Den Letzten beißt der Hund

Buch von Darja Donzowa, Dr. Helmut Ettinger

Zusammenfassung

Serieninfos zu Den Letzten beißt der Hund

Den Letzten beißt der Hund ist der 7. Band der Tanja Romanowa / Tanja ermittelt Reihe. Diese umfasst 7 Teile und startete im Jahr 2006. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2010.

Bewertungen

Den Letzten beißt der Hund wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Den Letzten beißt der Hund

    Inhalt:( aufbauverlag)
    Manche mögen's reich
    Als an einem Regentag Tanjas Datsche einstürzt, lädt sie ihr reicher Nachbar ein, den Sommer in seiner Villa zu verbringen. Dort leben die junge Ehefrau und Kinder aus verschiedenen Ehen friedlich unter einem Dach. Bis Tanja den Nachbarn tot am Schreibtisch findet.
    Motiv: Millionenerschaft? Sofort wird seine Frau verhaftet. Doch Tanja glaubt an deren Unschuld.
    Die Autorin: (aufbauverlag)
    Darja Donzowa (eigentlich Agrippina Donzowa) wurde 1952 in Moskau geboren. Sie studierte Journalistik an der Moskauer Lomonossow-Universität, arbeitete zunächst als Übersetzerin und unterrichtete später Französisch und Deutsch. Seit 1998 schreibt sie Kriminalromane, mittlerweile sind es vier Krimi-Reihen. Sie hat bisher 46 Bücher veröffentlicht, von denen insgesamt 72 Millionen Exemplare verkauft wurden. Darja Donzowa wurde dreimal in Russland Schriftstellerin des Jahres. 2002 und 2003 wurde jeweils eines ihrer Bücher als "Bestseller des Jahres" ausgezeichnet. Darja Donzowa moderiert im russischen Radio eine Talkshow und hat im Fernsehen eine Rubrik. Ihre Kriminalromane dienten als Vorlage für Hörspiele und Fernsehserien. Sie lebt mit ihrem Mann, ihren drei Kindern und ihren Hunden in Moskau. Im Aufbau Taschenbuch Verlag erschienen bisher ihre Romane "Nichts wäscht weißer als der Tod" (2006), "Spiele niemals mit dem Tod" (2007), "Perfekt bis in den Tod" (2007), "Bis dass dein Tod uns scheidet" (2008 ), "Verlieb dich nie in einen Toten" (2009) und "Vögel, die am Abend singen" (2009).
    Allgemeines:
    Aus dem Russischen von Helmut Ettinger
    343 Seiten
    31 Kapitel
    Epilog
    Inhalt / Meinung:
    Die Ich-Erzählerin Tanja lebt mit ihren Kindern in einer Datsche. Als diese zusammenbricht, werden die Drei von dem reichen Nachbarn Gleb Larionow großzügig in sein Haus aufgenommen, bis ihre Datsche wieder renoviert ist. Dieser fühlt sich für den Zusammenbruch verantwortlich, schließlich hat er sein Haus auf versumpften Gebiet gebaut.
    Tanja nimmt das Angebot an und sie folgen ihm. Schon bei der Ankunft erwartet sie ein morbides Erlebnis: Tina, Larionows Tochter, liegt als Leiche im Garten. Tina erlaubt sich gerne solche Scherze mit Anderen, ebenso Larionows noch recht junge Ehefrau Rada.
    Außer Larionow mit Ehefrau und Tina leben noch weitere Familienmitglieder im Haus – insgesamt herrschen chaotische Familienverhältnisse.
    Gleb Larionow ist gleichzeitig gutmütig und großzügig, aber er möchte, was seine Familie anbelangt, die Kontrolle haben. Wenn ein Familienmitglied heiraten möchte, holt er sich erst Informationen ein. Er verfügt über eine kriminelle Vergangenheit, sodass man ihm sicher mit Respekt begegnet.
    Dann wird Gleb Larionow ermordet aufgefunden und Rada gerät unter Mordverdacht, sie kommt ins Gefängnis. Tanja glaubt an Radas Unschuld und fängt an zu ermitteln, ist sie doch Privatdetektivin. Nun beginnt eine recht amüsante und unterhaltsame Detektivarbeit mit überraschenden Wendungen.
    Dabei kommt mir Tanja durchaus wie die russische Miss Marple vor, liest sie doch auch Kriminalromane, aber auch manche Situationen erinnern an die britische Geheimagentin.
    Der Roman lässt sich flüssig und angenehm lesen. Es begegnen einem wunderbar überzeichnete Personen - ich denke da an Karinas Mutter Galina oder ihre Schwiegermutter Rosa, die sich gegenseitig ausstechen. Die morbiden Scherze von Tina, aber auch von Rada, der noch jungen Ehefrau des ermordeten Gleb Larionow, lassen mich an den Film „Harold and Maude“ denken.
    Fussnoten weisen auf Vorgänger-Romane hin; aber sicherlich kann man jedes Buch auch für sich lesen. Für mich war es jedenfalls der erste Roman von Darja Donzowa.
    Das Cover hat mich angesprochen – und was Hunde anbelangt, die kommen ebenfalls in dem Roman vor. Einer hat sogar eine ganz besondere Rolle.
    Fazit:
    Wer etwas schwarzhumorige und amüsante Kriminalromane mag, dem sei dieser Roman durchaus zu empfehlen.
    Ich vergebe 4 Sternchen.
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Ausgaben von Den Letzten beißt der Hund

Taschenbuch

Seitenzahl: 343

E-Book

Seitenzahl: 343

Besitzer des Buches 7

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