Perry Rhodan Neo 311. Stumm: Staffel: Aphilie

Buch von Robert Corvus, Marie Erikson

Zusammenfassung

Serieninfos zu Perry Rhodan Neo 311. Stumm: Staffel: Aphilie

Perry Rhodan Neo 311. Stumm: Staffel: Aphilie ist der 311. Band der Perry Rhodan Neo Reihe. Diese umfasst 329 Teile und startete im Jahr 2010. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Perry Rhodan Neo 311. Stumm: Staffel: Aphilie

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    Inhalt:
    Perry Rhodan wird von den Immunen der „Guter Nachbar Organisation“ stürmisch begrüßt. Und muss sich sogleich als erhoffter Heilsbringer bewehren. Zusammen mit Bully und dem Franziskanermönch Frater Bruno brechen sie zum Mond auf, um mit der Hyperinpotronik NATHAN in Kontakt zu treten. Um den Aphilikern dabei aus dem Weg gehen zu können, brauchen sie Informationen über mögliche geheime Pfade. Diese sollen die beiden GNO-Agenten Sylvia Demmister und Sergio Perceller besorgen. Sie brechen in eines der sogenannten „Stummhäuser“ ein, um den dort gefangengehaltenen NATHAN-Interpreter Leibnitz und dessen Posbi-Begleiterin Monade zu befreien. Dabei entdecken sie so einige schreckliche Dinge…
    Mehr dazu hier: https://forum.perry-rhodan.net…opic.php?p=853869#p853869
    Beurteilung:
    Der Roman teilt sich in drei Teile auf. Der eine Abschnitt (von Robert Corvus verfasst) dreht sich um das Abenteuer von Perry Rhodan, Reginald Bull und Frater Bruno auf dem Mond. Es ist recht flott, spannend und actiongeladen verfasst, hatte mir aber so einige Kopfzerbrechen bereitet. Das letzte Band endete damit, dass Rhodan auf Bully traf, also erwartete ich, dass hier so einige Ereignisse in den auf der Erde vergangenen 82 Jahren aufgeklärt werden. Vor allem was Bully Rolle betrifft. Aber Pustekuchen! Der Abschnitt war, was die personifizierte Erzählperspektive betrifft, sehr rudimentär gemacht. Da kamen kaum Persönlichkeitsmerkmale bei den Erzählperspektiven von Rhodan oder Bully. War sehr neutral verfasst. Und die beiden Figuren habe ich auch nicht wirklich erkannt. Oder besser gesagt: ich habe die Neo-Persönlichkeiten nicht wieder erkannt. Stattdessen wirkten die beiden wie Parodien ihrer Pendants aus der Hauptserie der 60er Jahre. Rhodan, als alleskönnender Strahlemann, und Bully, als sein ewiger Stellvertreter, der ohne Rhodan über Jahrzehnte hinweg nur das Nötigste auf die Reihe kriegt. Dazu kamen noch so einige Unzulänglichkeiten in der Handlung, auf die ich hier nicht näher eingehen. Sollte es jemanden interessieren, dann bitte auf den Link zum PR-Forum (oben) klicken.
    Der zweite Handlungsabschnitt hingegen wirkte deutlich lebendiger. Jedenfalls was die Schilderungen der Protagonistin Sylvia Demmister anging (diese Abschnitte sind übrigens von Marie Erikson). Zusammen mit Sergio Perceller (der von Sylivia ständig angezickt wird) muss Sylvia sich durch das Stummhaus kämpfen. Was ist das Stummhaus? Es ist ein Komplex, wo alte Menschen, die für die Gesellschaft der Aphiliker nicht mehr von nutzen sind, hingebracht werden, um entweder vor sich hin zu vegetieren oder zu „unfreiwilligen Organspendern“ gemacht werden. Ob diese „unfreiwilligen Organspende“ jetzt wirklich sinnvoll war, muss wohl jeder Leser für sich selbst entscheiden. Ich fand sie überflüssig. Ist mehr eine Hommage an Clark Darltons PR-Roman Nr. 702 „das Stummhaus“.
    Ab und zu gab es im Roman auch noch Erinnerungsepisoden aus Sylvias Vergangenheit. Das waren meine Lieblingsstellen im Roman. Wo das „Aphilie“-Feeling am besten rüberkam. Sylvias Mutter starb früh und ihr Vater, ein Aphiliker, gab sie weg zu irgendeiner Aufziehstation für aphiliesche Kinder. Dort musste Sylvia unter Aphilikern aufwachsen und verstecken, dass sie Emotionen empfindet. Das war richtig toll gemacht!
    Insgesamt war der Roman ein auf und ab. Mache Stellen las ich mit großer Begeisterung, andere mit ständigem Kopfschütteln. Aufsummiert schafft es der Roman immerhin im Durchschnitt auf solide 4 Sterne.
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Diskussion zum Buch

Ausgaben von Perry Rhodan Neo 311. Stumm: Staffel: Aphilie

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Seitenzahl: 211

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