Empty Your Mind: Die universelle Weisheit des Kung Fu: Die Lebensphilosophie der Kampfkunstlegende

Buch von Bruce Lee, Dr. Bernhard Kleinschmidt

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Empty Your Mind: Die universelle Weisheit des Kung Fu: Die Lebensphilosophie der Kampfkunstlegende

Bruce Lee ist vor allem als Kampfkünstler bekannt, doch er war auch ein tiefgründiger Denker. In seinen nun zum ersten Mal auf Deutsch veröffentlichten privaten Notizbüchern teilt er mit uns seine persönlichen Gedanken zu allen wichtigen Themen aus den Bereichen Psychologie und Philosophie. Besonders spannend ist seine Auffassung von den geistigen Prinzipien, die gute Kampf- und Lebenskünstler*innen ausmachen. Zusammen mit rund 100 Fotos ist Empty Your Mind ein Jubiläumsband zum 50. Todestag des Meisters am 20. Juli 2023, auf den all seine Fans und Praktizierenden der Kampfkünste nicht verzichten können. Vom Time Magazine wurde Bruce Lee als eine der 100 wichtigsten Persönlichkeiten ausgezeichnet. Seit seinem frühen Tod im Jahr 1973 nur noch an Einfluss gewonnen. In den 32 Jahren seines kurzen Lebens hat Bruce Lee eine unglaubliche kreative und spirituelle Kraft freigesetzt. Kurz vor seinem Tod schreibt er: „Im Grunde bin ich schon immer ein Kampfkünstler aus Berufung, und ich bin Schauspieler von Beruf. Vor allem jedoch hoffe ich, mich auf meinem Weg als Künstler des Lebens zu verwirklichen.“ Darunter verstand Bruce Lee eine vollkommene körperliche, geistige und spirituelle Integrität. Bruce Lees Bandbreite ist erstaunlich und reicht von der Psychologie von Angriff und Verteidigung bis zu der Lehre von Yin und Yang und der Einheit aller Dinge; von dem Zustand völliger Gelöstheit und tiefer Konzentration bis zu den philosophischen Ideen eines Laozi, Platon und Descartes. Den von ihm begründeten Kampfkunststil Jeet Kune Do zeigt er hier auf faszinierende Weise als einen persönlichen Befreiungsweg. Kung-Fu ist weit mehr als ein Körpertraining. Es ist ein Weg der Selbsterforschung und der Kunst, die Essenz des Geistes mit dem Ausdruck des Körpers zu verbinden. Empty your Mind ist ein Geschenk für alle Aktiven auf dem Weg der Kampfkunst.
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Bewertungen

Empty Your Mind: Die universelle Weisheit des Kung Fu: Die Lebensphilosophie der Kampfkunstlegende wurde bisher einmal bewertet.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Empty Your Mind: Die universelle Weisheit des Kung Fu: Die Lebensphilosophie der Kampfkunstlegende

    Klappentext
    Das persönlichste Buch der Kampfkunst-Legende
    Vom Time Magazine wurde Bruce Lee als eine der 100 wichtigsten Persönlichkeiten ausgezeichnet. Er ist vor allem als Kampfkünstler bekannt, doch er war auch ein tiefgründiger Denker. In seinen zum ersten Mal auf Deutsch veröffentlichten privaten Notizbüchern teilt er mit uns seine persönlichen Gedanken zu allen wichtigen Themen aus den Bereichen Psychologie und Philosophie. Besonders spannend sind seine Gedanken zu den geistigen Prinzipien, die gute Kampf- und Lebenskünstler*innen ausmachen. Zusammen mit rund 100 Fotos ist Empty Your Mind eine inspirierende Lektüre - nicht nur für all seine Fans und Praktizierenden [sic] der Kampfkünste.
    Eigene Beurteilung (Eigenzitat aus Amazon)
    Dieses Buch ist nicht eine stringente Darstellung von Gedanken, sondern eine Sammlung von Vorentwürfen von Aufsätzen oder Artikeln, die Bruce Lee eventuell mal veröffentlichen wollte - und waren (auch laut einem der Vorworte) wahrscheinlich nicht zur Veröffentlichung bestimmt.
    Als Bruce Lee im Alter von 32 Jahren ziemlich überraschend starb, hatte er zwei Dinge geschafft, die bis heute nachwirken:
    Einem Amerika, das bis dahin nur japanische Kampfkünste (Judo und Karate) kannte, Kungfu vorzustellen. Dem gleichen Amerika zeigen, dass auch Filme mit nicht weißen Hauptdarsteller*innen erfolgreich sein können. Daneben hat er, der in Hongkong neben dem Straßenkampf bei Yip Man Wing Chun gelernt hatte, nach der Gründung einer Wing Chun-Akademie in den USA auch eine eigene, von Daoistischen Ideen beeinflusste Kampfkunst namens Jeet Kune Do geschaffen, wobei das 'Do' am Ende eigentlich japanisch ist, wovon er das Kungfu zu Beginn in medienwirksamen Begegnungen speziell mit Karatekas abgrenzen wollte.
    In dem vorliegenden Buch werden acht große Themen behandelt:
    Kungfu (mit Schwerpunkt auf dem Daoistischen Kungfu. Ch'an-Kungfu (wobei er Ch'an mit dem japanischen Zen gleichsetzt), wie etwa das Shaolin oder auch andere Richtungen werden dabei nicht genannt. Philosophie (wobei man bedenken muss, dass er sein Philosophiestudium nie abgeschlossen hat und hier nur ein sehr kleines Spektrum der westlich beeinflussten Philosophie der Daoistischen entgegenstellt). Psychologie (mit einem Schwerpunkt aufdie damals neu aufkommende Gestalttherapie - und etwas Herrmann Hesse). Jeet Kune Do als Nicht-Form zur Selbstkultivierung in Daoistischer Art. Schauspielerei als eine andere Form der SelbstverwirklichungSelbsterkenntnis GedichteBriefe (die gleichfalls Gedichte beinhalten) Bis auf die letzten beiden Blöcke sind die Vorentwürfe oft Wiederholungen von Auszügen vorhergehender Entwürfe, manchmal mit veränderten Reihenfolgen der Absätze, Verschmelzungen von zwei älteren Texten oder auch nur leicht umformulierte Wiederholungen. Was sich nicht notwendigerweise sehr unterhaltsam liest. Wenn man zum achten oder neunten Mal den gleichen Absatz liest, kann das schon ein wenig öde werden.
    Daneben sind Einschübe darüber, was andere Kampfkünstler über seine Kampfkunst geschrieben haben (nicht aus den Notizen, wie es aussieht) nicht so erhellend, wie man vielleicht denken mag, denn die damals im Westen oft sehr starr strukturiert unterrichteten japanischen Kampfkünste mit einem großen Gewicht auf Wettkampftraining (hierbei meist Shotokan), konnte dem oft fluideren und anwendungsorientierteren Kungfu nicht unbedingt auf Augenhöhe begegnen. Und alle zitierten Kampfkünstler sind mit einer Ausnahme Wettkampfkarateka. Und die Ausnahme ist Judoka. Tatsächlich bezeichnet Lee Karate und Judo in einem der Briefe als chinesische Kampfkünste, was viele Japaner*innen, aber auch andere Karate- oder Judoka irritieren dürfte.
    Die philosophischen und pychologischen Betrachtungen lehnen sich sehr stark am klassischen Daoismus nach Lao Tse und seinen Schülern an und greifen ein oder zweimal auf Ch'an-Elemente zurück - insbesondere, wenn es um Meditation geht.
    Alles in allem wird dieses Buch für traditionelle Kungfu-Praktizierende, Daoisten und Ch'an-Buddhisten wenig Neues bringen - außer zur Person Bruce Lee an sich und die Darreichungsform macht es wahrschrinlich auch für Bruce-Lee-Fans nur eingeschränkt empfehlenswert - abgesehen von den vielen Photos.
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Ausgaben von Empty Your Mind: Die universelle Weisheit des Kung Fu: Die Lebensphilosophie der Kampfkunstlegende

Hardcover

Seitenzahl: 384

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