Pole Poppenspler
Buch von Theodor Storm, Beate Lüttringhaus
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Buchdetails
Titel: Pole Poppenspäler
Theodor Storm (Autor) , Beate Lüttringhaus (Herausgeber)
Verlag: Reclam, Ditzingen
Format: Taschenbuch
ISBN: 9783150060131
Termin: 2002
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Pole Poppenspler
Der Kunstdrechsler Paul Paulsen erzählt die Geschichte seiner Ichfindung: Als Kind vom Puppenspiel fasziniert, wird er als »Pole Poppenspäler« verspottet, lernt dann aber, Verantwortung zu übernehmen und sich dem Ernst des Lebens zu stellen. Er heiratet seine Jugendliebe Lisei, die Tochter des Puppenspielers Tendler, und verbindet Kunst und Verantwortlichkeit zu einem geglückten Leben. – Theodor Storm verfasste diese Novelle für die 1873 neu gegründete Jugendzeitschrift »Deutsche Jugend«. Im Nachwort zur Buchausgabe der Novelle weist er darauf hin, dass er sich für diese Auftragsarbeit intensiv mit dem Thema der Jugendschriftstellerei befasst hat und eine Form fand, die thematisch für Jugendliche geeignet, aber auch von Erwachsenen ernst zu nehmen ist.
Text in neuer Rechtschreibung.
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Pole Poppenspler wurde insgesamt 12 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Pole Poppenspler
- K.-G. Beck-Ewe
Klappentext:Weiterlesen
Heute haben wir das Fernsehen zum Zeitvertreib und zur Unterhaltung. Wer Spaß daran hat, kann jeden Abend einen spannenden Film sehen. Das ist heutzutage überhaupt nichts Besonderes.
Wie verbrachten die Leute früher ihre Abende? Reiche Leute hatten Bücher und konnten abends bei Kerzenschein lesen oder vorlesen.
Es war etwas ganz Besonderes, wenn Musikanten, Seiltänzer, Tierbändiger oder Marionettenspieler in die Stadt kamen und für Abendunterhaltung sorgten. Die Zuschauer strömten ins Schützenhaus, in den Saal eines Gasthauses, in den Rathaussaal, um sich die Aufführungen der Schauspieler anzusehen. Ein Marionettenspieler verdiente genug Geld, um davon gut leben zu können. Weil er aber von Stadt zu Stadt zog und nirgends Bürgerrechte besaß, war sein Ansehen gering. ein Marionettenspieler wurde viel weniger geachtet als ein Handwerker.
Eigene Beurteilung:
Diese Novelle von Theodor Sorm über die Arbeit eines Marionettenspielers in Norddeutschland gibt gute Einblicke in das Leben in der damaligen Zeit und die Aufbereitung des Buches für den Unterricht ermöglicht es auch historisch nicht so erfahrenen Menschen, in die Materie und ihr Umfeld hinein zu finden. Nette Sache das.
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