Sportlerinnen schreiben Geschichte
Buch von Bettina Schumann-Jung
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Buchdetails
Titel: Sportlerinnen schreiben Geschichte
Bettina Schumann-Jung (Autor)
Verlag: Arete Verlag
Format: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 152
ISBN: 9783942468886
Termin: Oktober 2017
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Kurzmeinung
Bellis-PerennisEine Hommage an eine fast vergessene Gruppe
Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Sportlerinnen schreiben Geschichte
'Sportlerinnen schreiben Geschichte' ist ein Buch über Grazien und Gipfelstürmerinnen, Rekordhalterinnen und Grenzgängerinnen, deren Biografien auch jenseits des Sports spannend und inspirierend sind. Ihre Geschichten werden in Porträts, Selbstzeugnissen und Interviews lebendig und dokumentieren wichtige Schritte, die Frauen auf dem Weg zur Gleichberechtigung gegangen sind genauso wie ein Stück Sportgeschichte. Vor allem aber sind es sehr persönliche Geschichten von Frauen wie der Eiskunstläuferin Marika Kilius, der Hockey-Spielerin Constance Applebee oder der Biathletin Verena Bentele, die unbeirrt ihre Ziele verwirklicht haben und Mut machen, die eigenen Träume zu verwirklichen.
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Meinungen
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Eine Hommage an eine fast vergessene Gruppe
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Sportlerinnen schreiben Geschichte
- Bellis-Perennis
Eine interessante Auswahl an Sportlerinnen, die Geschichte schrieben. Sportlerinnen - ein schönes ThemaWeiterlesen
Bettina Schumann-Jung ist Kunsthistorikerin und bringt uns in diesem kleinen, aber feinen Büchlein die Karrieren von 25 Sportlerinnen näher.
Die Damen werden in sieben Kapitel aufgeteilt. Diese sind:
Grazien voller PowerBallspielerinnenGipfelstürmerinnenRekordhalterinnenGrenzgängerinnenBotschafterinnenSportlerinnen in der Kunst Wir lesen in den Kurzbiografien, oft staunend, was vor allem Frauen Ende des 19. Jahrhunderts bzw. Anfang des 20. Jahrhunderts bewogen hat, die üblichen Pfade des Frauseins zu verlassen, und völlig neue Wege einzuschlagen.
Wir lernen gänzlich unbekannte Frauen wie Mildred Didrikon Zaharias oder Lucy Walker kennen.
Zola Budd, Gretel Bergmann oder auch Hassiba Boulmerka sind Opfer der Politik.
Steffi Graf, Birgit Prinz oder Charlene Wittstock sind uns da schon geläufiger.
Was die Fürstin von Monaco hier zu suchen hat? Sie findet sich hier nicht ausschließlich wegen ihrer sportlichen Erfolge, sondern für ihr Engagement, Kindern das Schwimmen zu lehren, um sie damit vom dem Ertrinkungstod zu bewahren.
Die Texte sind informativ, einige mit Anekdoten angereichert und mit Fotos ergänzt.
Meine Meinung:
Ein nettes Büchlein, das Lust auf mehr Informationen zu diesen oder auch anderen erfolgreich Sportlerinnen macht. Mir persönlich fielen noch Dutzende Frauen ein, die es wert wären, hier präsentiert zu werden. Aber, vielleicht gibt es ja eine Fortsetzung.
Das Kapitel „Sportlerinnen in der Kunst“ finde ich zu kurz geraten. Es fehlt hier die Vereinnahmung der Sportlerinnen durch die Nazi-Propaganda und die Darstellung in der Werbung (ok, das ist vielleicht keine Kunst).
Ein bisschen Kritik muss ich an dem unscheinbaren Cover üben: Die Grafik und die braune Farbe animieren jetzt nicht so wirklich zum Kauf. Mir hätte hier ein weißer Hintergrund mit bunten Fotos viel besser gefallen.
Fazit:
Dieses Büchlein macht Appetit, sich mit Sportlerinnen zu beschäftigen und ist als Mitbringsel eine nette Idee. 4 Sterne
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