Samurai: Der Weg des Kämpfers

Buch von Chris Bradford, Wolfram Ströle

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Samurai: Der Weg des Kämpfers

*** Band 1 der Bestseller-Reihe von Chris Bradford in neuem Look! *** Im Jahr 1610 versenken Piraten vor der Küste Japans ein englisches Handelsschiff. Jack Fletcher ist der einzige Überlebende. Er wird von Schwertmeister Masamoto Takeshi adoptiert, der ihn zum Samurai ausbilden lässt. Doch schon bald muss er seine Kampfkünste gegen den gefürchteten Ninja Drachenauge beweisen ... Ein junger Engländer. Gestrandet in Japan. Ausgebildet zum Samurai. Bereit für den Kampf seines Lebens. Entdecke alle Abenteuer der „Samurai“-Reihe: Band 1: Der Weg des Kämpfers Band 2: Der Weg des Schwertes Band 3: Der Weg des Drachen Band 4: Der Ring der Erde Band 5: Der Ring des Wassers Band 6: Der Ring des Feuers Band 7: Der Ring des Windes Band 8: Der Ring des Himmels Band 9: Die Rückkehr des Kriegers Die Kurzgeschichte „Der Weg des Feuers“ ist als E-Book erhältlich und spielt zwischen den Ereignissen von Band 2 und Band 3.
Weiterlesen

Serieninfos zu Samurai: Der Weg des Kämpfers

Samurai: Der Weg des Kämpfers ist der 1. Band der Samurai Reihe. Diese umfasst 10 Teile und startete im Jahr 2008. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2018.

Über Chris Bradford

Der 1974 in England geborene Autor Chris Bradford hegte schon als Kind eine große Leidenschaft für die japanische Kultur. Mit sieben Jahren begann er Judo zu lernen und sammelte danach auch in anderen asiatischen Kampfstilen Erfahrung. Mehr zu Chris Bradford

Bewertungen

Samurai: Der Weg des Kämpfers wurde insgesamt 12 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,7 Sternen.

(10)
(2)
(0)
(0)
(0)

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Samurai: Der Weg des Kämpfers

    Eigentlich wollte ich vorerst keine neue Reihe anfangen. Eigentlich. Das Buch stand schon eine Weile auf meiner Wunschliste und dann lief es mir auch noch im Laden über den Weg. Da ich sehr fasziniert von Japan bin, konnte ich der Versuchung nicht widerstehen. Und das war auch gut so.
    Was mir von Anfang an gut gefallen hat, ist, mit wie viel Respekt und Einfühlungsvermögen der Autor an die Geschichte heranging. Man merkt, dass er ein großer Fan Japans und der Kultur dieses einzigartigen Landes ist. Das war beim Lesen sehr beeindruckend und teilweise äußerst informativ, da man einen, wie ich finde, wirklich tollen Einblick in die Bräuche und Gegebenheiten der Japaner erhält, auch wenn die Geschichte im 17. Jahrhundert angesiedelt ist.
    Richtig toll fand ich, dass Bradford gerade am Anfang des Buches einige japanische Sätze eingebaut hat. Dabei war es nicht zwingend notwendig, sie tatsächlich zu verstehen (falls man sich doch daran versuchen will, gibt es am Ende des Buches eine kleine Wörterliste mit Übersetzungen), es half allerdings sehr dabei, sich in den jungen Engländer Jack und seine Situation hineinzudenken und -zufühlen und verdichtete die herrliche Atmosphäre, die ohnehin schon von der Geschichte ausging. Überhaupt hat sich der Autor ohne Zweifel viele Gedanken gemacht, um dem Leser einen möglichst tiefgründigen Einstieg in Jacks Abenteuer zu ermöglichen, was ihm in meinen Augen mehr als gelungen ist.
    Für mein Empfinden besitzt Bradford ein wirklich gutes Händchen für seine Charaktere. Er haucht ihnen Leben ein, lässt sie nachvollziehbar denken und handeln, was sie ziemlich realistisch wirken ließ. Im ersten Band seiner Reihe kommen die Figuren allerdings größtenteils ziemlich "schubladenhaft" daher. Heißt: Sie sind entweder gut oder böse. Ein Mittelding gibt es aktuell eher nicht. Ob sich das im Laufe der Erzählung noch ändert, wird sich zeigen, wobei man halt nicht vergessen darf, dass es sich bei "Der Weg des Kämpfers" um ein Jugendbuch handelt und ein gewisses Schwarz-Weiß-Denken durchaus vertretbar ist, denke ich. Mich persönlich hat es jedenfalls nicht gestört. Es gab nur eine Sache hinsichtlich der Charaktere, die ich vielleicht ein bisschen anders gemacht hätte: Jack und seine Freunde handeln, wie oben schon erwähnt, nicht wie 12-Jährige. Sie wirkten auf mich viel reifer bzw. älter. Das hat nicht ganz gepasst.
    "Der Weg des Kämpfers" ist ein großartiger Auftakt der Reihe um Jack, der sich in Japan, diesem völlig fremden Land, allein behaupten muss. Mit viel Witz, Charme, Gefühl, aber auch Action setzt Bradford seine Charaktere in Szene und konnte damit bei mir ordentlich punkten. Ich bin restlos begeistert und werde mir definitiv weitere Bände besorgen um herauszufinden, wie die Geschichte weitergeht. Für ein tolles Leseerlebnis vergebe ich daher und freue mich sehr darauf, Jack und seine Freunde schon bald wiederzusehen.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Samurai: Der Weg des Kämpfers

    Autor (Quelle: Buch)
    Chris Bradford trägt unter anderem den Schwarzen Gürtel in Taijutsu, der geheimen Kampfkunst der Ninja. Aus seiner Leidenschaft für die japanische Kultur entstand seine Abenteuer-Reihe "Samurai". Er lebt mit seiner Frau in den South Downs, England. Bevor Chris Bradford zu schreiben begann, arbeitete er als Berufsmusiker und Songwriter.
    Inhalt (Quelle: Klappentext)
    Jack hob das Schwert um sich zu verteidigen. Ein silberner Blitz flog an seinem Gesicht vorbei, ein Wurfstern. Er schlug in den Balken hinter ihm ein. Jack erstarrte. Vor ihm stand geduckt der einäugige und fixierte ihn. "Drachenauge", flüsterte Jack.
    Im Jahr 1610 versenkten Piraten vor der Küste Japans ein englisches Handelsschiff. Jack Fletscher ist der einzige Überlebende. Er wird von Schwertmeister Masamoto Takeshi adoptiert, der ihn zum Samurai ausbilden lässt. Schon bald muss er seine Kampfkünste gegen den gefürchteten Ninja Drachenauge beweisen.
    Handlung
    Das Buch spielt im 17. Jhd. und fängt damit an, dass der 12-jährige Jack mit seinem Vater dem Steuermann und der restlichen Crew auf der Alexandria von England nach Japan reisen. Doch ein Gewitter treibt sie kurz vor ihrem Ziel vom Kurs ab und zerstört das Schiff zum Teil. Die Crew muss für einige Rast machen um das Schiff zu reparieren. Doch in der Nacht bevor sie wieder abreisen wollen wird das Schiff von Ninjas überfallen. Jack ist der einzige Überlebende und wird zum Entsetzen der Bürger von dem Samurai Masamoto adoptiert. Bei ihm lernt er die japanische Sprache, das japanische Benehmen, deren Sitten und Bräuche und das Umgehen mit einem bokken, einem Holzschwert. Masamoto schätzt die Mühe Jack's und lässt ihn zusammen mit seiner Nichte und seinem Sohn auf die Samurai-Schule gehen. Doch da Jack den Portolan, eine Art Tagebuch, welches man auf See dringend braucht und das sehr selten und dadurch auch wertvoll ist, seines Vaters besitzt wird er von dem Ninja Drachenauge verfolgt. Doch auch Masamoto hat noch vor Rache an dem berüchtigten Ninja zu verüben...
    Der Aufbau des Buches
    Meine Meinung
    Während man das Buch liest lernt man auch viel über die Kultur und Sprache Japans.
    Toller Schreibstil für Kinder
    Gute Erklärungen
    Man lernt viel über das Kämpfen der Samurai
    Wahre Lebensweisheiten
    Der Protagonist Jack handelt nicht wie ein 12-jähriger sondern eher wie ein 14-jähriger
    Man erkennt früh ein Geheimnis, was noch nicht gelüftet wird/ was man als Leser erst später erfahren soll
    Fazit
    Im Großen und Ganzen finde ich das Buch gut gelungen. Besonders durch die vielen Informationen über das Leben in Japan im 17. Jahrhundert und das Handeln als Samurai und Buddhist.
    Ich war von dem Buch richtig gefesselt trotz der kleinen Probleme die ich mit dem Buch hatte. Das Buch würde ich auf jeden Fall Kampfkunst begeisterten wie mich und Kindern/Jugendlichen im Alter von 13 Jahren empfehlen. Wer älter ist wird natürlich auch Freude daran haben, besonders an den kulturellen Hintergründen, doch die Geschichte könnte einem dann ein wenig langweilig werden wie mir. Für jüngere wäre die Geschichte bestimmt genau richtig allerdings werden sie somanches vielleicht nicht verstehen.
    Ich gebe dem Buch
    Weiterlesen

Ausgaben von Samurai: Der Weg des Kämpfers

Taschenbuch

Seitenzahl: 416

Hardcover

Seitenzahl: 416

Besitzer des Buches 25

Update: