Die Zahlen der Toten

Buch von Linda Castillo, Helga Augustin

  • Kurzmeinung

    ManuH
    Gelungener Serienauftakt, Polizistin mit Amish-Hintergrund, mal was anderes
  • Kurzmeinung

    Chattys Buecherblog
    Spannend bis zum Schluss. Toller Auftakt der Reihe um Kate Burkholder.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Zahlen der Toten

Die verstümmelte Leiche der jungen Frau liegt auf einem schneebedeckten Feld. Ihr Mörder hat sie regelrecht abgeschlachtet und ihr eine römische Zahl in den Bauch geritzt. Fassungslos steht Kate Burkholder, die neue Polizeichefin im verschlafenen Painters Mill, Ohio, vor der grausig anmutenden Szenerie. Kann es wahr sein? Ist der, den sie damals den 'Schlächter' nannten, und der vor 16 Jahren mehrere junge Frauen auf bestialische Weise tötete, wieder zurück? Für Kate steht jetzt alles auf dem Spiel: Sie muss den Mörder so schnell wie möglich finden. Doch dann muss sie auch ein Geheimnis preisgeben, das sie ihre Familie und ihren Job kosten könnte.
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Serieninfos zu Die Zahlen der Toten

Die Zahlen der Toten ist der 1. Band der Kate Burkholder Reihe. Diese umfasst 24 Teile und startete im Jahr 2009. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2025.

Über Linda Castillo

Linda Castillo wurde vor allem durche ihre Bestseller um die Polizeichefin Kate Burkholder bekannt, die bei den unter Technik- und Luxusverzicht lebenden Amischen im ländlichen Ohio ermittelt. Mehr zu Linda Castillo

Bewertungen

Die Zahlen der Toten wurde insgesamt 137 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Meinungen

  • Gelungener Serienauftakt, Polizistin mit Amish-Hintergrund, mal was anderes

    ManuH

  • Spannend bis zum Schluss. Toller Auftakt der Reihe um Kate Burkholder.

    Chattys Buecherblog

  • Wird zum Schluss hin sehr spannend, hinkt aber teilweise etwas in der Geschichte nach

    Pasghetti

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Zahlen der Toten

    Die ersten Seiten des Buches sind gleich sehr blutig und grausam. Die Leiche einer grausam misshandelten Frau wird auf einer tief verschneiten Weide in der Provinz von Ohio gefunden. Der Zustand der Leiche und die römischen Ziffern, die ihr eingeritzt wurden, lassen darauf schließen, dass ein Serienkiller nach sechzehn Jahren wieder anfängt zu morden.
    Linda Castillo hat es geschafft bei mir schon zu Beginn des Buches das Interesse so zu wecken, dass ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. Ich finde auch den Schreibstil sehr interessant. Aus der Sicht von Kate wird in der Ich-Form und der Gegenwart erzählt. Aus der Sicht der anderen wechselt die Autorin zur dritten Person und in die Vergangenheit.
    Der Spannungsbogen ist sehr gut aufgebaut und auch die persönliche Verstrickung von Kate in den Fall erhöht die Spannung noch.
    Das eigentlich bekannte Kleinstadtsetting wird durch die Einbeziehung der Amish ungewöhnlich und neu. Auch die Tatsache, dass Kate als Amishe aufgewachsen ist und sich dann gegen die Glaubensgemeinschaft entschieden hat gibt der Geschichte eine neue Sichtweise.
    Mir war schon zu einem gewissen Zeitpunkt klar, wer der Täter ist. Ich wollte trotzdem wissen, wie Kate ihn überführt.
    Ich gebe dem Buch Sterne und werde die Reihe weiterverfolgen.
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  • Rezension zu Die Zahlen der Toten

    Im verschlafen-ländlichen Ohio wird Leiche einer jungen Frau gefunden , die offenbar bestialisch gequält und ermordet wurde. Als bekannt wird, dass in ihren Körper eine römische Zahl eingeritzt wurde, läuten bei der Polizistin Kate Burkholder sämtliche Alarmglocken. Kann es denn wirklich sein, dass der Mörder, der vor langer Zeit hinter ihr her war, wieder aktiv ist? Eigentlich sollte das ausgeschlossen sein, wie Kate nur zu gut weiß, aber spätestens, als das nächste, ähnlich übel zugerichtete Opfer ins Spiel kommt, führt kein Weg mehr an der Frage vorbei, ob zwischen der Mordserie von damals und den jetzigen Greueltaten ein Zusammenhang besteht.
    Für Kate bedeuten diese Mordfälle nicht nur die fieberhafte Suche nach dem Täter und das Aufwühlen äußerst schmerzhafter Erinnerungen, sondern auch, dass sie auf ihre Familie zugehen muss, obwohl das Tischtuch zwischen ihnen zerschnitten ist, seit Kate die Amish-Gemeinschaft verlassen hat, in der sie groß geworden ist, und deshalb mit dem “Bann” belegt wurde, der die Strafe für diese Abkehr von der Gemeinde ist.
    Eine Ermittlerin mit Amish-Wurzeln, deren jetziges Leben in krassem Kontrast zu der Lebensweise ihrer Herkunftsfamilie steht – alleine schon die Einblicke in die Lebenswelt der Amish, die uns so fremd und rückständig erscheint, fand ich ziemlich interessant. Etwas erschrocken bin ich darüber, dass Kates Bruch mit ihrem alten Leben von seiten der Gemeinschaft gemäß deren Regeln so endgültig und absolut behandelt wurde, dass offiziell nicht einmal ihre Familie mehr mit ihr Kontakt haben darf.
    Der stärkere Fokus des Buches liegt aber auf dem Krimianteil, und der ist nicht von schlechten Eltern. Ich hatte mir etwas Beschaulicheres vorgestellt, wohl aufgrund des Schauplatzes Kleinstadt in Ohio mit Amish-Einschlag, aber es geht ganz schön heftig zur Sache in den Szenen zwischen Täter und Opfer sowie bei der Beschreibung der Tatorte. Für meine Begriffe hätten es gerne ein paar unappetitliche Details weniger sein dürfen.
    Der Fall an sich ist ziemlich spannend, allerdings fand ich ihn am Ende doch streckenweise leicht vorhersehbar und habe auch einige Figuren als eher klischeehaft gezeichnet empfunden. Und was ich von den persönlichen Entwicklungen in Kates Leben halte, weiß ich auch nicht so recht.
    Ein durchaus lesenswerter Krimi, aber für den Augenblick keine Serie, die ich unbedingt sofort weiterverfolgen muss.
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  • Rezension zu Die Zahlen der Toten

    Das vorgestellte Buch von Linda Castillo erschien am 01. September 2010 mit dem Titel "Die Zahlen der Toten" im Fischer Verlag und ist ein Re-Read für mich.
    Allgemeines zur aktuellen Ausgabe:
    ISBN: 978-3596184408
    Sprache: Deutsch
    Ausgabe: TB mit 432 Seiten
    Preis: 12,00 €
    oder als ebook für 9,99 €
    Originaltitel: Sworn to silence
    Übersetzung durch: Helga Augustin
    Klappentext:
    Die verstümmelte Leiche der jungen Frau liegt auf einem schneebedeckten Feld. Ihr Mörder hat sie regelrecht abgeschlachtet und ihr eine römische Zahl in den Bauch geritzt. Fassungslos steht Kate Burkholder, die neue Polizeichefin im verschlafenen Painters Mill, Ohio, vor der grausig anmutenden Szenerie. Kann es wahr sein? Ist der, den sie damals den „Schlächter“ nannten, und der vor 16 Jahren mehrere junge Frauen auf bestialische Weise tötete, wieder zurück?
    Für Kate steht jetzt alles auf dem Spiel: Sie muss den Mörder so schnell wie möglich finden. Doch dann muss sie auch ein Geheimnis preisgeben, das sie ihre Familie und ihren Job kosten könnte.
    Mein Leseeindruck/Fazit:
    Ich möchte vorab nicht unerwähnt lassen, dass es in diesem Buch einige unschöne, brutale, blutige, bestialische Szenen gibt.
    So harmlos das Cover erscheint, so brutaler geht es auf den ersten Seiten zur Sache. Obwohl die Szenen nicht detailliert beschrieben sind, springt das Kopfkino mächtig an. Ja, man leidet nahezu mit. Schon bald tritt dann auch die Hauptprotagonistin, Kate Burkholder, auf, die erst im Laufe der Geschichte nahbar wird. Ihre Vergangenheit zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte, so dass die Spannung immer gleichbleibend wirkt. Ermittlerische Verstärkung erhält sie durch John Tomasetti, der ebenfalls eine bewegte Vergangenheit hat. Die beiden kommen sich zwar näher, aber diese Liebelei steht nie im Vordergrund. Es ist nach all den brutalen Szenen eher als Entspannung zu betrachten. Linda Castillo versteht es, die Polizeichefin als Hauptperson darzustellen, aber das Geschehen nie ausser Acht zu lassen. Durch den prägnanten Schreibstil wollte ich immer mehr wissen und konnte das Buch kaum aus den Händen legen.
    Ich freue mich schon auf den Nachfolgeband, der bereits für mich bereit liegt.
    Meine Bewertung: ⭐⭐⭐⭐⭐
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  • Rezension zu Die Zahlen der Toten

    Eine Tote wird im kleinen Ort Painters Mill gefunden, offensichtlich ermordet, der Modus operandi scheint einem Serienmordfall von vor 16 Jahren zu gleichen, bis hin zur eingeritzten Zahl auf dem Bauch – Chief Kate Burkholder ist sich aber sicher, dass es ein anderer Täter sein muss, denn sie weiß mehr.
    Endlich komme ich dazu, den schon länger auf meinem SUB ausharrenden ersten Band der Reihe zu lesen. Mich reizt an der Reihe vor allem, dass sie in einem Ort spielt, dessen Bevölkerung zum Teil Amishe sind, und auch die Protagonistin aus dieser Gruppe stammt – das macht die Reihe in meinen Augen besonders.
    Der Roman hat mich nicht enttäuscht, er ist spannend und lässt sich prima lesen, und man erfährt einiges über die Amishen. Die Morde sind brutal und es wird auch teilweise sehr explizit berichtet – nichts für schwache Nerven also. Man kann als Leser durchaus miträtseln, und so hat mich die Auflösung auch nicht komplett überrascht – nachvollziehbar ist sie allemal.
    Die Protagonistin ist kein einfacher Charakter, wegen ihrer Abstammung, wegen dem, was vor 16 Jahren passiert ist, aber sie ist auch nicht unsympathisch. Ich freue mich schon darauf, mehr von ihr zu lesen. Auch andere Charaktere sind der Autorin gut gelungen, vor allem Kates Truppe. Die Szenen aus Kates Perspektive werden in Ich-Form erzählt, andere Perspektiven, wie etwa die John Tomasettis, der von einer anderen Behörde abkommandiert wird, sind dagegen in der dritten Person verfasst. Auch John ist ein Mensch, der viel erlebt hat, darunter viel Schlimmes, der dem Leser aber ebenfalls nicht unsympathisch ist. Ich bin gespannt, ob er in weiteren Bänden wieder auftauchen wird.
    Gegen Ende fühlte ich mich allerdings etwas genervt, so hätte ich z. B. auf die Liebesgeschichte verzichten können, und auch das typische „Ingefahrkommen“ eines Hauptcharakters hätte ich nicht gebraucht. Vor allem ersteres wirkte auf mich sehr aufgesetzt, während zweiteres wenigstens nachvollziehbar ist.
    Insgesamt hat mich der Reihenauftakt überzeugt und ich freue mich auf die weiteren Bände. Wer gerne spannende Thriller über brutale Verbrechen liest, wird sich hier wohlfühlen. Von mir gibt es 4 Sterne mit Tendenz nach oben.
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  • Rezension zu Die Zahlen der Toten

    Nachdem ich Teil 2 zuerst gelesen habe und darauf hingewiesen wurde, dass es sich hier um eine Reihe handelt, habe ich nun den ersten Teil der Kate-Burkholder-Reihe gelesen und es steht fest, dass ich die anderen Teile auch hinterhersuchten werde, denn ich mag den Schreibstil der Autorin, ihre Erzählsprache, ihre Ideen. In beiden Teilen gab es keine Längen und die Geschichten, rund um die Amisch-People finde ich sehr interessant. Ich freue mich schon sehr auf Teil 3.
    Kate Burkholder ist ein Chief ohne die üblichen Macken, wie Kettenrauchen, tägliches Betrinken, mürrisches und wortkarges Altern. Nein, sie ist eine junge Polizeichefin, die ihren Job liebt, die sich in ihrer Stadt wohl fühlt und die fair für Recht und Ordnung sorgt. Und natürlich hat die Autorin auch Kate etwas mit auf den Weg gegeben, nämlich eine dunkle Vergangenheit, die sie "befleckt" und nicht ganz so perfekt dastehen lässt. Aber es gefällt mir, dass sie eine Frau ist, dass sie nicht die üblichen Klischees erfüllt.
    Auch sehr interessant finde ich die Geschichten rund um die Amischen. Man erfährt etwas über ihr Leben, ihre Prinzipien, ihren Lebenswandel. Eine Konstante in allen Teilen der Reihe, was mir sehr gefällt, weil es mal anders ist, als in anderen Thrillern. Auch gefällt mir, dass die Autorin einen Hang zu brutalen Morden/Szenen hat, dass sie nicht zimperlich ist. Sie baut das sehr gut auf und fällt auch nicht mit der Tür ins Haus. Im Gegenteil. Sie baut Spannung auf, wenn eine Leiche gefunden wird. Den ermittelnden Beamten stockt der Atem. Sie übergeben sich, sie sind fassungslos und man weiß noch immer nicht was passiert ist. Linda Castillo baut geschickt einen gruseligen Spannungsbogen, ehe sie dann den Leser schockt mit harten, grausamen Fakten, die selbst erfahrene Beamte "taumeln" lässt.
    Schön auch, dass es keine Längen gibt. Als Leser erfährt man etwas über Kate, aber auch über andere Beamte. Nimmt sowohl an deren Leben als auch an deren Ermittlungen teil. Als Fazit würde ich sagen, dass es ein spannendes, rundes Lesevergnügen ist!
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Die Zahlen der Toten

    Kate Burkholder ist Polizeichef von Painters Mill, einer kleinen Stadt in Ohio mit einer großen Amisch-Gemeinde. Ihr aktueller Fall ist eine verstümmelte Frauenleiche, die entkleidet gefunden wurde. Schnell bildet sich der Verdacht, dass diese das neue Opfer des Schlächters sein könnte, denn dieser Serienkiller hatte damals dieselbe Handschrift. Allerdings liegen zwischen diesen Morden 16 Jahre, was somit gegen die Theorie spricht, dass es derselbe Täter sei. Für Burkholder ist dieser Fall besonders brisant, da sie in ihrer Vergangenheit bereits Berührungspunkte mit dem Täter hatte.
    „Die Zahl der Toten“ ist der Auftakt um die Polizeichefin Kate Burkholder. Die Buchreihe hat ihren Focus auf die Amisch-Gemeinde. Die Einblicke in diese „Welt“ fand ich sehr interessant, vor allem Kates Bezug dazu, sie hätten aber gerne noch ausschweifender saein können.
    Linda Castillo hat eine tolle Geschichte erschaffen und die Handlung spannend und gekonnt aufgebaut. Alles ist zwar nicht unbedingt neu, die Charaktere sind auch eher stereotypisch, aber trotzdem funktioniert es und ich werde die Serie weiterverfolgen, denn Burkholders Entwicklung interessiert mich.
    Gesprochen wird das Hörbuch von Tanja Geke, welche mir sehr gut gefällt. Ihre Stimme passt perfekt zu dieser Handlung und trotz einer Länge von knapp über 13 Stunden habe ich ihr durchgehend gerne zugehört.
    Fazit: Lange hat es gedauert, bis ich endlich diese Serie begonnen habe. Der Auftakt hat mir zum Glück gefallen (4,5 Sterne) und daher werde ich die Reihe weiterverfolgen.
    MP3: 1 CD - 13h 1 min Originaltitel: Sworn to Silence
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Ausgaben von Die Zahlen der Toten

Taschenbuch

Seitenzahl: 366

Hörbuch

Laufzeit: 00:13:01h

E-Book

Seitenzahl: 577

Hardcover

Seitenzahl: 423

Die Zahlen der Toten in anderen Sprachen

  • Deutsch: Die Zahlen der Toten (Details)
  • Englisch: Sworn to Silence (Details)

Besitzer des Buches 275

Update: