Weißer Schatten

Buch von Deon Meyer, Ulrich Hoffmann

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Weißer Schatten

In den Fernsehnachrichten glaubt Emma le Roux, ihren vor zwanzig Jahren verschwundenen Bruder zu sehen. Im Kruger-Nationalpark soll er vier Wilderer getötet haben, die ein Reservat überfielen. Emma macht sich auf die Suche - an ihrer Seite nur Lemmer, ein schweigsamer Bodyguard, der bald den ersten Anschlag auf sie abwehren muss. Doch wer steckt dahinter? Korrupte Polizisten? Ökoterroristen oder gar der Geheimdienst? Emma und Lemmer erkennen, dass sie einer Verschwörung auf der Spur sind, die tief in die Vergangenheit ihres zerrissenen Landes führt.
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Serieninfos zu Weißer Schatten

Weißer Schatten ist der 1. Band der Bodyguard Lemmer Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2007. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2010.

Über Deon Meyer

Der südafrikanische Schriftsteller Deon Meyer wurde 1958 in Paarl in der Kaapprovinz geboren und begann bereits in seiner Jugend Bücher zu schreiben. Nach seinem Universitätsstudium arbeitete er zunächst als Reporter, Werbetexter sowie Marketing-Berater. Mehr zu Deon Meyer

Bewertungen

Weißer Schatten wurde insgesamt 8 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,6 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Weißer Schatten

    Inhalt (Quelle : Amazon)
    „Ein mitreißender Thriller.“ Hamburger Abendblatt Er heißt Lemmer, sein Job ist es, Bodyguard zu sein. Als Emma, eine weiße Südafrikanerin, ihn anheuert, hofft Lemmer auf einen harmlosen Job. Sie meint, ihren Jahre verschwundenen Bruder in den Nachrichten gesehen zu haben. Angeblich hat er skrupellos vier Wilderer getötet. Kaum sind sie im Kruger-Park angekommen, muss Lemmer den ersten Anschlag auf Emma vereiteln. Er beginnt zu begreifen, dass er einer Sache auf der Spur ist, die etliche Nummern zu groß und zu gefährlich für ihn ist. „Eine abenteuerliche Geschichte durch Südafrikas Wildnis, Gesellschaft und Geschichte. Deon Meyer wird immer besser.“ Die Welt Ausgezeichnet mit dem Deutschen Krimipreis.
    Über den Autor (Quelle : Amazon)
    Deon Meyer, Jahrgang 1958, Rugby-Fan und Mozart-Liebhaber, ist sozusagen der "Easy Rider" der südafrikanischen Literaturszene, ist sein Tagesjob doch der eines PR-Managers bei BMW Motorcycles. Seine melancholischen, sehr menschlich und weitsichtig geschriebenen Krimis brachten Meyer schnell eine begeisterte Leserschaft ein.
    Allgemeines
    Titel des Originals : Onsigbaar/Invisible (erschienen 2007), ins Deutsche übersetzt von Ulrich Hoffmann.
    Erscheinungstermin der deutschen Ausgabe : 11. August 2008 bei Rütten & Loening , Hardcover 421 Seiten
    Allerdings habe ich die Taschenbuchausgabe, diese ist am 7. April 2014 erschienen bei Aufbau.
    Gliederung : 3 Teile mit insgesamt 49 Kapiteln
    Zusammenfassung
    Bei Emma ist eingebrochen worden. Allerdings hatten es die Einbrecher nicht auf Wertsachen, sondern eher sie selbst abgesehen. Auch glaubt sie, im Fernsehen ihren vor 20 Jahren verschwundenen Bruder gesehen zu haben. Daher engagiert sie den Leibwächter Lemmer. Warum möchte man Emma etwas antun und wird sie ihren Bruder finden oder ist er tatsächlich tot ?
    Meine Meinung
    Vor allem die erste Hälfte des Buches erzählt viel über Land und Leute sowie deren Geschichte, Tiere, Wilderer, Politik, Apartheid, Korruption und Krieg, was ich sehr interessant fand. Ebenfalls kommen im gesamten Buch die zwischenmenschlichen Beziehungen nicht zu kurz. Auch die tiefgründigen Analysen der einzelnen Charaktere haben mir sehr gut gefallen.
    Lemmer ist ein etwas seltsamer und schweigsamer Geselle, anscheinend ein Ex-Häftling. Er ist gut in seinem Job, beobachtet alles sehr genau, aber trotzdem geraten Emma und er in einige mehr als verfängliche Situationen. Nach einer gewissen Begebenheit taut er dann eher gezwungenermassen etwas auf und man lernt einen doch sympathischen Protagonisten kennen. Sein Lebenslauf und seine Vorlieben sind sehr aufschlussreich, der Hintergrund seiner Kindheit traurig, sein Charakter eher kompliziert. Im letzten Teil des Buches bringt der Rückblick über 20 Jahre den Lesern die Lösung des Falles näher.
    Den Schreibstil finde ich etwas gewöhnungsbedürftig und ungewohnt, jedoch nicht im negativen Sinne. Aufgrund der vielen aufregenden Vorkommnisse und der Beobachtungsgabe von Lemmer ähneln manche Abschnitte einem Telegramm, was das Ganze noch spannender macht. Man kann sich gut in die Personen hineinversetzen. Auch der mit Humor und Ironie gespickte Text machen dieses Buch lesenswert.
    Fazit
    Zeitweise ein kleines bisschen langatmig und manchmal zu spät gezogene Schlussfolgerungen. Daher ziehe ich einen halben Stern ab.
    Insgesamt ein gutes, spannendes, empfehlenswertes Buch, das von mir bekommt.
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Ausgaben von Weißer Schatten

Taschenbuch

Seitenzahl: 421

Hardcover

Seitenzahl: 421

E-Book

Seitenzahl: 414

Hörbuch

Laufzeit: 00:05:17h

Weißer Schatten in anderen Sprachen

Besitzer des Buches 39

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