Passwort: Henrietta

Buch von Ava McCarthy, Karl-Heinz Ebnet

Zusammenfassung

Serieninfos zu Passwort: Henrietta

Passwort: Henrietta ist der 1. Band der Hackerin Henrietta 'Harry' Martinez Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2009. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2011.

Bewertungen

Passwort: Henrietta wurde insgesamt 8 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Passwort: Henrietta

    Klappentext:
    »Das Leben macht keinen Spaß, wenn man nicht hin und wieder alles riskiert.«
    Nach diesem Satz lebt die junge Hackerin Henrietta sogar in ihrem Job als Sicherheitsexpertin für Computernetzwerke – bsi sie von einem Unbekannten auf die Gleise der einfahrenden Dubliner S-Bahn gestoßen wird. In letzter Sekunde kann sie sich retten, doch die Nachricht, die der Killer ihr im Gedränge zugeflüstert hat, setzt einen tödlichen Wettlauf in Gang …
    Das Spannungsdebüt des Jahres aus Irland!
    Meine Meinung:
    Dieses Buch ist mal wieder eines von denen, die mich von der ersten Seite – nein, eigentlich schon vom ersten Satz – an fesseln konnten. Ich habe es geradezu verschlungen. Es ist superspannend, und es geht um Computer, speziell ums Hacken. Das war auch der Hauptgrund, warum ich mir dieses Buch überhaupt gekauft habe. Denn ich liebe Bücher (und auch Filme), in denen es um Computer geht. Daher hatte ich eigentlich auch sehr hohe Erwartungen an dieses Buch, die mir allesamt erfüllt, wenn nicht sogar noch übertroffen wurden.
    In diesem Buch geht es um die Hackerin Henrietta, die von allen anderen und auch sich selbst einfach nur Harry genannt wird. Das irritierte mich anfangs, denn die Auflösung, dass “Harry” Henrietta ist, kam erst etwas später. Aber nun gut. Sie arbeitet vor allem dafür, den Sicherheitsexperten von Konzernen deren Sicherheitslücken aufzuweisen, und das stets (oder fast immer) mit Erfolg. Allerdings bekommt ihre Arbeit einen Knacks, als sie von der ehemaligen Firma ihres Vaters, der derzeit wegen Finanzbetrug im Gefängnis sitzt, beauftragt werden soll. Schlimmer wird es noch, als sie daraufhin beinahe von einem Zug überfahren wird, weil sie jemand auf die Gleise stieß. Mit knapper Not entkommt sie der Gefahr, aber das eigentliche Chaos beginnt erst jetzt und hat vor allem mit dem zu tun, was ihr der Täter ins Ohr flüsterte, ehe sie auf den Gleisen landete.
    Wer Computer, Poker und Thriller in einem mag, der wird an diesem Buch genau wie ich seine wahre Freude haben. Der Schreibstil ist super und ich freue mich schon sehr auf die weiteren Bände dieser Reihe – denn dieses Buch war erst der Anfang.
    Ich gebe diesem Buch:
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  • Rezension zu Passwort: Henrietta

    Das Buch begann wirklich spannend als man erfuhr wie die Arbeit einer Mitarbeiterin in einer IT-Sicherheitsfirma aussieht, wie sogenannte Pen-Tests (Sicherheitstests für EDV-Netzwerke) durchgeführt werden und auch die Beleuchtung der Lebensgeschichte der als Kinder-Hackerin beginnenden Harry war interessant. Als dann allerdings die Hauptgeschichte um das verschwundene Geld losging, hinter dem alle her sind und das große Fragespiel "Wer steckt mit drin?" begann ich mich relativ schnell zu langweilen. Es wurde zu sehr in die Länge gezogen, es passierte einfach zu wenig und die Autorin konnte mich nicht richtig fesseln.
    Relativ schwach fand ich bis auf die sympathische, weibliche Hauptperson Harry auch die anderen Charaktere. Die vielen auftretenden Männer gingen in einem Einheitsbrei unter und anfangs hatte ich sogar oft Schwierigkeiten, diese bei erneutem Auftauchen richtig zuzuordnen. Ganz schwach und unoriginell war jedoch der Killer, aus dessen Sicht Ava McCarthy immer mal wieder geschrieben hat.
    Davon, dass "Passwort: Henrietta" in Irland spielt, habe ich mir viel versprochen. Leider ging das total unter und hier kam überhaupt nichts Spezifisches rüber. Die Geschichte hätte genauso gut in den USA, in England oder sonstwo spielen können.
    Über einige unrealistische Aspekte habe ich mich auch geärgert. Schon mal von einer Hackerin und Computerspezialistin gehört, die nach der Vorwahl der Bahamas eine Weile im Telefonbuch rumblättert? Einiges ging mir auch zu einfach, z.B. bei einer Mitarbeiterin einer Hochsicherheits-Bank anzurufen, sich als Mitarbeiterin von Dell auszugeben und mit dem Vorwand einer Umfrage problemlos an vertrauliche Netzwerk-Daten zu kommen.
    Ich will "Passwort: Henrietta" nicht ganz verteufeln: Der Schreibstil war in Ordnung, das Buch hatte durchaus einige gute Momente und einige ordentlich spannende Wendungen zu bieten. Die interessantesten Dinge standen allerdings eher außerhalb der Rahmenhandlung und das waren für mich: Taktiken rund ums Pokerspiel, welches immer wieder aufgetaucht ist; die Arbeit von Banken in "Steuerparadiesen"; sowie alles rund ums Hacken.
    Unterm Strich knappe . Die Reihe um Henrietta "Harry" Martinez werde ich wohl nicht weiter verfolgen.
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Ausgaben von Passwort: Henrietta

Taschenbuch

Seitenzahl: 480

E-Book

Seitenzahl: 480

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