vor allem das World Building war gelungen, aber auch die Charaktere waren gut ausgearbeitet und die Handlung interessant. Ungefähr zur Mitte kommt eine Wendung, die ich überhaupt nicht erwartet hatte und die alles auf den Kopf stellte, was ich bisher als gegeben ansah, aber es war organisch und ergab sehr viel Sinn, sodass ich diese Entwicklung mochte, auch wenn es zunächst ein bisschen verwirrend war. Der Konflikt, den Jay durchlebt, hätte man meiner Meinung nach mehr ausarbeiten können, vor allem in Bezug auf all die Veränderungen in seinem Leben, aber insgesamt wurde er gut thematisiert und er hat mir wirklich leid getan. Die Bedrohung von außen, die es für die Charaktere gibt, wurde mir allerdings etwas zu schnell und einfach aufgelöst, sodass für mich keine Spannung aufkommen konnte.
    Da dies aber mein einziger richtiger Kritikpunkt ist, gibt es von mir .
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  • Rezension zu Zweilicht

    Meine Meinung
    Da die Geschichte ohne Umschweife oder großen Erklärungen anfängt, fällt es einem etwas schwer, sich in die Handlung einzufühlen und mitzufiebern, zwar ist es spannend, aber dennoch fehlt der Eisntieg. Dies ändert sich leider nur langsam, da vieles einfach nicht erklärt wird, man muss es sich selbst zusammenreimen. Natürlich macht das auch etwas Spaß, aber nach einer Weile wird es doch etwas nervig. Der Höhepunkt liegt kurz vor dem Ende und hat mir den Atem verschlagen, so spannend war es! Dann flaut es wieder ab und wird zu einem wunderbaren Ende, wo nichts mehr fehlt.
    Der Schreibstil ist einfach gehalten und hindert in keinem Fall das Lesevergnügen. Die Namen sind einfallsreich gestalten, genauso wie alles wunderbar detailreich erzählt wurde, sodass die Vorstellung von allem leichtfiel. Fremdwörter werden nicht benutzt.
    Die Dialoge sind sehr menschlich und logisch durchdacht. Man kann die Gedanken und Gefühle der Charaktere gut anchvollziehen und sich in sie hineinversetzen. Man hat nicht das Gefühl, Übermenschen gegenüberzustehen, sondern "gewöhnliche" Menschen, die in eine ungewohnte Situation hineingeraten.
    Der Charakterernaufbau ist gut durchgedacht und ausgearbeitet worden. Der wäre zwar verbesserungswürdig gewesen, aber schlecht ist er auch nicht.
    Man erlebt an einigen Charakteren, wie sie sich verändern und reifer werden.
    Jay ist ein eigentlich normaler Junge, der nach Amerika umsiedeln möchte, um seiner Vergangenheit zu entkommen. Er ist ein bisschen naiv, lässt sich ab und zu untergraben und denkt ziemlich viel nach zu Anfang. Im Laufe der Geschichte wandelt sich sein Charakter und er wird ein mutiger, selbstbewusster und außerdem sehr willensstarker Mensch, der für das einsteht, was er liebt und will.
    Ivy ist am Anfang ziemlich misstrauisch und lässt niemand Fremdes an sich heran. Doch im Laufe der Handlung macht sie einer der größten Veränderungen und das nur zum Positiven, mehr möchte ich aber nicht dazu verraten.
    Maddison scheint am Anfang unzugänglich und launisch zu sein, sie hat öfters Stimmungsschwankungen und verwirrt damit Jay ziemlich und den Leser dazu auch. Was hinter alldem steckt, werdet ihr selbst erfahren.
    Am liebsten mocte ich vom Charakter her Aiden und Ivy.
    Die Idee der Geschichte ist nicht komplett neu, aber trotzdem wunderbar ausgearbeitet worden und verzaubert einen, mit dem Ideenreichtum der Autorin. Es wurden viele alten Märchen und Legenden in der Geschichte erzählt, die auch in der Handlung wichtig sind. Ich fand das wirklich gut und hat sehr da rein gepasst.
    Cover
    Das Cover zeigt ein Mädchen, deren Gesicht von Efeu umrankt wird. Jedem wird klar sein, dass es sich um Ivy handelt. Ich finde das Cover wunderschön und es passt perfekt zu dem Buch.
    Die Farben sind wirklich kräftig und überhaupt nicht düster.
    Titel
    Der Titel "Zweilicht" passt wirklich 1A zu der Geschichte, warum? Das müsst ihr schon selbst lesen, da ich hier keine Spoiler einbauen möchte!
    Am Anfang wusste ich selber nicht, wieso gerade das Buch so heißen soll, aber am Ende ist es wirklich logisch, dass das Buch so heißt.
    Fazit
    Ein Buch, welches mich am Anfang ziemlich verwirrt hat, aber dann doch Klarheit geschaffen hat und alle Fragen beantwortet hat. Das Ende ist unglaublich schön gestaltet. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und geben einem das Gefühl, mit ihnen verbunden zu sein. Zwar ist das Buch nicht so gut, wie "Ascheherz", aber es ist trotzdem lesenswert, vorallem für alle Nina Blazon und Fantasy Fans.
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  • Rezension zu Zweilicht

    Jay kommt aus Deutschland und wird dieses Jahr in New York bei seinem Onkel verbringen. Als Austauschschüler besucht er eine dortige Highschool und lernt so Madison kennen. Ein Mädchen mit Indianeraugen, das kein Handy besitzt, zurückhaltend, aber auch geheimnisvoll wirkt. Er kann sein Glück kaum fassen, als sich Madison auch für ihn zu interessieren scheint und die beiden sich näher kommen. Dann allerdings taucht Ivy auf der Bildfläche auf und warnt Jay vor Madison. Ivy selbst erscheint ebenfalls sehr geheimnisvoll und Jay weiß nicht, welchem der beiden Mädchen er vertrauen kann.
    Wer nun denkt, dass es sich bei "Zweilicht" um eine gewöhnliche Teenager-Dreiecksbeziehung handelt, der irrt sich gewaltig. Jay muss sich nämlich nicht nur zwischen zwei Mädchen entscheiden, er hat viel größere Schwierigkeiten zu bewältigen. Er mag sein momentanes Leben in New York, seine Familie dort und seine Freundin Madison, mit der er glücklich ist. Nun will ihm Ivy weismachen, dass dieses bisherige Leben eine Trugwelt sei, die gar nicht mehr existiere. Er müsse sich von dieser parallelen Welt lösen und ihr folgen, vor allem aber müsse er sich von Madison trennen, da sie nicht gut für ihn sei und ihn an diese Scheinwelt fessele. Jay ist zu recht überfordert, irritiert und hat Mühe sich zurecht zu finden, aber letztendlich wird er sich für ein Mädchen und eine Wirklichkeit entscheiden müssen...
    […]
    "Zweilicht" war für mich das erste Buch von Nina Blazon, welches ich gelesen habe. Ihr magisches Abenteuer hat mich sofort gefesselt. Die Geschichte spielt in New York und auch, wenn von der eigentlichen Weltmetropole in Ivys Welt nicht mehr viel übrig geblieben ist, schafft es die Autorin durch großartige Beschreibungen ein wunderschönes Szenario zu entwerfen: Ein New York, in dem Straßen und Hochhäuser der Natur weichen mussten, ein New York, in dem sich statt der 5th Avenue ein Fluss durch die Stadt zieht, und ein New York, das fast menschenleer zu sein scheint. Der großartige Schreibstil von Blazon, der manchmal selbst schon eine Magie zu besitzen scheint, setzt sich durch das ganze Buch hinfort. Mit ihm erschafft sie eine wunderschöne Atmosphäre, zwei magische Welten und großartige Charaktere.
    Jay, der Protagonist des Romans, wird glaubhaft geschildert. Er ist eigentlich ein normaler Junge, der sich mit Alltagsproblemen rumärgern muss. Als Ivy ihm zu erklären versucht, dass er in einer Trugwelt lebt, ist er zunächst sehr irritiert. Er ist zwischen den Mädchen und den zwei Welten hin und her gerissen und dieses kann die Autorin überzeugend darstellen. Mir ging es zwischendurch auch etwas wie Jay. Es tauchen immer wieder eine große Anzahl an Charakteren auf, die man nicht sofort unterbringen kann, und die Handlung in den zwei Welten ist auch nicht sofort nachvollziehbar. Dem entsprechend war ich zwischenzeitlich auch etwas irritiert, aber je weiter man liest, umso klarer wird das Geschehen und die Verwirrungen lösen sich auf.
    Der Roman ist ungemein facettenreich. Er ist eine Mischung aus Fantasy, Dystopie und Märchen, erscheint gefühlvoll, fesselnd, romantisch aber auch düster, und kann gerade durch diese Vielfalt und den tollen Schreibstil überzeugen. Der gewählte Titel wird auch innerhalb des Buches erklärt, was mir persönlich immer sehr wichtig ist.
    Das großartige Buch findet seinen krönenden Abschluss im wunderschönen Cover. Dieses ist ein absoluter Eye-Catcher, hat mich von Anfang an begeistert und nicht wieder los gelassen. Das Motiv und die Farben sind wunderschön, der Titel besonders geprägt, so dass man ihn erfühlen kann, und die Verbindung zwischen Cover und Roman ist durch das Efeu (= Ivy) gegeben. Dafür kann man dem Verlag nur ein Kompliment aussprechen.
    Leseprobe
    Fazit: Ein wunderschöner Roman, der fesselt, fasziniert und einen nicht mehr los lässt. Dher erhält das Buch alle 5 Sterne.
    Gebundene Ausgabe: 416 Seiten Vom Hersteller empfohlenes Alter: 13 - 16 Jahre
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Ausgaben von Zweilicht

Hardcover

Seitenzahl: 416

Taschenbuch

Seitenzahl: 416

E-Book

Seitenzahl: 417

Hörbuch

Laufzeit: 00:06:34h

Besitzer des Buches 106

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