Der Winter des Commissario Ricciardi
Buch von Maurizio de Giovanni, Carla Juergens
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Buchdetails
Titel: Der Winter des Commissario Ricciardi
Maurizio de Giovanni (Autor) , Carla Juergens (Übersetzer)
Band 1 der Commissario Ricciardi-Reihe
Verlag: Suhrkamp Verlag
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 246
ISBN: 9783518461020
Termin: Juni 2009
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Zusammenfassung
Serieninfos zu Der Winter des Commissario Ricciardi
Der Winter des Commissario Ricciardi ist der 1. Band der Commissario Ricciardi Reihe. Diese umfasst 15 Teile und startete im Jahr 2006. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.
Bewertungen
Der Winter des Commissario Ricciardi wurde insgesamt 5 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Der Winter des Commissario Ricciardi
- Brianna80
Originaltitel: Il senso del dolore. L’inverno del commissario RicciardiWeiterlesen
Klappentext:
Neapel, Anfang der dreißiger Jahre. Commissario Ricciardi, ein intelligenter, melancholischer Einzelgänger aus reichem Elternhaus, besitzt eine Gabe, die sein Schicksal bestimmt: Er hört die letzten Gedanken der Toten, sieht sie gefangen im Augenblick ihres Sterbens. So auch, als Arnaldo Vezzi, der Star der Opernszene, der Lieblingstenor des Duce, ermordet aufgefunden wird…
Ich habe mich bei der Bewertung sehr schwer getan. Auf der einen Seite bietet der Autor hier keinen Kriminalfall, der einen den Schlaf raubt, auch die Ermittlungen des Commissarios ziehen sich eher als das sie zum Weiterlesen animieren. Mittunter stellt sich die Frage, ob man von Ermittlungen überhaupt sprechen kann, wenn Commissario Ricciardi und sein Helfer Maione quer durch die Stadt stapfen, um mit Menschen zu reden, die beim Erscheinen des Polizisten sofort in Ehrfurcht erstarren und sich selber eingestehen müssen, dass Lügen oder Vertuschen jetzt nichts mehr bringen wird. Spannung also sollte der Leser bei diesem Buch nicht erwarten, was auch daran gelegen haben mag, dass keine Verdächtigen präsentiert worden sind und als dann der Schuldige auf der Matte steht, müsste man schon mit Ignoranz geschlagen worden sein, um ihn nicht zu bemerken.
Ebenfalls sehr schade fand ich, dass der Autor es verpasst, die Stimmung der damaligen Zeit einzufangen. Ich hatte mir das Buch auch gerade deshalb gekauft, weil der Klappentext Schlagwörter wie „dreißiger Jahre“ und „Duce“ enthält. Doch leider hätte der Roman zu jeder anderen Zeit spielen können, es hätte keinen Unterschied gemacht.
Der Roman gewann immer dann an Stärke, wenn die Rede von Commissario Ricciardis Nachbarin war. Diese Szenen waren sehr schön und gefühlvoll beschrieben, so dass ich hin und wieder einige Passagen mehrmals gelesen habe. Überhaupt gelingt es dem Autor sehr gut, Figuren zu erschaffen, ihnen Charakter zu geben. Gepaart mit einer überzeugenden Handlung hätte es ein sehr guter Krimi werden können, doch so reicht es nur für .
Ausgaben von Der Winter des Commissario Ricciardi
Besitzer des Buches 7
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