»›Große Zeiten‹ hinterlassen große Schutthaufen«: Die Briefe 1940-1946

Buch von Hermann Hesse, Volker Michels

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu »›Große Zeiten‹ hinterlassen große Schutthaufen«: Die Briefe 1940-1946

Der über 500 Schreiben umfassende Band setzt wenige Monate nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs ein. In welchem Ausmaß Hermann Hesse und sein deutscher Verleger Peter Suhrkamp von den Repressionen des Nazi-Regimes betroffen waren, illustrieren die Briefe in vielen dramatischen Episoden. Mindestens ebenso spannend lesen sich Hesses Antworten an zahlreiche deutsche Korrespondenzpartner, die dem seit 1912 in der Schweiz lebenden Dichter ihr Schicksal anschaulich schilderten und ihn um Rat und Hilfe baten. Bereits 1931 hatte Hesse damit begonnen, mit dem Glasperlenspiel eine Gegenwelt zur Ideologie des NS-Staates zu entwerfen. Die Niederschrift zog sich jedoch über elf Jahre hin, da sie ständig unterbrochen wurde durch seinen Einsatz für Flüchtlinge und Emigranten. Informiert durch tausende Leserzuschriften, sind Hesses Briefe nicht nur ein unerschöpfliches Quellenwerk zur Zeit- und Kulturgeschichte jener Jahre, sondern sie zeigen auch, wie das, was uns als Menschen ausmacht, auch unter unmenschlichen Bedingungen praktiziert werden kann.
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Serieninfos zu »›Große Zeiten‹ hinterlassen große Schutthaufen«: Die Briefe 1940-1946

»›Große Zeiten‹ hinterlassen große Schutthaufen«: Die Briefe 1940-1946 ist der 6. Band der Briefe Reihe. Diese umfasst 8 Teile und startete im Jahr 1881. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 1951.

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Ausgaben von »›Große Zeiten‹ hinterlassen große Schutthaufen«: Die Briefe 1940-1946

Hardcover

Seitenzahl: 717

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