Der Monstrumologe

Buch von Rick Yancey, Jürgen Speh, Axel Franken

  • Kurzmeinung

    Regenmann
    düster, blutig, eklig und trotzdem unterhaltsam. Triggergefahr aufgrund der plastischen Schilderungen
  • Kurzmeinung

    Jean van der Vlugt
    Plump&schlicht,kaum Spannung,dafür Ekel&Drastik.Langweilig ausführlich beschrieben,Handlung statisch,Charaktere lahm.

Zusammenfassung

Serieninfos zu Der Monstrumologe

Der Monstrumologe ist der 1. Band der Monstrumologe Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2009. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2013.

Über Rick Yancey

Richard Yancey, bekannt als Rick Yancey, wurde 1962 in Miami, Florida, geboren. Dass er eines Tages Bücher schreiben würde, war lange nicht vorhersehbar: Nach seinem Studium im Fach Englisch arbeitete er zunächst als Lehrer, Schauspieler und schlussendlich als Steuerfahnder für die Steuerbehörde IRS. Mehr zu Rick Yancey

Bewertungen

Der Monstrumologe wurde insgesamt 36 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Meinungen

  • düster, blutig, eklig und trotzdem unterhaltsam. Triggergefahr aufgrund der plastischen Schilderungen

    Regenmann

  • Plump&schlicht,kaum Spannung,dafür Ekel&Drastik.Langweilig ausführlich beschrieben,Handlung statisch,Charaktere lahm.

    Jean van der Vlugt

  • Gute Darstellung der Figuren, aber sehr brutal und zuviel Blut und Gewalt.

    Amethyst

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Monstrumologe

    Inhalt
    Als im Jahr 2007 ein Autor ein Seniorenheim besucht, bekommt er vom Leiter die Tagebücher des Verstorbenen William James Henry, da er aus dem Inhalt nicht schlau wird. Auch der Autor kann kaum glauben, was auf den Tagebuchseiten festgehalten wurde. Darin behauptet William Henry, dass er 1876 geboren wurde. Als Will Henry wurde er im jungen Alter zum Waisen, bis sich Doktor Pellinore Warthrop seiner annahm. Mit 12 ist er dessen Schüler und Mitarbeiter, von da an hat er viel verrücktes und außergewöhnliches erlebt, denn der Doktor ist Monstrumologe. Er ist der Doktor des Grotesken und beschäftigt sich mit Wesen, von denen die Menschen nicht einmal in ihren Alpträumen wissen wollen.
    Meine Meinung
    Alles beginnt in einem Seniorenheim. Ein Autor besucht den Leiter um ihn für seine Hilfe an einem Projekt zu danken und erhält seltsame Tagebücher des Verstorbenen William James Henry. Der Leiter glaubt, dass es sich dabei um den Entwurf eines äußerst seltsamen Buches handelt. Der Autor verspricht sich die Bücher anzusehen. So taucht er ein in eine seltsame Geschichte und beginnt das erste Buch zu lesen.
    Es ist 1888 und der Waisenjunge Will Henry arbeitet nun für Doktor Pellinore Warthrop. Nachdem seine Eltern ums Leben gekommen sind, hat der Doktor ihn bei sich aufgenommen, war sein Vater doch zuvor der Assistent des Doktors. Will Henry muss nicht nur mit den Launen des Doktors klar kommen, die sich andauernd ändern, sondern auch mit dessen Arbeit als Monstrumologe, bei der er ihn unterstützen muss. Für einen 12 jährigen, der den Verlust seiner Eltern noch nicht verkraftet hat, ist dies doch ziemlich hart. Seine einzige Erinnerung an seine Familie ist ein Hut, der ihm allerdings zu klein geworden ist und an den er sich doch verzweifelt klammert.
    Doktor Pellinore Warthrop könnte man leicht in die Kategorie "verrückter Wissenschaftler" zuordnen. Genau wie sein Vater, ist er Monstrumologe geworden. Ständig wuselt er herum und sucht nach Ungewöhnlichem. Warthrop ist sehr belesen und kann sich unheimlich viel merken. Alles Unbekannte fasziniert ihn, weshalb er auch mal die Menschen um sich herum vergisst. Dies erkennt man vor allem an seinem Verhalten Will gegenüber. Er lässt den Jungen schuften und vergisst, dass dieser auch Bedürfnisse hat. Er hetzt den Jungen herum und erwartet, dass er alles in Hand umdrehen schafft, wie es sein Vater tat. Selbst in den gefährlichsten Situationen setzt er den Jungen ein, ohne sich zu fragen, ob sich dieser möglicherweise fürchtet.
    Dieses erste Abenteuer um Will Henry und den Doktor, beschäftigt sich mit den geheimnisvollen Wesen der "Anthropophagen". Diese Wesen leben unter der Erde und bewegen auch durch Gänge, die sie sich selbst angelegt haben. Doch auch über der Erde sind sie durchaus gefährlich und tödlich. Eine Horde von ihnen taucht in New Jerusalem auf und bedroht die Bevölkerung. Da der Doktor allein mit ihnen nicht fertig wird, holt er sich Hilfe von John Kearns, einem begnadetem aber auch skrupellosen Jäger.
    Rick Yancey hat hier eine wirklich ungewöhnliche Geschichte geschrieben, die den Auftakt zu einer ganzen Reihe bildet. Monstrumologe ist sicherlich kein alltäglicher Beruf, vor allem aber einer, den sicherlich die Wenigsten ausüben wollen. Die Idee dahinter ist wirklich gut durchdacht und schafft Platz für viele Fortsetzungen, denn Monster gibt es schließlich viele, wenn auch nicht alle bekannt sind.
    Die Monsterjagd gestaltet der Autor mit reichlich Spannung, auch wenn dabei nicht unbedingt alles glatt läuft. Rick Yancey beschreibt dabei wirklich detailreich, jedoch nicht übertrieben. An manchen Stellen ist die Fantasie des Autors ziemlich erschreckend, vor allem da dies ja mehr oder weniger einem kleinen Jungen zugetraut wird bzw. durch seine Augen gesehen wird. Wobei hier der Leser ja auch im Blick behalten sollte, dass alles zum Ende des 19. Jahrhunderts spielt, wo viele Kinder arbeiteten um der Familie zu helfen. Deshalb erscheint Will Henry ja auch an manchen Stellen erwachsener als er ist, nur selten kommt sein wahres Alter durch.
    Das Buch ist mitreisend geschrieben, dass man einfach nicht aufhören will zu lesen. Man will wissen, was hinter diesen Wesen steckt und natürlich wie die Protagonisten diese töten wollen. Das Geheimnis dahinter ist irgendwie gruselig und ekelhaft, so wie dem Menschenleben gegenüber ziemlich abschätzig gegenüber stehend.
    Das einzig negative an diesem Buch ist sicherlich der Charakter des Doktors. Sein Genörgel ist übertrieben dargestellt und seine Kritik an Will Henry auch. Man will ihm eine klatschen dafür, dass er das Kind so mies behandelt.
    Fazit
    Ein Doktor und ein Junge begeben sich auf die Jagd nach einem menschenfressendem Monsterrudel. Eine seltsame Geschichte, die noch viele weitere und verrückte Abenteuer verspricht.
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  • Rezension zu Der Monstrumologe

    Rick Yancey - Der Monstrumologe
    Wir schreiben das Jahr 1888 und befinden uns in Neuengland.
    Der verwaiste William James Henry lebt bei Dr. Pellinore Warthrop, welcher sich nach dem Tod der Eltern des Jungen seiner angenommen hat. Will steht dem Doktor als Assistent und Hausmädchen zur Seite. Pellinore Warthrop betitelt sich selbst als Doktor der Philosophie, doch sein wahres Gebiet ist wesentlich düsterer und greifbarer. Er ist Monstrumologe. Er erforscht und jagt die Wesen, welche viele als Monster kennen, denn es gibt sie wirklich.
    Eines Nachts steht eine finstere Gestalt vor ihrem Haus und bringt dem Doctor ein 'Paket' mit grausigem Inhalt. Bald schon stehen Will und der Doktor einer tödlichen Bedrohung gegenüber, welche es zu bekämpfen und deren Hintergründe es aufzudecken gilt.
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    Das Buch beginnt mit einem kleinen Prolog, mit dem der Leser kurz und knapp an die Geschichte herangeführt wird.
    Sobald wir uns dann im Jahre 1888 befinden beginnt das Szenario sofort düster und bedrückend zu werden.
    Es gibt nur eine kurze Einleitung zu den beiden Hauptfiguren und schon beginnt der Horror seinen Lauf zu nehmen. Nach und nach erfährt man immer mehr über die beiden Figuren und so ist das ganze Buch mit kleinen Stückchen vollgestopft und die Figuren bekommen langsam ihre Form. Die Nebendarsteller werden nur kurz umrissen, aber dennoch hat man schnell ein Bild dieser vor Augen. Das liegt wohl vor allem am Setting und dem Schreibstil des Autors.
    Dieser ist anders als man es normalerweise kennt. Yancey schafft es mit seinem Schreibstil den Leser direkt in das Jahr 1888 zu schicken. Er passt genau in die Zeit. Ich kann nicht genau sagen wie er es macht, aber Wortwahl und Ausdruck passen einfach, auch wenn seine Sätze oft sehr lang und verschachtelt sind, stört dies den Lesefluss in keinster Weise. Man fliegt geradezu über die Wörter.
    Die Beschreibungen der Örtlichkeiten und Geschehnisse sind recht detailliert und stellenweise, gerade für zartbesaitete Geschöpfe, schockierend. Yancey beschreibt auf sehr bildhafte Art und Weise die eigentlich abstoßenden Momente der Geschichte, doch durch seine poetische Art wirkt es, trotz der Details, nicht wie billiger splatter und man hat das Gefühl wirklich mitten auf dem 'Schlachtfeld' zu stehen.
    Neben diesem Horror ist das Buch auch mit sehr vielen amüsanten Passagen vollgepackt. Oft erscheinen diese nur kurz beim Lesen zwischen den Zeilen, manchmal aber sind es lange Stellen und man wird kurz etwas vom Grauen abgelenkt um dann möglichst unverhofft zu diesem zurückzukommen.
    Stellenweise haben mich die hintergründigen Erklärungen und fast schon philosophischen Gedanken des Erzählers genervt. Sie gehören zwar zum Buch dazu und geben diesem auch die entsprechende Atmosphäre, aber leider konzentrieren diese sich oft auf einen ausgedehnten Teil der Erzählung und ich für meinen Teil wurde dann etwas 'sprunghafter' beim Lesen.
    Ich bin jedenfalls positiv von diesem Buch überrascht. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich dieses Buch keinem Kind in die Hand geben würde. Die detailreichen Beschreibungen des Schreckens könnte für Kinder mit lebhafter Fantasie zum Problem werden. An dieser Stelle ist wohl die Kategorie 'Jugendbuch' nicht ganz treffend. Den zweiten Teil dieser Reihe werde ich auf alle Fälle im Auge behalten.
    Von mir gibt es 4 Sterne für dieses Buch. Für den letzten Stern reicht es noch nicht ganz, da mir noch etwas an den Hauptcharakteren fehlt, aber das kann ja noch in den weiteren Teilen kommen. Ansonsten eine klare Leseempfehlung für alle die etwas Ekel vertragen, sich spannend unterhalten lassen wollen, aber auch eine Portion Humor haben.
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  • Rezension zu Der Monstrumologe

    Mir hat das Buch außerordentlich gut gefallen, und das lag nicht mal so sehr an der Geschichte sondern am Scheibstil. Ist sicher nicht jedermanns Sache aber mich hat das begeistert. Ja der Scheibstil ist antiquiert, die Sätze teilweise ellenlang, verschachtelt und gespickt mit Fremdwörtern die ich zugegebendermaßen nicht alle kannte. Aber genauso stell ich es mir vor hat damals vor ca 120 jahren ein gebildeter Mann gesprochen. Am besten gefielen mir die die Ansprachen des Doktors dem Jungen gegenüber, dann wirds teilweise sogar ein bisschen Philosophisch, einfach herrlich :-) Und auch wenn der Doktor den Eindruck macht ein herzloser verschrobener Mann zu sein so merkt der Leser doch nach und nach das noch mehr in ihm steckt. Der gute Will, sein Ziehsohn und Assistent bleibt allerdings leider ein wenig farblos. Das Buch hat viele blutige, teils ekelige Elemente ist also sicherlich nicht jedermanns Sache, aber ich mag sowas. Insgesamt fehlt es dem Buch vielleicht ein bisschen an Höhenpunkten auf das es zusteuern könnte, da es relativ schnell fies zur Sache geht hat der Autor kaum noch die Möglichkeit dies zu steigern.
    Ansonsten bin ich genau wie die anderen hier der Meinung das es nicht wirklich für Jugendliche geeignet ist aufgrund der vielen Ekelszenen und ich denke das auch der Schreibstil zu anspruchsvoll für diese Zielgruppe ist
    Ich vergebe gute
    Lg Saskia
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  • Rezension zu Der Monstrumologe

    […]
    Dem kann ich nur zustimmen - wer auf die Idee gekommen ist, dieses Buch als Jugendbuch einzustufen, muss eine komische Meinung über die Jugend haben Ich bin ja normalerweise nicht so zart besaitet, aber hier war es mir stellenweise echt zuviel des Guten.
    Anfangs hatte ich ziemliche Schwierigkeiten, in die Geschichte zu finden (und habe streckenweise nur quer gelesen ) Fahrt aufgenommen hat die Story dann, als der fiese "John Jack Cory Keane" (hoffentlich hab ich das jetzt richtig in Erinnerung - ich hab das Buch grad nicht hier) ins Spiel kommt. Da ist dann Spannung drin, schwarzer Humor und er ist so ein wunderbar fieser Charakter Da hat mir das Lesen dann doch richtig Spaß gemacht. Und so habe ich doch die Hoffnung, dass Teil 2 gut sein könnte und werde ihn mir irgendwann noch holen.
    Über die Aufmachung muss ich auch nichts mehr sagen - einfach wunderbar und ein echter Hingucker.
    Alles in allem gibt es von mir Sterne, für ein Buch, dass mich recht zwiespältig zurücklässt. Einerseits war es für meinen Geschmack ein bisschen viel Blut und Ekel, weil ich mit anderen Vorstellungen an das Buch herangegangen bin). Andererseits hat mir Yanceys schwarzer Humor dann doch recht gut gefallen. Es war unterhaltsam, aber nicht völlig überzeugend.
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  • Rezension zu Der Monstrumologe

    Ich habe dieses Buch jetzt schon vor einer Woche beendet, tue mich aber immer noch schwer mit der Bewertung da ich sehr gemischte Gefühle dem Buch gegenüber habe .
    Fangen wir mal mit dem offensichtlichen an: Die Buchgestaltung ist wirklich umwerfend. Einfach toll gemacht und mit sehr viel Liebe fürs Detail . Ein echtes Schmuckstück im Regal und alleine dafür sollte es schon einen Stern geben. Ich würde gern mehr solche Bücher mein Eigen nennen.
    In der Geschichte geht es um Will Henry, einen 12 jährigen Jungen der bei einem Brand seine Eltern verloren hat und von dem Arbeitgeber seines Vaters aufgenommen wurde. Sein Stiefvater übt einen eher ungewöhnlichen Beruf aus: Er ist Monstrumologe und so kommt Will Henry mit allerlei seltsamen Dingen in Berührung. Aber richtig gefährlich wird es erst als Eines Tages ein seltsamer Fund bei im abgeliefert wird. Ein sehr gefährliches Monster, dass es in diesen Breiten eigentlich nicht geben dürfte.
    Die Geschichte an sich liest sich flüssig aber ich muss sagen, dass ich etwas ganz anderes erwartet habe. Ich war ein weig enttäuscht, dass es im ganzen Buch zu 95% um nur eine bestimmte Art von Monster geht. Ich hatte gehofft das man eine größere Bandbreite kennenlernt.
    Außerdem schließe ich mich den Vorgängermeinungen in dem Punkt an, dass es sich keinesfalls um ein Jugendbuch handelt, ich würde frühstens ab 16 empfehlen da es streckenweise schon recht ekelhaft war. Sehr grenzwertig war bei mir der Besuch bei dem Kapitän in diesem Sanatorium und die Stelle in der sich Will Henry mit einem Biss in eine eitrige Wunde wehrt. Gerade diese Szene habe ich in meiner Mittagspause gelesen, die war da natürlich für mich gelaufen .
    Die Sprache möchte ich auch nochmal hervorheben. Ich finde sie passt wunderbar zu der Zeit des Buches und macht wirklich Spaß zu lesen. Ein Interessantes Detail fand ich auch noch den kurzen Besuch von wenn er auch zu der ein oder anderen eher unerfreulichen Szene beigetragen hat.
    Da ich zwischen 3 und 4 Sternen schwanke entscheide ich mich für Sterne da ich einfach etwas ganz anderes erwartet habe und auf die ein oder andere Szene innerlich nicht vorbereitet war.
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  • Rezension zu Der Monstrumologe

    Ich habe "Der Monstrumologe" heute beendet. Und zugegebenermaßen auf den letzten 100 Seiten vielfach nur noch quergelesen, weil ich es ziemlich quälend fand. Die Idee dahinter ist toll, mit der Umsetzung hatte ich so meine Probleme.
    Zunächst einmal ist die Sprache zwar toll und zur Zeit der Handlung absolut passend gewählt, aber da schmeißt ein angeblich 12-jähriger mit Ausdrücken um sich, die er im Leben nicht gekannt haben kann. Und auch, wenn man zugute hält, dass dies ein erwachsener Autor aus den Tagebüchern von Will Henry zusammengetragen hat, passt es meiner Meinung nach nicht. Es sei denn, Will Henry hatte im Kindesalter einen extrem bemerkenswerten Wortschatz. Auch bemerkenswert, mit welcher Detailgenauigkeit er sich noch an alle Ereignisse erinnern konnte und sie in seinen Tagebüchern wiedergegeben hat. Das erschien mir insgesamt etwas unglaubwürdig, wenn ich es auch beim Lesen selbst nicht als so störend empfunden habe.
    Was mir total fehlte, war jedoch die Spannung. Am Anfang noch leidlich vorhanden, weil man wissen möchte, was es mit den Monstern auf sich hat, hängt die Geschichte in der Mitte doch sehr. Und selbst das Finale zieht sich und kann es meiner Meinung nach nicht mehr herausreißen.
    Wo ich Kapo absolut Recht geben muss: Dieses Buch ist definitiv kein Kinderbuch. Wenn bis ins kleinste die Autopsie eines Monsters beschrieben wird, oder ein 12-jähriger bei einem Kampf mit solch einem Unding Eiter schluckt, dann finde selbst ich als Erwachsene das teilweise ein bißchen eklig. Für ältere Teenager wohl geeignet, für Kinder mit Sicherheit nicht.
    Ein absoluter Pluspunkt ist die Aufmachung des Buches. Das Cover, die Skizzen im Innern, ein Lesezeichen - derlei würde ich bei Büchern gerne öfter sehen, anstatt nur "lieblos hingetippte" Romane. Leider kann die Aufmachung die Story jedoch auch nicht großartig herausreißen, daher gibt es von mir nur (der halbe Stern für die Gestaltung). Vielleicht waren meine Erwartungen auch einfach zu hoch, aber mich hat dieses Buch leider nicht überzeugen können.
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Ausgaben von Der Monstrumologe

Taschenbuch

Seitenzahl: 410

E-Book

Seitenzahl: 416

Hardcover

Seitenzahl: 448

Der Monstrumologe in anderen Sprachen

  • Deutsch: Der Monstrumologe (Details)
  • Englisch: The Monstrumologist (Details)

Besitzer des Buches 97

Update: