Onegin
Buch von Alexander Puschkin, Theodor Commichau
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Buchdetails
Titel: Eugen Onegin
Alexander Puschkin (Autor) , Theodor Commichau (Übersetzer)
Verlag: Zenodot Verlagsgesellscha
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 196
ISBN: 9783843072533
Termin: April 2016
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Onegin
Alexander S. Puschkin: Eugen Onegin Erstdruck 1825-1833: 1. Kap. Petersburg 1825, 2. Kap. Petersburg 1826, 3. Kap. Petersburg 1827, 4. und 5. Kap. Petersburg 1828, 6. Kap. Petersburg 1829, 7. Kap. Petersburg 1830, 8. Kap. Petersburg 1832, vollständige Fassung Moskau 1833. Vollständige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2016, 2. Auflage. Textgrundlage ist die Ausgabe: Puschkin, Alexander Sergejewitsch: Eugen Onegin. In: Gedichte, Poeme, Eugen Onegin, übers. v. Th. Commichau, hg. v. W. Neustadt, Berlin: SWA-Verlag, 1947 Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Ilja Repin, Das Duell zwischen Eugen Onegin und Wladimir Lenski, 1899. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.
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Bewertungen
Onegin wurde insgesamt 12 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Onegin
- tom leo
Zur 3. Aufgabe der Klassikerchallenge habe ich also den Versroman von Puschkin gelesen.Das Buch entstand über mehrere Jahre : zwischen 1823-1830 ! Wir hatten eine alte Ausgabe aus dem Aufbau-Verlag im Haus vom Anfang der 50iger Jahre. Es handelte sich um eine Übersetzung von Johannes von Guenther. Ich hatte kein Original zur Seite, doch soweit ich es beurteilen kann, ist die Leistung des Vermittlers enormWeiterlesen
Nun, man findet natürlich so viel Kluges zu solch einem Werk, dass ich mich nicht im reinen Zitieren festbeißen will an dieser Stelle. Und eigene Mutmaßungen finde ich sehr schwer, angesichts eines so oft kommentierten Werkes. Aber der auch für mich hilfreiche Wikipediaartikel kann schon in relativer Kürze etwas aufzeigen :
INHALT:
Eugen Onegin, gerade zwanzig Jahre alt und elternlos, einziger Sohn eines Adeligen, der sein Vermögen mit Bällen und Vergnügungen durchgebracht hat, führt in St. Petersburg das Leben eines Dandys. Als er das Vermögen seines Onkels erbt, zieht er sich, der Petersburger „monde “[1] überdrüssig, auf das geerbte Landgut in der Provinz zurück. Die Ländereien verpachtet er aus Bequemlichkeit und zum Ärger seiner Gutsnachbarn an seine Leibeigenen. Er geht schwimmen, wandert, liest, spielt Billard, zeichnet Karikaturen, trinkt Champagner und lebt ansonsten wie ein Einsiedler, der alle Kontakte zur Nachbarschaft meidet.
Als er auf den jungen Poeten Wladimir Lensky trifft, der gerade aus Göttingen, wo er Kant, Schiller und Goethe studiert hat, nach Russland zurückgekehrt ist, freundet er sich mit ihm an. Die beiden verbringen viel Zeit miteinander. Lensky führt ihn in das Haus seiner Verlobten Olga Larina ein, die dort zusammen mit ihrer Mutter und ihrer Schwester Tatjana lebt.(...)
- Quelle und viel mehr : https://de.wikipedia.org/wiki/Eugen_Onegin
BEMERKUNGEN:
Man ist schon verdattert und erschlagen, selbst im Deutschen, also im Nachreimen, wie klug und flüssig, geschmeidig das daherkommt. Zumindest diese von mir gelesene Übersetzung eines der profiliertesten Übersetzer russischer Literatur (insbesondere von Gedichten), Johannes von Guenther, hält sich anscheinend durchgehend an das vorgegebene Versmaß des russischen Autors. Selbst im Deutschen ist das einfach fast durchgehend nicht nur flüssig, sondern schelmisch, keck und rhythmisch.
Das Urteilen insbesondere von übersetzter Lyrik hat etwas sehr Schwieriges an sich. Hier gibt es durchaus einen Handlungsstrang, dem man folgen kann. Aber wie brachte Puschkin das seinen Lesern nahe ? Ich war erstaunt, dass manches dann doch etwas ironisch, flapsig wirkte. Kann das stimmen ? Ja, es kann. Es gibt zudem zwar das Grundthema um die Personen Onegins herum, jedoch weichen viele Verse ab und erzählen ganz was anderes und rühren an verschiedene Wirklichkeiten der russischen Gesellschaft.
Was wird der berühmte Alexander aber im Russischen gezaubert haben (siehe unten für etwaige Russischsprachige) ? Ich habe einige kleinere Gedichte in einer zweisprachigen Reclam-Ausgabe mal schmecken können : das war einfach beeindruckend. Und als ich dann in Rußland bei Freunden mal Deklamationen hörte, konnte man nur so mit den Ohren schlackern.
AUTOR :
Alexander Sergejewitsch Puschkin (* 26. Maijul./ 6. Juni 1799greg. in Moskau; † 29. Januarjul./ 10. Februar 1837greg. in Sankt Petersburg bei einem Duell) gilt als russischer Nationaldichter und Begründer der modernen russischen Literatur.
(Quelle und mehr, siehe : https://de.wikipedia.org/wiki/…er_Sergejewitsch_Puschkin )
Titel: Eugen Onegin
Alexander Puschkin (Autor)
Johannes von Guenther (Übersetzer)
Verlag: Aufbau-Verlag
Bindung: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 219
BT-Nr: AN16201158246499
Termin: 1952
Ausgaben von Onegin
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