Das letzte Spiel

Buch von Benjamin Keck

  • Kurzmeinung

    Irrlicht
    Absolut beeindruckend, grandios, ich bin geflasht von der ganzen Reihe - und super Abschluss. So muss das...

Zusammenfassung

Serieninfos zu Das letzte Spiel

Das letzte Spiel ist der 6. Band der Chroniken von Ereos Reihe. Diese umfasst 8 Teile und startete im Jahr 2017. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Bewertungen

Das letzte Spiel wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen.

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Meinungen

  • Absolut beeindruckend, grandios, ich bin geflasht von der ganzen Reihe - und super Abschluss. So muss das...

    Irrlicht

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das letzte Spiel

    "Wenn Schatten im Blute tanzen und Tote grässlich Stimmen erheben.
    Wenn grimmig Nebel sich nach Menschen streckt und betrunken Zehen Freundschaft finden.
    Wenn träumend Wünsche auf Erfüllung hoffen und zitternd Hände nach glühend Augen greifen.
    Verlangt das Spiel von Tag und Nacht seinen letzten Zug.
    »Wir sind die Spieler von Ties’Noc. Niemand sonst. Wir sind die Spieler unseres Lebens. Wir entscheiden über Tag und Nacht. Wir entscheiden, ob wir singend oder weinend über das Schlachtfeld tanzen.«"
    Der Autor Benjamin Keck wurde 1985 geboren und lebt heute in Österreich. Er kann meisterlich schief singen und geht auch gerne barfuß. Wenn er nicht gerade kaffeetrinkend liest, findet man ihn oft irgendwo zwischen Bergen, Wäldern und Seen (meist mit einem Buch bewaffnet). In den letzten Jahren wurde er von einer Leidenschaft fürs Klettern und Nachtlaufen gepackt (abgesehen von seinem ausgeprägten Verlangen nach Sonnenstrahlen) und nicht zu vergessen, Kaffee. Inspiration findet er bei Familie, Freunden, im Bus, in der Natur und auf Reisen. (Quelle: Amazon)
    Meine Meinung
    Mit diesem Band geht leider diese großartige, ausgereifte, niemals langweilige Reihe um den immer härter werdenden Kampf gegen die jahrhundertelange Herrschaft der unbesiegbaren Schatten zu Ende. Die Story blieb bis zum Schluss spannend, rätselhaft (musste es ja, wenn Giru Geheimniskrämer eine wesentliche Rolle spielt) und unvorhersehbar. Das Ende ließ so gut wie keine Fragen offen (nur Alyssa und Nadruas habe ich im finalen show-down vermisst) und rief bei mir einen Wow-Effekt hervor, was ich wirklich selten habe. Über Selvar Koasar hätte ich gerne mehr erfahren, er entwickelte sich zu einem zunehmend interessanten Charakter. Die Bände sind nicht für sich alleine lesbar, alles baut aufeinander auf.
    Einen großen Teil nahm wieder die so gefährliche Assassinen-Ausbildung in To im 5. Jahr der "Rakshta" mit Yen, Neun und Mer sowie Kemtar mit seinem Gefolge Kels und Sita. Das war immer ein Highlight für mich. Evva, Delon und Sha bildeten einen weiteren Handlungsstrang und auch Tehu, Maat und Selvar Koasar und dann waren da noch Alas, Alyssa und das Traumland Thés'Aeoneir.
    Essenziell für das Spiel Ties'Noc (nicht nur auf dem Spielfeld) waren die Götter Giru Geheimniskrämer und sein Bruder, der betrunkene Gott Pub (der immer eine Flasche von Selvars hervorragendem Rum hatte). Über die Reihe hinweg zieht sich eine permanente Blutspur, denn Blut und Gewalt spielen immer eine Rolle und sind in der Assassinen-Ausbildung sowieso normal.
    Die ganze Geschichte war ein wahrhaftig großartiges, risikoreiches, abwechslungsreiches Ties'Noc-Spiel von Giru und Pub mit viel Wortwitz und allem, was dazugehört. Die beiden Götter setzten ihre zahlreichen Spieler gekonnt ein. Wie gekonnt, kann man am Ende erfahren. Und letztendlich musste der Preis bezahlt werden, den niemand je bezahlen wollte.
    Ich mochte die Charaktere sehr (oder auch nicht) und litt und freute mit ihnen, trotzdem fehlte mir trotz ihrer Entwicklung im Laufe der Reihe eine tiefere Charakterzeichnung, die leider nicht erfolgte. Die relevanten Protagonisten traten immer quasi im 3er Pack auf, einzeln konnte man sie nicht ausreichend kennenlernen.
    Der Schreibstil ist sehr gut, flüssig, atmosphärisch und sorgte super für Kopfkino. Der Spannungsbogen blieb gleichmäßig hoch. Längen konnte ich in der Geschichte nicht feststellen, nie hatte ich das Bedürfnis, querzulesen oder Seiten zu überfliegen - im Gegenteil.
    Es ist für mich eine der besten Fantasy-Reihen. Hut ab vor Herrn Keck für diese Leistung.
    +
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Ausgaben von Das letzte Spiel

Taschenbuch

Seitenzahl: 581

Besitzer des Buches 2

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