Perry Rhodan Neo 318. Eskalation: Staffel: Aphilie

Buch von Rüdiger Schäfer

Zusammenfassung

Serieninfos zu Perry Rhodan Neo 318. Eskalation: Staffel: Aphilie

Perry Rhodan Neo 318. Eskalation: Staffel: Aphilie ist der 318. Band der Perry Rhodan Neo Reihe. Diese umfasst 329 Teile und startete im Jahr 2010. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Bewertungen

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Perry Rhodan Neo 318. Eskalation: Staffel: Aphilie

    Inhalt:
    In dem University Hospital of Wales wird Rhodans Sohn Thomas wegen der Nachwirkungen von der Heilung der Aphilie behandelt. Nachdem er kurzzeitig erwachte, berichtet er, dass Catron plant, sich nicht nur der Gehirne von zwanzig Milliarden Menschen anzueignen, sondern diese auch mit einem speziell dazu gebauten, riesigen Fernraumschiff in die 55 Millionen Lichtjahre weit entfernte Galaxie M 87 zu transportieren gedenkt. Rhodan und alle Gefährten, die er auftreiben kann, machen sich auf, das besagte Raumschiff irgendwie zu sabotieren. Währenddessen macht sich Cassalle bereit, Catron gigantischen Plan in die Tat umzusetzen…
    Beurteilung:
    Der Roman ist wie eine Hochzeit zwischen Gigantismus und zu passend konstruierten Story, zum Ende hin ging bei mir komplett die Logik flöten. Dabei fing der Roman recht passabel an. Eher ruhig und gemächlich bereitete der Autor das Szenario vor. Dabei rekapitulierte er so einige Dinge, was den Roman in der ersten Hälfte etwas lahm machte, aber andererseits auch einige Dinge mehr beleuchtete. So wie beispielsweise, wieso Reginald Bull so eine weinerliche Szene wegen der Übergabe des Jugendbrunnen-Medikaments im Vorband hinlegte. Das es Gerüchte gab, dass nach der Absetzung des Medikaments entweder ein rapider Zellenzerfall einsetzt oder medizinische Probleme auftreten, haben die Autorinnen vom letzten Band vergessen zu erwähnen. Trotz des etwas lahmenden Verlaufs der Story hatte mir die erste Hälfte ziemlich gut gefallen. Aber wie erwähnt, ging bei mir in der zweiten Hälfte Logik nach und nach flöten.
    Wie ein Zauberer zieht hier der Expose-Autor Kai Hirdt (nicht der Autor des Romans – der ist in dieser Sache diesmal eher als unschuldig anzusehen) so einige gigantische Dinge aus dem Hut. Da wäre ein 16 Kilometer langes und 8 Kilometer breites Raumschiff mit 5 Kilometern Seitenlänge, welches als Asteroid getarnt ist. Um so ein Ding zu bauen, braucht man reichlich Ressourcen. Daher bezweifle ich, dass man das Ding bauen konnte, ohne, dass reichlich Leute etwas davon mitbekommen hatten. Aber vorher wurde in der Staffel nicht wirklich etwas in diese Richtung erwähnt. Gleiches gilt für eine riesige gebaute (Medo-)Roboterarmee, die aus irgendwelchen Kellern rauskriechen. Auch erinnere ich mich nicht, dass viel über den massiven Ausbau der Flotte vorher berichtet wurde. Hier wurde sprichwörtlich der Mantel des Schweigens drüber gelegt, um ganz im Sinne der Spannungsliteratur zum Ende hin einige Wendungen – auf mich wirkten sie mehr wie erzwungene Windungen – zu platzieren.
    Und der „Mantel des Schweigens“ wurde auch vorher schon über gewisse Dinge in den Vorbändern gelegt. Auf die ich hier aber nicht näher eingehe. Die mir bereits in der ersten Hälfte der Staffel zu schaffen gemacht hatten und die mir die wiedererwachte Begeisterung der letzten drei Romanen erneut raubten. Und die mir das Gefühl gaben, eine zu sehr zurechtgebogene Story zu lesen. Und damit meine ich: so richtig zurechtgebogen. Aber für das Expose kann der Autor nichts, und diesmal ist Rüdiger Schäfer nicht für die Exposes verantwortlich. Und beim Schreiben des Romans hat er gute Arbeit geleistet. Die erste Hälfte war zwar etwas trödelig, dafür die zweite rasant, actiongeladen und mit viel Handlung und Wendungen versehen. Aber meine sinkende Begeisterung konnte das trotzdem nicht aufhalten. Nur knapp schafft es der Roman noch auf 3,5 Sterne.
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Ausgaben von Perry Rhodan Neo 318. Eskalation: Staffel: Aphilie

E-Book

Seitenzahl: 190

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  • Mitglied seit 2. November 2021
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