Nennt mich nicht Ismael!
Buch von Michael Gerard Bauer, Ute Mihr
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Buchdetails
Titel: Nennt mich nicht Ismael!
Michael Gerard Bauer (Autor) , Ute Mihr (Übersetzer)
Band 1 der Ismael-Reihe
Verlag: dtv
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 304
ISBN: 9783423624350
Termin: Dezember 2009
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Nennt mich nicht Ismael!
Die perfekte Gebrauchsanweisung gegen Mobbing Es gibt ungewöhnliche, unaussprechliche und unerträgliche Vornamen – und es gibt den Vornamen Ismael. Das ist der schlimmste – findet Ismael. Doch Ismael hat gelernt, auf Spott und Angriffe zu reagieren: Abtauchen! Das ändert sich schlagartig, als James Scoobie in die Klasse kommt. Im Gegensatz zu Ismael hat er vor niemandem Angst. Gegen Klassenrowdys hat er seine ganz eigene Waffe: die Sprache. Um sie zu schulen, gründet er einen Debattierclub. Doch Ismael hat panische Angst, vor Publikum zu sprechen. Wären da nicht seine eigenwilligen Debattier-Kollegen, würde das vermutlich auch so bleiben. Aber weil sie sich wortgewaltig für ihn einsetzen, steht auch Ismaels verbalem Aufstand bald nichts mehr im Wege.
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Serieninfos zu Nennt mich nicht Ismael!
Nennt mich nicht Ismael! ist der 1. Band der Ismael Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2006. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2013.
Bewertungen
Nennt mich nicht Ismael! wurde insgesamt 10 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Nennt mich nicht Ismael!
- Buchdoktor
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Die perfekte Gebrauchsanweisung gegen Mobbing
Es gibt ungewöhnliche, unaussprechliche und unerträgliche Vornamen - und es gibt den Vornamen Ismael. Das ist der schlimmste - findet Ismael. Doch Ismael hat gelernt, auf Spott und Angriffe zu reagieren: Abtauchen! Das ändert sich schlagartig, als James Scoobie in die Klasse kommt. Im Gegensatz zu Ismael hat er vor niemandem Angst. Gegen Klassenrowdys hat er seine ganz eigene Waffe: die Sprache. Um sie zu schulen, gründet er einen Debattierclub. Doch Ismael hat panische Angst, vor Publikum zu sprechen. Wären da nicht seine eigenwilligen Debattier-Kollegen, würde das vermutlich auch so bleiben. Aber weil sie sich wortgewaltig für ihn einsetzen, steht auch Ismaels verbalem Aufstand bald nichts mehr im Wege.
Der Autor
Michael Gerard Bauer, geboren 1955 in Brisbane, Australien, studierte an der dortigen Queensland-Universität Literatur, Wirtschaftswissenschaften und Pädagogik. Nach dem Studium arbeitete er viele Jahre als Englisch- und Wirtschaftslehrer und träumte davon, einmal ein Buch zu veröffentlichen. Bevor er seinen ersten Roman beenden konnte, mussten sämtliche Schulferien dem Schriftstellerdasein geopfert werden. Dafür erhielt sein Debüt Running Man auf Anhieb zahlreiche Kritikerpreise, unter anderem als Book of the Year des Children's Book Council of Australia. Running Man war nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis und wurde mit dem Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreis 2008 ausgezeichnet.
Inhalt
Ismael ist nicht allein wegen seines Namens zum Gespött seiner Klassenkameraden geworden. Typen wie Barry Bagsley brauchen einfach jemanden, auf dem sie herum trampeln können. Als James Scobie neu in die Klasse kommt, stockt Ismael - und Michael Bauers Lesern - der Atem. James ist außergewöhnlich klein, adrett, er hat mehr als merkwürdige Angewohnheiten und macht so ziemlich alles falsch, das ein Schüler falsch machen kann, der nicht zur Zielscheibe eines überzeugten Mobbers werden will. Doch der Neue hat ein messerscharfes Mundwerk im Stil Gregor Gysis. "So lief das normalerweise nicht" denkt Ismael verblüfft; denn der Neue zeigt sich völlig furchtlos. Nachdem James eine Hymne zum Anfeuern der Schulmannschaft getextet hat, fliegen ihm alle Herzen zu; von Bagsley spricht niemand mehr. James dreht nun den Spieß um. Was ist das eigentlich für eine Schule, die nicht am Wettstreit im Debattieren gegen andere Schulen teilnimmt? Höchste Zeit, dass James sich dieser Sache endlich annimmt. Und so beginnt das peinlichste, schrecklichste und beste Schuljahr, dass Ismael je erlebt hat.
Fazit:
Michael G. Bauer lässt seine männlichen Hauptfiguren das Problem mit Barry Bagsley allein mit der Macht der Sprache lösen, ohne dass Eltern oder Lehrer eingreifen. Natürlich kommt eine winzige Portion Schadenfreude beim Lesen auf, wenn James Scobie seine Peiniger schlagfertig in die Schranken weist. Zum Schreien komische Dialoge, die üblichen Peinlichkeiten der Pubertät und eine größere Prise Gefühl sind die Zutaten zu diesem fesselnden Jugendroman.
Ausgaben von Nennt mich nicht Ismael!
Besitzer des Buches 29
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