Goethes letzte Reise

Buch von Sigrid Damm

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Goethes letzte Reise

Viele Male hat Goethe im Lauf seines Lebens Ilmenau, sein thüringisches Arkadien, aufgesucht, zuletzt wenige Monate vor seinem Tod im August 1831. In jenen sechs Tagen, die den Handlungsrahmen für Sigrid Damms Buch abgeben, hält Goethe Rückschau auf sein Leben, erinnert sich an seine Frau Christiane, an die böhmischen Bäder, wo er zum letztenmal die Liebe erlebte, bis er, zurückgewiesen von der jungen Ulrike von Levetzow, sich seines Alters verzweifelt bewußt wird. Wie in allen ihren Büchern bringt uns Sigrid Damm auch den Alltag nahe: Goethe als großzügiger Gastgeber, der sein culinarisches Regiment mit Seltenheiten illustriert. Sie schildert bisher kaum berührte Seiten in Goethes Leben: sein schwieriges Verhältnis zu seinem Sohn in den letzten Jahren und das freudige zum kleinen Volk im zweiten Grade, zu seinen Enkeln, die er verwöhnt und für die er – nach dem Tod des Sohnes – die Vaterstelle einnimmt. »Ein erstaunlich intimes Psychogramm, eine letztlich lebensumspannende Studie.« Der Spiegel »Ein einfühlsames, kluges Buch über den späten Goethe.« Literarische Welt »Sigrid Damms tiefe Verbundenheit mit Goethe spricht unaufdringlich aus jeder Zeile.« Die Welt »Sigrid Damms Kunst ist es, genau zu beobachten und uns mit großer erzählerischer Kraft Alltagsdetails, Sozialgeschichte und Biografien nahezubringen.« Brigitte
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Bewertungen

Goethes letzte Reise wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Goethes letzte Reise

    Danke, Wirbelwind, für Deine begeisterte Rezi. Ich hatte hier in Italien noch gar nicht mitbekommen, dass Sigrid Damm ein neues Buch über Goethe geschrieben hat. Nun ist das schwierige Problem, was für ein Buch ich meinem Vater zu Weihnachten schenken soll, Gottseidank gelöst. Ich erinnere mich noch, wie er sarkastisch über "Christiane und Goethe" gesagt hat, hier würde eine Frau wieder eine andere Frau in den Himmel heben, und am Ende käme wahrscheinlich heraus, dass eigentlich Christiane den Faust geschrieben hätte. Männer! Als ich ihn dann gezwungen habe, das Buch zu lesen, war er schwer begeistert. Nun wird er sich bestimmt freuen, und ich kann das Buch nach ihm lesen. Ich bin überhaupt dazu übergegangen, an Verwandte und Freunde vorzugsweise Bücher zu verschenken, die ich selbst lesen möchte. Das ist vielleicht egoistisch, aber beim Lesen ist sich schließlich jeder selbst der Nächste!
    @ Casoubon, "Christiane und Goethe" vor "Goethes letzte Reise" zu lesen, bietet sich schon deshalb an, weil ersteres bereits als Taschenbuch zu haben ist. Ich würde es auch zuerst lesen, einfach weil es schöner, wenn auch nicht zwingend ist, ein Leben in seinem chronologischen Ablauf zu verfolgen.
    Gruß mofre
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Ausgaben von Goethes letzte Reise

Taschenbuch

Seitenzahl: 424

Hardcover

Seitenzahl: 365

E-Book

Seitenzahl: 368

Besitzer des Buches 8

Update: