Denn alle tragen Schuld
Buch von Louise Penny
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Buchdetails
Titel: Still Life
Louise Penny (Autor)
Band 1 der Inspector Armand Gamache-Reihe
Verlag: Macmillan USA
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 337
ISBN: 9781250068736
Termin: Juni 2015
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Kurzmeinung
MarieGut erzählter Krimi - forscher als cosy, ruhiger als Action. -
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Zusammenfassung
Serieninfos zu Denn alle tragen Schuld
Denn alle tragen Schuld ist der 1. Band der Inspector Armand Gamache Reihe. Diese umfasst 20 Teile und startete im Jahr 2005. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.
Über Louise Penny
Die Schriftstellerin Louise Penny wurde 1958 in Toronto geboren. Von ihrer Mutter, die leidenschaftlich gerne las, übernahm sie die Liebe zur Kriminalliteratur. Mehr zu Louise Penny
Bewertungen
Denn alle tragen Schuld wurde insgesamt 48 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.
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Meinungen
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Gut erzählter Krimi - forscher als cosy, ruhiger als Action.
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Ich mag Gamache. Der Krimi hat eine ganz eigene Athmosphäre.
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Wunderbar zum Kopf ausschalten und entspannen! Da passt's auch mit den paar Längen zwischendurch ;-)
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Denn alle tragen Schuld
- Helga
Originaltitel: Still LifeWeiterlesen
TB-Ausgabe 379 Seiten
1.Fall Armand Gamache
Meine Meinung:
Das kleine kanadische Dorf Three Pines hat mir sofort gefallen, die Lage der Häuser rund um den Dorfanger und auch die Bewohner vermitteln sofort eine gemütliche Atmosphäre. Wenn da nicht der plötzliche Tod der pensionierten Lehrerin Jane Neal gewesen wäre, den sich keiner erklären kann, da sie sehr beliebt war.
Der Dorfbewohner Ben Hadley findet Jane bei seinem Morgenspaziergang mitten auf dem Waldweg. Zuerst dachte er, sie hätte einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall, aber es stellt sich heraus, dass sie von einem Pfeil einer Armbrust getroffen wurde. War es ein Unfall, da sehr viele Bogenschützen um diese Zeit in der Gegend jagen, oder war es Mord? Das muss nun Inspektor Gamache, Leiter der Mordkommission der Sûreté du Quebec, mit seinem Team herausfinden, und das ist nicht einfach.
Three Pines ist ein Künstlerdorf, in dem es einige Maler gibt und daher auch eine Kunstausstellung. Auch Jane malt, aber sie will nicht, dass ihre Bilder von jemanden gesehen werden, genauso, wie sie niemanden in ihr Wohnzimmer lässt, alles findet bei ihr nur in der Küche statt. Nun hat sie zum erste Mal ein Bild zur Ausstellung eingereicht, es heißt „Fair Day“ und zeigt den Umzug vom letzten Jahrmarkt. Obwohl es sich bei den Figuren nur um Strichmännchen handelt, können sie aber den einzelnen Dorfbewohnern zugeordnet werden und das Bild wird von der Jury angenommen. Außerdem lädt Jane alle nach der Vernissage zu sich nach Hause ein, und zwar ins Wohnzimmer, mit der Ankündigung einer Überraschung.
Treffpunkt der Dorfbewohner ist das Bistro des schwulen Pärchens Olivier und Gabri, die auch die einzige Pension im Ort besitzen, in die sich Gamache dann auch einmietet. Hier trifft man Janes engste Freunde, wie z.B. Clare und ihren Mann Peter, sowie Ben, dessen Mutter Timmer vier Wochen vor Jane gestorben ist und gleich alt wie sie, also 76 Jahre, war, außerdem noch Ruth Zardo, die Gedichte schreibt und Myrna der der Buchladen gehört und natürlich auch den Rest der Dorfbewohner.
Eine sehr schöne und gelungene Geschichte, die gut aufgebaut ist und wo jeder der Mörder sein kann. Es ist ganz sicher einer der ruhigeren Krimis, ohne Blutvergießen, dafür viel Ermittlungsarbeit, aber deshalb nicht weniger spannend. Das Dorfleben wird sehr detailliert erzählt und man lernt alle Dorfbewohner mit ihren unterschiedlichen Charakteren genau kennen, wodurch mir alles rasch vertraut war. Zwischendurch gibt es ganz leichte Durststrecken was den Fall betrifft, was aber durch die lebhafte und liebevolle Erzählweise über das Dorf und die Bewohner wieder ausgeglichen wird. Auch Gamache und sein Team haben mir gut gefallen, da passten auch die kleinen Kabbeleien mit seiner jungen Mitarbeiterin hinein, obwohl es nicht zu viel werden sollte. Gamache selbst ist mir äußerst sympathisch, er ist ein guter Beobachter und kann hervorragend zuhören.
Auf jeden Fall hat mich dieses Debüt sehr begeistert und ganz stark auch an Martha Grimes „Inspektor Jury“ erinnert und ich freue mich schon auf den nächsten Fall.
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