Die Masken von San Marco

Buch von Nicolas Remin

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Masken von San Marco

Im Fadenkreuz des Mörders: Der Kaiser Es herrscht strahlendes Wetter in Venedig - nicht gerade ein Tag, um sich mit einem Verbrechen zu befassen. Doch die Leiche, die aus der Lagune gezogen wird, lässt Commissario Tron keine Wahl. Hat der Mord etwas mit dem Sprengstoff zu tun, den jemand in einem Sarg nach Venedig geschmuggelt hat? Ist die kaiserliche Familie in Gefahr? Denn Franz Joseph und Elisabeth werden in Venedig erwartet, und es geht das Gerücht um, dass ein Attentat auf den Kaiser vorbereitet wird. Als sich die Hinweise mehren, dass der Tote in der Lagune mit dem geplanten Anschlag in Verbindung steht, wird der Commissario nervös ... Commissario Trons vierter Fall
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Serieninfos zu Die Masken von San Marco

Die Masken von San Marco ist der 4. Band der Commissario Conte Alvise Tron Reihe. Diese umfasst 6 Teile und startete im Jahr 2004. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2011.

Bewertungen

Die Masken von San Marco wurde insgesamt 5 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Masken von San Marco

    Um der Unterfinanzierung seiner Italien-Armee entgegenzuwirken, noch mehr aber wohl, um sein Ansehen in der Bevölkerung zu steigern, plant Kaiser Franz Joseph ein Attentat auf sich selbst, angeregt durch ein tatsächliches Attentat auf Napoleon III. Sein Generaladjutant wird mit der Planung des Ganzen beauftragt. Alles ist perfekt durchgeplant und organisiert, allerdings scheint der eigens dafür engagierte "Killer" ganz eigene Pläne zu verfolgen...
    Obwohl im vierten Teil der Reihe der eigentlichen Krimihandlung wieder mehr Raum gewährt wurde als im Vorgänger, lebt für mich auch dieses Buch weniger von der Ermittlungsarbeit, sondern vielmehr von den Figuren, die das Buch bevölkern. Und obwohl Commissario Tron sich schon in die Aufklärung des Falles stürzt, ist der eigentliche Ermittler oft sein Assistent Bossi, inzwischen zum Ispettore befördert. Dieser ist allen neuen Ermittlungsmethoden gegenüber sehr aufgeschlossen und mehr als einmal musste ich schmunzeln, wenn Commissario Tron Fachausdrücke verwendete, die er eigentlich nur von seinem Assistenten aufgeschnappt hat.
    Auch die vielen anderen Personen, die wir schon aus den Vorgängern kennen, haben mehr oder weniger wieder mit ganz eigenen Problemen zu kämpfen. Da ist zum einen Polizeipräsident Spaur, der heiraten möchte und dazu die Erlaubnis des Kaisers braucht, und auf der anderen Seite Trons Principessa, die befürchten muss, dass sie für ihre inzwischen gut laufenden Glasexporte künftig hohe Zölle bezahlen muss. Und so ruhen wieder einmal die Hoffnungen aller darauf, dass Tron den Fall aufklären und dadurch ihrer aller Ansehen beim Kaiser erhöhen und auch ihre privaten Probleme dadurch lösen wird.
    Mir hat das Buch wieder gut gefallen und ich werde sicher auch die nächsten Teile lesen. Denn es bleibt ja noch die eine Frage: Wird Tron jemals seine Principessa heiraten?
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  • Rezension zu Die Masken von San Marco

    Inhalt (laut Amazon):
    Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth werden zu einem Besuch in der Lagunenstadt erwartet. Da Franz Joseph die vom Parlament erzwungene Kürzung der Militärausgaben missbilligt, soll ein fingiertes Attentat für einen Stimmungsumschwung sorgen. Allerdings unterläuft bei der Auswahl des Attentäters ein verhängnisvoller Irrtum, denn der gedungene Schurke hat die Absicht, den Kaiser tatsächlich zu töten. Als Tron dieser Verschwörung auf die Spur kommt und den kaiserlichen Stab informiert, nimmt man ihn nicht ernst. Die einzige Person, die ihm in dieser ausweglosen Situation noch helfen kann, ist Kaiserin Elisabeth selbst ...
    Meine Bemerkungen zum Buch:
    Bei Die Masken von San Marco handelt es sich um den vierten Fall des Commissario Tron. Die Buchvorgänger fand ich allesamt sehr interessant, eine gute Krimihandlung verknüpft mit viel Detailreichtum rund um Venedig und auch das österreichische Herrscherhaus wird immer wieder miteingebunden.
    Die Beschreibung von Amazon ist ein bißchen falsch formuliert, was aber keine wesentliche Rolle spielt. Kaiser Franz Josef beschließt ein fingiertes Attentat auf sich selbst. Und mit dieser Entscheidung beginnt das Rätselraten des Lesers: ist der ausgesuchte Attentäter nur ein Böser oder handelt er doch ganz im Sinne des Kaisers? Beinahe bis zum Schluß des Buches überlegt man, ob Tron sich nicht durch die Entlarvung bis auf die Knochen blamieren wird oder nicht.
    Dieses Buch tritt würdig in die Fußstapfen - und vielleicht ist das schon wieder das kleine Manko, das ich bemängle. Wieder ein verregnetes Venedig, wieder ein Fall, in welchem Kaiserin Elisabeth vorkommt und mitagiert. Wieder (interessanterweise) übrigens auch, daß Trons Assistens sich teilweise als viel Einfallsreicher hervortut als der Protagonist des Buches selbst.
    Keine Frage, Nicolas Remin hat wieder hervorragende Qualität abgeliefert was Recherche, Titel, Details an den diversen Uniformen betrifft. Doch ich muß nun ehrlich sagen, sollte nicht ein bißchen was Neues passieren, war dies der letzte Tron-Fall, den ich gelesen habe.
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Ausgaben von Die Masken von San Marco

Hardcover

Seitenzahl: 352

Taschenbuch

Seitenzahl: 352

E-Book

Seitenzahl: 352

Besitzer des Buches 14

Update: