Spatz in der Hand
Buch von Thommie Bayer
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Buchdetails
Titel: Spatz in der Hand
Thommie Bayer (Autor)
Verlag: Piper Taschenbuch
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 256
ISBN: 9783492305044
Termin: Juni 2014
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Spatz in der Hand wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,8 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Spatz in der Hand
- Marie
Klappentext:Weiterlesen
Eine heiße Sommernacht in einem Hotel: Hierher hat sich Sabine, eine attraktive Mittdreißigerin, nach einem Streit mit ihrem Mann zurückgezogen. Da fällt ihr Blick in ein anderes Hotelzimmer, wo sie einen Fremden entdeckt. Aus einer Laune heraus nimmt sie telefonisch zu ihm Kontakt auf, und er lässt sich auf das Geplänkel ein. Schon bald wird mehr daraus, aber noch ahnt er nicht, dass am nächsten Morgen ein überraschendes Treffen auf ihn wartet. (von der Piper-Verlagsseite kopiert, letzter Satz nicht ganz korrekt, A.d.R.)
Zum Autor:
Thommie Bayer, 1953 in Esslingen geboren, studierte Malerei und war Liedermacher, bevor er 1984 begann, Stories, Gedichte und Romane zu schreiben. Neben anderen erschienen von ihm »Die gefährliche Frau«, »Singvogel«, der für den Deutschen Buchpreis nominierte Roman »Eine kurze Geschichte vom Glück« und zuletzt »Weißer Zug nach Süden«. (von der Piper-Verlagsseite kopiert)
Allgemeine Informationen:
Erstmals erschienen 1992
Abwechselnd aus den personalen Erzähl-Perspektiven der beiden Protagonisten geschrieben
7 Kapitel, Abschnitte durch * getrennt
224 Seiten
Persönliche Meinung:
Eine Frau in einem Hotel, in das sie nach einer Auseinandersetzung mit ihrem Mann geflüchtet ist. Im erleuchteten Zimmer gegenüber ein Mann allein. Was als Spaß beginnt, steigert sich zu erotischem Geplänkel, zu Beinahe-Telefonsex. Aber beide sind nicht ehrlich zueinander. Der Unterschied: Sie weiß es, denn sie beobachtet ihn, er ist ahnungslos. Und bleibt es bis zum Ende des Buches.
Was sich dazwischen abspielt: Liebesgeschichte oder nicht, man weiß es nicht, auf jeden Fall eine Geschichte von erschreckender Belanglosigkeit. Liebe, die der Leser nicht spürt, Erotik, die nicht kribbelt, und Dialoge ohne Esprit. Eine Verwechslungsgeschichte, der man allenfalls im Privatfernsehen applaudieren würde. Weil sich nicht nur die Männer in diesem Buch so richtig richtig doof benehmen.
Carl und Sabine: beide Protagonisten sind nicht schön, nicht klug, aber sie sind reich. Sie arbeiten fürs Fernsehen, sie als Redakteurin, die die Spreu vom Weizen trennt, er als Autor, der sich kalauernd durch den Tag redet und schreibt. Gemeinsam erleben sie fernsehtaugliche Liebes- (oder nicht-)abenteuerchen, sitzen an einsamen Stränden, erlaben sich an Phantasien, … Nix Neues an der Fernseh-Liebesfront.
Anscheinend hatte Thommie Bayer eine schlechte Zeit, als er diesen Roman schrieb, normalerweise kann er es besser.
Ausgaben von Spatz in der Hand
Besitzer des Buches 7
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