Die verschmähten Schriften des Professor von Igelfeld

Buch von Alexander McCall Smith, Thomas Stegers

Zusammenfassung

Serieninfos zu Die verschmähten Schriften des Professor von Igelfeld

Die verschmähten Schriften des Professor von Igelfeld ist der 5. Band der Professor Dr. Moritz Maria von Igelfeld Reihe. Diese umfasst 7 Teile und startete im Jahr 2002. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2021.

Bewertungen

Die verschmähten Schriften des Professor von Igelfeld wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die verschmähten Schriften des Professor von Igelfeld

    OT: Professor Dr von Igelfeld
    übersetzt von Thomas Stegers
    Kurzbeschreibung
    So skurril wie Monty Python - so komisch wie Woody Allen Egal um welche Situation es sich handelt: Professor von Igelfeld tut sicher das Falsche und zieht das Chaos magisch an. So wird der Sprachwissenschaftler Opfer einer Verwechslung und muss in Übersee einen Vortrag über den deutschen Dackel halten. In Kolumbien gerät er in einen Guerilla-Überfall. Unnötig zu sagen, dass er in Liebesdingen auch kein glückliches Händchen hat ...
    Über den Autor
    Alexander McCall Smith, Jahrgang 1948, wuchs in Zimbabwe und Schottland auf und lebt in Edinburgh mit seiner Frau, zwei Kindern und einer Katze. Er war bis vor kurzem Professor für Medizinrecht. Der erklärte Musikliebhaber spielt das Fagott, unter anderem im "Really Terrible Orchestra", das er mit gegründet hat - allerdings, wie er einräumt, nicht das ganze Fagott, weil er die schrillen Töne nicht leiden kann und deshalb meist beim hohen C aufhört. Das ist seiner Meinung nach aber völlig ausreichend. Er veröffentlichte zahlreiche Fach- und Kinderbücher, bevor ihm mit der "The No. 1 Ladies' Detective Agency" und der Krimi-Reihe mit Isabel Dalhousie Welterfolge gelangen. Die Romane dieser Reihe werden in 42 Ländern veröffentlicht.
    Meine Meinung
    Nach Studium und Jahren wissenschaftlicher Tätigkeit hat Professor Dr. Moritz-Maria von Igelfeld mit „Portugiesische unregelmäßige Verben“ ein in Philologenkreisen hochgelobtes Werk geschrieben. Er erhält einen Lehrstuhl an der Universität Regensburg. Dort arbeitet er fortan vor allem mit seinem Studienfreund Professor Dr. Dr. h.c. Florianus Prinzel und mit (und zum Teil auch gegen) Professor Dr. Detlef Amadeus Unterholzer zusammen.
    In diesem Buch, das ursprünglich in drei Teilen erschien, nimmt der Leser in Form zahlreicher Episoden am Leben von von Igelfeld teil.
    Leider verkauft sich das Buch „Portugiesische unregelmäßige Verben“ von von Igelfeld sehr schlecht, weshalb der Verlag die Restauflage nach Umprägung des Buchrückens in „Portugiesische unveredelte Reben“ als Dekorationsmaterial an ein Innenarchitekturbüro verkaufen will.
    Aber auch solche kleinen „Niederlagen“ können den Professor nicht an der Wichtigkeit seines Werkes für die romanische Philologie zweifeln lassen.
    In seiner schusseligen Art gerät von Igelfeld immer wieder in Schwierigkeiten und tritt von einem Fettnäpfchen ins nächste.
    Nur um vor Unterholzer in der USA gewesen zu sein, nimmt von Igelfeld einen Vortrag in Arkansas an, dessen Thema sich kurz vor Beginn, bedingt durch eine Verwechslung, als ein Beitrag über Dachshunde herausstellt.
    Beim Recherchieren in der Vatikanischen Bibliothek in Rom beschwert sich von Igelfeld ausgerechnet beim Papst persönlich über dessen Ruhestörung.
    Und was ihm bei der Überreichung einer Auszeichnung in Kolumbien alles erwartet, übersteigt die kühnsten „Professoren-Fantasien“.
    Alexander McCall Smith beschreibt mit bissigem, britischem Humor wie von Igelfeld von einer absurden Situation in die nächste stolpert. Er karikiert damit vortrefflich das akademische Leben an einer Universität – einer deutschen Universität.
    Es ist sicher kein Zufall, dass der schottische Autor von Igelfeld und seine Kollegen, ihre übertriebene Ernsthaftigkeit, ihre zur Schau gestellte Wichtigkeit und ihr „Schmalspur“-Akademikerleben an einer deutschen Universität leben lässt. Diese vom normalen Alltag entrückten hochspezialisierten Akademiker liefern den Stoff für eine herrliche Satire, wobei McCall Smith die Kopflastigkeit seiner Protagonisten auf die Spitze treibt.
    Empfehlenswert für alle, die trockenen, britischen Humor mögen, besonders auch für (werdende) Akademiker, die noch über sich selbst lachen können.
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Ausgaben von Die verschmähten Schriften des Professor von Igelfeld

Hardcover

Seitenzahl: 448

Taschenbuch

Seitenzahl: 464

Besitzer des Buches 3

  • Mitglied seit 23. September 2010
  • Mitglied seit 27. April 2011
  • Mitglied seit 31. Dezember 2008
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