Doctor Who: The Ninth Doctor Adventures: 2.2. Into the Stars

Buch von Timothy X Atack, James Kettle, Tim Foley, Christopher Eccleston, Weitere s. u.

Bewertungen

Doctor Who: The Ninth Doctor Adventures: 2.2. Into the Stars wurde bisher einmal bewertet.

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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Doctor Who: The Ninth Doctor Adventures: 2.2. Into the Stars

    Klappentext (Meine Übersetzung)
    Ferne Welten, außerirdische Kulturen, Erkundungsgefährte - der Doctor ist nie mehr zuhause, als wenn er draußen zwischen den Sternen ist.
    Aber das ist, wo Reisende den größten Gefahren gegenüber stehen, und wo die Hilfe des Doctors am meisten benötigt wird....
    Eigene Beurteilung (Eigenzitat aus Amazon)
    Dies ist nun die zweite Box der zweiten Staffel der Abenteuer des neunten Doctors, verkörpert und hier gesprochen von Christopher Eccleston.
    Als Erstes kommt der Doctor zu einem Planeten, um den sich gerade eine große Gruppe von Kampfkreuzern versammelt, um dessen Bewohner/innen auszulöschen. Etwas, das der Doctor nicht gutheißen kann, weswegen er sich auf die Oberfläche von 'Salvation Nine' (Timothy X Atack) begibt, um die Bevölkerung kennenzulernen und zu warnen. Doch auf der Planetenoberfläche findet er tatsächlich Leute, die einer militärischen Auseinandersetzung eher mit Freuden entgegensehen - und die der Doctor sogar dann so belassen würde. Sontaraner. Doch diese Sontaraner (und Sontaranerinnen!) haben gar kein Konzept von Krieg, Waffen oder auch nur Streit - und große Schwierigkeiten, all diese Dinge zu verstehen. Und einem überaus erstauntem Doctor bleiben nur etwa 20 Minuten, die Kommandoebene der Angreifer davon zu überzeugen, dass hier friedvolle Sontaranerinnen leben.
    Die grundlegende Idee ist klasse und die Art, wie der Doctor die verschiedenen Aspekte dieser ganz anderen Sontaranerinnen und vor allen Dingen die Art ihrer Fortpflanzung kennenlernt, ist überaus amüsant - auch, weil die sprachliche und schauspielerische Darstellung dieser neuen Art von Sontaranerinnen einfach genial gelöst ist. Die Art, wie er dann die Angreifer von der Harmlosigkeit dieser speziellen Sontaranerinnen überzeugt ist dann schon eher typisch - lebt aber auch hier stark von den schauspielerischen Leistungen aller Beteiligten, insbesondere Dan Starkeys, der Sontaranerinnen auf beiden Seiten der Auseinandersetzung spielen darf.
    Danach verschlägt es den Doctor zu Stage Three Raumhafen, die intergalaktische Version von 'Casino Royale', wo Arachnide Meerjungfrauen spielen und Mitglieder der intergalaktische Eliten Glücksspiel mit extrem hohen Einsätzen machen, wie etwa 'The Last of the Zetacene' (James Kettle), dem letzten überlebenden Angehörigen einer Rasse von scheine ähnlichen Weltraumomnivoren, den der letzte überlebende Zeitherr natürlich zu retten gedenkt. Dazu versichert er sich der Hilfe der Jungen und beherzten Tänzerin Nel, die er als sehr vermögende Königin eines Sternenreichs an dem Spieltisch einführt, damit sie dazu beitragen kann, dass das Schwein noch einmal Schwein hat. Doch als sie tatsächlich den Tisch putzt, bricht die Hölle über Stage Three ein.
    Eine Mischung aus 'Casino Royale' (für die Atmosphäre), 'Freshman' (für die bedrohen Kreatur) und 'Das Restaurant am Ende des Universums' (für die Absurdität) jagt diese Geschichte geradezu gnadenlos dahin voller kapitalistischen Zynismus, blanker Ambition und unerwarteten Konsequenzen. Beim Hören hat man unheimlich viel Spaß und wundert sich hinterher, wie das wohl filmisch hätte umgesetzt werden können - was ich nur zu gerne gesehen hätte.
    Viele Fans bedauern, dass der neunte Doctor - und der erste des 21. Jahrhunderts - nie eine der mittlerweile zur Institution gewordenen Weihnachtsfolge gehabt hat. Who-Veteran Tim Foley nutzt 'Break the Ice' um diesem Missstände Abhilfe zu schaffen. Der Doctor kommt am Nachmittag eines 24. Dezember auf eine Raumstation, auf der unter der Leitung von Dr. Lenni Fisk an Kryotechnik gearbeitet wird, mit deren Hilfe Menschen auf langen Unterlichtgeschwindigkeitsreisen eingefroren werden sollen. Doch ein von ihr nicht autorisierte Menschenversuch geht schief und bringt eine Gestalt aus der menschlichen Mythen Welt auf die Forschungsstation: Jack Frost. Und der plant nun - im wahrsten Sinne des Wortes - alle kaltzumachen. Können der Doctor und Dr. Fisk den Frostgott - und Fisks Angststörungen - überwinden und Weihnachten im All retten?
    Eccleston hat dieses Skript laut den Interviews auf der Extra-CD genossen, weil es Angststörungen und ihre Symptome sehr realistisch darstellt, wie er aus eigener Erfahrung nur allzugut weiß. Und Thalissa Teixeira als Dr. Fisk setzt dies in ihrer Interpretation der Rolle überaus glaubwürdig um. Ähnlich glaubwürdig, wie Pip Torrens zunächst das Versuchskaninchen Kenton gibt, dass sich dann in den ganz überzeugend bösartigen und gnadenlosen Jack Frost verwandelt. Die Bedrohungslage erscheint dadurch sehr überzeugend - und die weihnachtlichen Wohlfühlszenen am Ende umso herzerweichender.
    Alles in allem also ein weiterer hervorragender Beitrag zum Whoverse.
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