Feuerflügel

Buch von Kenneth Oppel, Helge Vogt, Klaus Weimann

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Feuerflügel

Schatten macht sich auf die höchst gefährliche Suche nach seinem Sohn Greif, der in die Unterwelt gerissen wurde. Band 3 der erfolgreichen Fledermaus-Trilogie. Ein schweres Erdbeben lässt die Bäume des Waldes schwanken und splittern. Greif, der junge Silberflügel, wird durch einen aufgerissenen Spalt tief in die Erde gezogen. Greifs Vater »Schatten« begibt sich auf eine Reise voller Abenteuer und Gefahren. Aber noch jemand ist auf der Suche nach Greif - ein todbringender Feind, von dem »Schatten« gehofft hatte, er sei für immer besiegt. Wer wird Greif zuerst finden? Und gibt es überhaupt einen Weg aus dem düsteren Totenreich?
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Serieninfos zu Feuerflügel

Feuerflügel ist der 3. Band der Fledermaus Trilogie Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 1997. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2007.

Bewertungen

Feuerflügel wurde insgesamt 9 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Feuerflügel

    Inhalt:
    Greif, Schattens und Marinas Sohn, ist nicht gerade der Mutigste. Aber er ist es, der den Menschen Feuer stiehlt, um damit den Horst zu wärmen.
    Doch mit diesem Feuer verbrennt er seine Freundin Luna lebensgefährlich. Vor lauter Scham verkriecht er sich in den tiefsten
    Winkel des Horsts, ausgerechnet dann, als ein schweres Erdbeben einen
    Spalt aufreißt, dessen Sog Greif in die Unterwelt der Fledermäuse reißt.
    Und die wird von Zotz, dem schrecklichen Gott, beherrscht. Greif, als einzig Lebender unter tausenden von toten Fledermäusen sucht verzweifelt nach einem Ausweg. Auch Schatten hat auf der Suche nach seinem Sohn den gefahrenvollen Flug ins Reich der Toten angetreten. Beide müssen sich beeilen, denn für die Lebenden gibt es hier keine Nahrung und kein
    Wasser, nur die Verheißung von dem BAUM, der für lebende wie tote
    Fledermäuse die Erlösung aus diesem trostlosen Land bedeuten soll.
    Eigene Meinung:
    Der dritte Band ist völlig anders als die beiden Vorgänger, fantastischer, ernster, aber auch voller Hoffnung. Vom Ton her gleicht er wieder mehr dem ersten Band, das heißt, die
    Fledermäuse sind trotz der fantastischen Umgebung natürlicher in ihrem
    Verhalten als im zweiten Band. Es geht dieses Mal um die Themen Tod und Wiedergeburt, Glaube und (falsche) Verheißungen, und vor allem um Liebe, die über den Tod hinausgeht.
    Ich kann gar nicht genug von diese tollen Buch schwärmen, das einen perfekten Abschluss der Trilogie bildet. Jede Fledermaus, selbst Nebenfiguren, sind liebevoll und detailliert charakterisiert, so dass man jedes Tier als Individuum wahrnimmt. Wir treffen nicht nur alte Bekannte wieder, sondern lernen auch neue Silberflügel ud neue Fledermausarten kennen. Es gibt so unglaublich schöne Szenen, in denen das Miteinander der Kolonie oder die Freundschaft zwischen Luna und Greif dargestellt wird oder in denen es um eine buntgemischte Reisegruppe mit den unterschiedlichsten Charakeren geht.
    Doch der Grundton ist ernst. Der junge Greif verletzt seine beste Freundin Luna schwer. Als er sich aus Scham und voller Schuldgefühle verkriecht, gerät er durch ein Erdbeben ins Reich der Toten. Sein Vater folgt ihm, um ihn zu retten. Doch die Unterwelt ist ein trügerisches Reich, das von Cama Zotz regiert wird. Es gibt einen Ausweg, den BAUM, den Nocturna in Zotzs Reich gesetzt hat, um jeden, der dies möchte, in eine bessere Welt zu bringen. Dem BAUM wird nachgesagt, er könne die Lebenden wieder zurück in die Oberwelt bringen, und so macht sich Greif auf den Weg dorthin. Schatten nimmt seine Spur auf und schließt sich einer Gruppe von Pilgern an, die ebenfalls zum BAUM reisen. Es dauert lange, bis Vater und Sohn sich das erste Mal treffen und in der Zwischenzeit müssen sie einige, zum Teil lebensgefährliche, Abenteuer bestehen. Doch auch die Toten, die sie begleiten, müssen sich gegen die Verlockungen wehren, mit denen Zotz sie an der Weiterreise hindern möchte. Schatten begegnet nicht nur seinem alten Erzfeind Goth wieder, sondern er trifft auch Zotz, der die Lebensenergie von Schatten und Greif haben möchte, um wieder zu erstarken.
    Wer mit seinen Helden mitleidet, der sollte auf jeden Fall ein Taschentuch bereit halten. Davon sollte man sich aber nicht abschrecken lassen, denn es ist zwar traurig, aber viel eher zum Heulen schön.
    Fazit:
    Absolut empfehlenswert! Ein Lieblingsbuch.
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Ausgaben von Feuerflügel

Taschenbuch

Seitenzahl: 432

E-Book

Seitenzahl: 433

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