Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Norwegische Märchen

»Die besten Märchen, die es gibt.« Jacob Grimm Jedes norwegische Kind kennt sie: Die Volksmärchen von Peter Christian Asbjørnsen und Jørgen Moe sind im skandinavischen Westen so populär wie bei uns die Märchen der Brüder Grimm. Anfang der 1830er Jahre machten sich die beiden Freunde daran, die Sagen ihrer Heimat zu sammeln und aufzuzeichnen. 1841 bis 1844 erschienen sie erstmals im Druck und verbreiteten sich rasch im ganzen Land. Die wundersame Welt, die sich hier auftut, ist bevölkert von seltsamen Trollen und Drachen, eifersüchtigen Riesen und missgünstigen Krämern, Sternguckern und dem rauen Nordwind. Dagegen haben sich die Helden in den Geschichten – verkappte Prinzen, verkannte Mägde und arme Müllersburschen – zu behaupten auf ihrer abenteuerlichen Suche nach dem Glück. Erstmalig mit einem Essay von Roger Willemsen.
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Bewertungen

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Norwegische Märchen

    Peter Christian Asbjørnsen und Jørgen Moe aus Norwegen sind das skandinavische Pendant zu den Gebrüdern Grimm. Anfang der 1830er Jahre machten sich die beiden Männer daran, die Märchen ihrer Heimat zu sammeln und aufzuzeichnen. Erstmals erschienen sie 1841 bis 1844 im Druck und verbreiteten sich im ganzen Land. Spannend empfand ich die Information, dass die beiden Autoren auch Kontakte zu den Gebrüdern Grimm hatten.
    Es finden sich die drei bekannten Typen von Märchen in dieser Sammlung, die da wären Wunder- bzw. Zaubermärchen, Tier- und Schwankmärchen. Hier findet man alles, was das Märchenherz begehrt. Es wird gegen Trolle und Drachen gekämpft, man begegnet dem Nordwind, überlistet die Bösen, lacht über besonders listige Gestalten, es wird gefreit und so mancher Kampf gewonnen. Man begibt sich auf lange gefahrvolle Reisen, trifft auf seltsame Gestalten und wie es sich für ein Märchen gehört, nimmt es ein gutes Ende. Oft spielt Aschenbrödel als der Jüngste von drei Brüdern eine große Rolle.
    Ich habe es so genossen, die mir doch unbekannten Märchen zu lesen. Hin und wieder blitzte eine Ähnlichkeit von mir bekannten Geschichten auf. Wie beispielsweise das der „Frau Holle“ der Gebrüder Grimm, aber mit einem ganz eigenen norwegischen Touch.
    Für mich war es pures Vergnügen gewesen die Märchen zu lesen und kann diese Ausgabe allen Märchenliebhabern ans Herz legen. Illustrationen sind keine vorhanden, aber ich habe sie auch nicht vermisst. Die Übersetzung ins Deutsche kam von Friedrich Bresemann. Am Schluss des Buches gibt es noch ein Essay des bekannten Publizisten und Moderators Roger Willemsen und eine kleine biographische Information über Peter Christian Asbjørnsen, Jørgen Moe und dem Übersetzer Friedrich Bresemann.
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Ausgaben von Norwegische Märchen

Hardcover

Seitenzahl: 351

E-Book

Seitenzahl: 354

Besitzer des Buches 1

  • Mitglied seit 26. Mai 2010
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