Die Feinde

Buch von Charlie Higson, Peter Robert

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Feinde

Wenn die Toten dich jagen ... Die Epidemie bricht über ganz London herein - plötzlich und ohne Vorwarnung. Die Krankheit macht vor keinem Erwachsenen halt, und wer Glück hat, stirbt daran. Alle anderen erwachen nach der Infektion mit einem unerklärlichen Hunger und blutrünstiger Aggression. Keine Straße, kein Haus ist mehr sicher für die jungen Menschen, und die Suche nach einem Zufluchtsort wird zum blutigen Kampf ums Überleben. Denn alle anderen sind plötzlich Feinde ...
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Serieninfos zu Die Feinde

Die Feinde ist der 1. Band der Feinde Reihe. Diese umfasst 8 Teile und startete im Jahr 2009. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2015.

Bewertungen

Die Feinde wurde insgesamt 6 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Meinungen

  • Guter Serienauftakt. Interessante Charaktere und Einblicke in Menschen

    frettchen81

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Feinde

    So, nun habe ich endlich "Die Feinde" gelesen, nachdem El Novelero schon eine ganze Weile Lust auf diese Reihe gemacht hat. Ich bin keinesfalls enttäuscht worden, auch wenn ich noch nicht vollends überzeugt bin und die Höchstwertung nicht ganz zücken kann.
    […]
    Ja, das war wirklich ein zwar heftiger, aber auch ein sehr geschickter Schachzug von Charlie Higson. Als der erste Hauptcharakter gestorben ist, dachte ich zuerst, das kann doch überhaupt nicht sein. Gleichzeitig weiß man ab dann aber auch: In diesem Buch kann anscheinend wirklich ALLES passieren und man ist vor keiner Überraschung gefeit. Das hat die Spannung durchaus nochmals erhöht und war sehr mutig.
    […]
    Die fand ich ebenfalls sehr witzig.
    Die Charaktere waren ein großer Pluspunkt in diesem Buch. Obwohl es sehr, sehr viele sind, die tragende Rollen innehaben, gibt es keinerlei Verwechslungsgefahr und der Autor hat es geschafft, jedem einem unverwechselbaren Charakter zu geben. Das kann man durchaus mit der tollen "Gone"-Serie von Michael Grant vergleichen, dort ist es ähnlich. Manche der Figuren liebt man und fiebert mit ihnen mit und für manche hat man nur Ablehnung übrig, gleichgültig ist einem eigentlich fast niemand. Auch der flüssige Schreibstil ist hervorzuheben. Fast 500 Seiten sind ja nun nicht gerade wenig für ein Jugendbuch, aber sie flogen nur so dahin.
    Schwächen sah ich dagegen manchmal bei der Logik. Ich habe ab und zu nicht verstanden, warum sich manche der Infizierten verhalten haben wie sie sich verhalten haben. Und warum Nick war mir nicht wirklich klar. Irgendwie gibt es da noch Ungereimtheiten wenn es um die Krankheit geht. Auch warum sich die Kinder nicht viel besser mit Schusswaffen eindecken, kann ich nicht nachvollziehen weil es doch viel einfacher wäre. Auch denke ich, dass in London eigentlich noch viel mehr Infizierte umher spazieren müssten. Zudem wusste der Autor vielleicht manchmal nicht ob er nun mit angezogener Handbremse schreiben soll oder nicht. Es gab einige ziemlich drastische Szenen, z.B. die oben gespoilerte, aber manchmal hatte ich auch das Gefühl, der Autor will seine junge Zielgruppe ein wenig schonen. Hier wäre vielleicht eine klarere Linie angebracht. Gut, das waren nun ein paar kleine Störfaktoren, die den Lesespaß aber höchstens minimal gebremst haben.
    […]
    Eigentlich eine Frechheit. Schon alleine die große Überschrift auf der Rückseite "Wenn die Toten dich jagen" ist sowas von falsch. Man versucht wohl ein wenig auf der momentanen Zombie-Mainstream-Welle, die mit "World War Z" als Hollywood-Blockbuster mit Brad Pitt als Hauptdarsteller wohl ihren Höhepunkt erreicht hat, mitzuschwimmen. Das Buch wird bei Heyne auch nicht als das beworben, was es eigentlich trotz aller Horror-Anleihen ist: ein Jugendbuch.
    Ich gebe für "Die Feinde", das mir Spaß gemacht hat und ich freue mich schon auf die Folgebände. Das letzte Kapitel hat mir jedenfalls schon Lust darauf gemacht!
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  • Rezension zu Die Feinde

    Also, nachdem ich nun auch die deutsche Übersetzung von The Enemy gelesen habe, hier nun noch meine Anmerkungen dazu, was mir aufgefallen ist:
    Peter Robert hat wirklich sehr gute Arbeit geleistet. Die Stimmung kommt in der Übersetzung super rüber und auch die Personen wirken so gut wie im Original (ich denke hier v. a. a die lustige Sprache von The Kid)
    Sehr gut fand ich auch, dass nicht alle Eigennamen vom Übersetzer mit Gewalt eingedeutscht wurden, sondern dass er sich offenbar genau überlegt hat, wo eine Übersetzung sinnvoll ist und wo sie eher schadet. Ein Junge namens Blue heißt auch noch so und nicht vielleicht Blau. The Kid heißt The Kid und nicht Das Kind. Man kann durch unpassende Eindeutschung sehr viel von der Stimmung eines Buches kaputt machen und das ist auch leider schon viel zu oft geschehen. Danke, Peter Robert.
    Der Klappentext des Buches ist hingegen zu allgemein und nichtssagend. Der könnte so im Prinzip auf jedem Buch mit ähnlichen Inhalten stehen. Aber noch schlimmer ist, dass wesentliche Informationen in dem kurzen Klappentext schlichtweg falsch sind! Wer auch immer diesen Text verfasst hat, hat das Buch ganz bestimmt nicht gelesen.
    […]
    Um nicht zuviel vorweg zu verraten, schreibe ich weitere Erklärungen in einen Spoiler. Wer das Buch gelesen hat, wird mir wohl zustimmen.
    Das es auch anders geht zeigt der Klappentext der aktuellen englischen Ausgabe des Taschenbuchs:
    […]
    Die deutsche Ausgabe hat knapp 480 Seiten und ist in 70 Kapitel unterteilt, wie die englische Ausgabe.
    Das deutsche Cover finde ich einfach nur 08/15, aber das ist nur meine ganz persönliche Meinung. Am schönsten finde ich bisher das graue Cover der aktuellen englischen Taschenbuchausgabe (s. o.) weil es die Stimmung des Buches irgendwie perfekt wiederspiegelt.
    Ich bin gespannt darauf weitere Meinungen zum Buch zu lesen.
    Lesempfehlung:
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Ausgaben von Die Feinde

Taschenbuch

Seitenzahl: 480

E-Book

Seitenzahl: 481

Hardcover

Seitenzahl: 448

Hörbuch

Laufzeit: 00:10:00h

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