Der Orchideenmörder

Buch von Dany R. Wood

  • Kurzmeinung

    SaintGermain
    Thrillerpremiere mehr als gelungen
  • Kurzmeinung

    kleinschorschi
    Ole Henriksson meistert seinen ersten Fall grandios - Tolle und gelungene Abwechslung zu Jupp Backes

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der Orchideenmörder

Drei Freundinnen reisen in ihr gemietetes Ferienhaus, um dort Junggesellinnenabschied zu feiern. Doch der Ausflug endet im Albtraum, denn nach Streitigkeiten verschwindet eine der Frauen spurlos. Ein Psychopath hält sie gefangen. Kriminalkommissarin Monica Sandström und ihr Kollege Ole Henriksson vom Polizeirevier Uddevalla schenken dem »Vermisstenfall« anfänglich wenig Aufmerksamkeit. Sie sind mit der Aufklärung des brutalen Mordes an einer Studentin beschäftigt, die nackt und nur mit einer Orchideenblüte im Haar gefunden wird. Als eine zweite, identisch geschmückte Frauenleiche auftaucht, ist klar: Monicas Team hat es mit einem gefährlichen Serienmörder zu tun. Ist vielleicht auch die vermisste Touristin sein Opfer? Die Ermittlungen in der schwedischen Urlaubsregion Dalsland laufen auf Hochtouren, denn der Täter könnte jeden Moment erneut zuschlagen.
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Bewertungen

Der Orchideenmörder wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen.

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Meinungen

  • Thrillerpremiere mehr als gelungen

    SaintGermain

  • Ole Henriksson meistert seinen ersten Fall grandios - Tolle und gelungene Abwechslung zu Jupp Backes

    kleinschorschi

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Orchideenmörder

    Der erste Fall für Sandström & Hendriksson Nach der Veröffentlichung seiner erfolgreicher Dorfkrimi-Reihe mit Jupp Backes hat Dany R. Wood nun sein neustes Werk „Der Orchideenmörder“, der im Juni 2023 im Arturo Verlag erschienen ist, vorgelegt. Da ich ein großer Wood-Fan bin und dank seinen Informationen wusste, dass er alsbald eine neue Krimireihe herausbringen will, war meine Neugierde mehr als nur geweckt. Jetzt endlich ist es so weit und so begab ich mich auf Verbrecherjagd, die mich nach Schweden brachte.
    Wer schon einmal ein Buch von Dany R. Wood gelesen hat, weiß den flüssigen und leichten Schreibstil zu schätzen und genau dieser zog mich von Beginn an sofort in seinen Bann. Aber nicht nur mit dem Erzählstil kann der Autor punkten, sondern auch mit der wunderbaren Kulisse Schwedens, die eigentlich als idyllisches Feriendomizil galt. Tja, bis Dany R. Wood sie als Schauplatz seines neuen Krimis nutzte, dazu aber später mehr. Was nützt ein gutes Setting, wenn die Charaktere nicht stimmen? Eigentlich nichts, aber auch hier braucht man keine Angst zu haben, denn diese passen perfekt. Obwohl ich mit der Kriminalkommissarin Monica Sandström so meine Probleme hatte, so konnten mich die anderen Figuren mehr als nur überzeugen. Wer meint, den Namen Ole Hendriksson schon einmal gehört bzw. gelesen zu haben, der hat recht. Diese Person hatte eine Gastrolle im letzten Dorfkrimi „Nur Rita raste schneller“ und dank dieser hat er jetzt seine eigene Krimireihe bekommen. So schnell kann man Karriere machen!
    Zur Handlung: Die drei besten Freundinnen Cecilia, Esra und Sofia reisen in die Ferienhaussiedlung nach Dalsland, dort wollen sie Cecilias Junggesellinnenabschied feiern. Nach einem Streit ist Sofia spurlos verschwunden. Die hiesige Polizei schenkt dem Vorfall kaum Beachtung, denn die ermittelt in einem Mordfall. Eine junge Studentin wird tot aufgefunden und in ihrem Haar steckt eine Orchideenblüte. Wer ist die junge Frau und welcher Täter hat ein Faible für Orchideen? Als kurze Zeit später die nächste junge Frau tot aufgefunden wird, wird schnell klar, dass es sich hierbei um einen Serienkiller handelt. Die Tote hat, wie schon beim ersten Opfer, ebenfalls eine Orchideenblüte im Haar. Kriminalkommissarin Monica Sandström und ihr Team müssen schnell sein, denn jeden Moment könnte der Mörder wieder zuschlagen. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, aber die Zeit rennt dem Kripo-Team davon.
    Auch wenn dieser Krimi einige Schwächen aufweist, so hat Dany R. Wood, meiner Meinung nach, einen sehr durchdachten und guten Schwedenkrimi vorgelegt. Je weiter ich diesen Fall verfolgte, desto spannender wurde es und je weniger konnte ich das Buch aus der Hand legen. Ich musste einfach wissen, ob ich mit meinem Verdächtigen richtig liege oder nicht. Leider hatte ich den / die Falschen im Visier, aber genau das macht einen sehr guten Krimi aus. Spannung bis zum Schluss und am Ende wird man überrascht, wer letztendlich der oder die Täter sind. Ich freue mich jetzt schon auf ein Wiedersehen mit Sandström und Henriksson.
    4 von 5 Sternen und wer Spannung liebt, der ist hier genau richtig!
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  • Rezension zu Der Orchideenmörder

    Die Geschichte dreht sich um eine Reihe von mysteriösen Morden, die die malerische schwedische Landschaft überschatten. Der Mörder scheint eine Vorliebe für Orchideen zu haben und hinterlässt bei seinen Opfern immer eine Orchideenblüte als Markenzeichen. Die Opfer des Orchideenmörders sind vorwiegend Frauen, die auf grausame Weise getötet werden. Kriminalkommissarin Monica Sandström und ihr Kollege Ole Henriksson sind mit der Aufklärung der Morde beschäftigt, als die Vermisstenanzeige einer jungen Touristin eingeht. Wurde sie auch Opfer des Orchideenmörders? Die Ermittlungen in der schwedischen Urlaubsregion Dalsland laufen auf Hochtouren, denn der Täter könnte jeden Moment erneut zuschlagen.
    Der Fall entwickelt sich zu einem verzwickten Katz-und-Maus-Spiel.
    Es gibt Verdächtige, falsche Fährten und überraschende Wendungen, die den Leser in Atem halten. Der Autor schafft es, eine beklemmende Atmosphäre zu erzeugen und den Leser tief in die Psyche des Mörders eintauchen zu lassen.
    Der Schreibstil ermöglicht es dem Leser sich flüssig durch die Geschichte zu bewegen. Die Spannung wird geschickt aufgebaut und die kurzen Kapitel tragen dazu bei, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann.
    Die wechselnden Perspektiven geben gute Einblicke, man erfährt aber dennoch nicht zu viel.
    Die Kommissarin kommt manchmal etwas unprofessionell daher und manch eine Entscheidung konnte ich als Leser nicht ganz nachvollziehen.
    Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gut gefallen. Auch wenn es hier und da an Professionalität gefehlt hat, war die Spannung bis zum Schluss vorhanden. Da es ja noch ein bisschen Potential zum Ausschöpfen gibt, bin ich schon gespannt wie sich alles in den Folgebänden entwickeln wird.
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  • Rezension zu Der Orchideenmörder

    Beim Junggesellinnenabschied drei junger Frauen wird eine davon entführt. Sie wird von einem Psychopathen festgehalten, der sie zu seiner Freundin machen will. Allerdings macht er dies nach einem Tipp von seinem Vertrauten, der selbst gerade eine junge Frau vergewaltigt und ermordet hat. Kriminalkommissarin Monica Sandström und ihr Kollege Ole Henriksson vom Polizeirevier Uddevalla sind mit dem Mord beschäftigt, sodass sie den Vermisstenfall nach hinten schieben. Dazu hat Monica mit privaten Problemen zu kämpfen, denn ihr Mann ist seit einiger Zeit spurlos verschwunden.
    Das Cover ist sehr gut gemacht; passend zum Buch und zum Genre.
    Der Schreibstil des Autors ist hervorragend; Orte und Charaktere werden bildhaft dargestellt.
    Den Autor kennt man bisher nur aus dem lustigen Genre bzw. zuletzt durch humorvolle Krimis. Jetzt wird es aber ernst, obwohl (speziell zu Beginn des Buches) auch ein wenig Humor durchblitzt.
    Ole Henriksson kannte ich daher auch schon aus dem letzten humorigen Saarland-Krimi, wo er mitermitteln durfte. Hier lernt man ihn aber noch besser kennen und man merkt schnell, dass seine Ermittlungstätigkeit bzw. sein Ermittlungsdenken das bessere des Teams ist.
    Aber auch Monica ist ein spannender Protagonist, die mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen hat und deren Fall in diesem Buch noch nicht zu Ende ist, sodass man sich auf weitere Fälle über diese Ermittler freuen kann, wobei natürlich nicht nur die beiden interessant sind, sondern auch der indische Innendienstpolizist, der durch seine Naivität ebenfalls auch für humorvolle Zwischenfälle sorgt.
    Den Täter zu ermitteln ist für den geübten Krimileser jetzt nicht wirklich ein Problem, trotzdem ist das ganze Buch in seiner lockeren Art auch spannend, sodass man immer weiterlesen will.
    Fazit: Thrillerpremiere des Autors gelungen. 5 von 5 Sternen
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  • Rezension zu Der Orchideenmörder

    Die drei Freundinnen, Esra, Sofia und Cecilia, reisen in ihr gemietetes Ferienhaus, um dort den Junggesellinnenabschied von Cecilia zu feiern. Doch der Ausflug endet im Albtraum, denn nach Streitigkeiten verschwindet Sofia plötzlich spurlos, als sie Wein aus dem Auto holen wollte. Wer hat Sofia entführt und vor allem warum….?
    Kriminalkommissarin Monica Sandström und ihr Kollege Kriminalinspektor Ole Henriksson vom Polizeirevier Uddevalla schenken dem »Vermisstenfall« anfänglich wenig Aufmerksamkeit. Sie sind mit der Aufklärung des brutalen Mordes an einer Studentin beschäftigt, die nackt und nur mit einer Orchideenblüte im Haar gefunden wird. Obwohl dies der erste Arbeitstag nach der Krankschreibunb von sechs Wochen für Monica ist, tut ihr die Arbeit und Ablenkung gut. So wird sich nicht immer an das plötzliche Verschwinden ihres Mannes Gustavs auf See erinnert, außer die Kollegen sprechen sie darauf an.
    Als eine zweite, identisch geschmückte Frauenleiche auftaucht, ist klar: Monicas Team hat es mit einem gefährlichen Serienmörder zu tun. Nun wird auch der Vermisstenfall wieder etwas präsenter und das Team stellt sich die Frage, ob die vermisste Touristin vielleicht auch eines seiner Opfer sein könnte? Oder lebt sie doch noch? Die Ermittlungen in der schwedischen Urlaubsregion Dalsland laufen auf Hochtouren, denn der Täter könnte jeden Moment erneut zuschlagen….
    Fazit / Meinung:
    Das Buch hat 332 Seiten (TB) und ist in 45 Kapitel plus Prolog eingeteilt. Die Kapitel sind von der Länge her genau richtig. Der Schreibstil ist locker, flüssig und es bleibt spannend bis zum Schluss. Interessant finde ich auch die Erzählweise, einmal aus der Sicht des Täters und dann aus der Sicht des Opfers. Schnell wird hier auch klar, dass der „Täter“ von einem anderen gesteuert wird und auch so den Leser etwas in die Irre führt. Zwischdenzeitlich hatte ich mal einen Täter im Verdacht, aber da lag ich am Ende doch falsch, denn mit dem wahren Täter hätte ich so nicht gerechnet.
    Nachdem Ole Henriksson als Austauschpolizist bei „Nur Rita raste rasanter“ Erfahrungen in Deutschland sammeln konnte, kann er hier in Schweden seine Stärken beweisen, was ihm, zusammen mit seiner Kollegin Monica Sandström, auch sehr gut gelingt. Die beiden müssen nicht nur einen Mord aufklären, sondern nebenbei auch einen Vermisstenfall, der aber zunächst hintenangestellt wird. Wenn das mal nicht ein Fehler war….
    Ich jedenfalls freue mich sehr auf den nächsten Fall von Ole Henriksson….
    Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne!!
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Ausgaben von Der Orchideenmörder

Taschenbuch

Seitenzahl: 332

Besitzer des Buches 4

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