Küstenblick

Buch von Eva Lirot

  • Kurzmeinung

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    Der Krimi war nicht spannend, zudem habe ich richtigen Fehmarnflair vermisst. Die Protas mochte ich auch nicht.

Zusammenfassung

Serieninfos zu Küstenblick

Küstenblick ist der 5. Band der Kommissarin Frieda Lieken / Die Kommissarin auf der Insel Reihe. Diese umfasst 10 Teile und startete im Jahr 2022. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Bewertungen

Küstenblick wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,3 Sternen.

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Meinungen

  • Der Krimi war nicht spannend, zudem habe ich richtigen Fehmarnflair vermisst. Die Protas mochte ich auch nicht.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Küstenblick

    Eva Lirot Küstenblick Ostsee Krimi 2023
    Was war das jetzt?
    Das Buch habe ich geschenkt bekommen, weil ich ursprünglich an der Leserunde bei Lovelybooks teilnehmen wollte. Als Fehmarnfan musste ich das Buch unbedingt lesen.
    Zunächst, besteht es aus einem schönen Cover, das bei näherer Betrachtung irgendwie seltsam aussieht. Zudem könnte es optisch überall spielen. Irgendwie hat niemand, den ich kenne und gefragt habe (alles Fehmarnfans) gesagt, das wäre eindeutig Fehmarn. Es sind wenigstens „nur“ 216 Seiten. Auch dank des Buchrückentexts hätte ich mehr erwartet. Hinterher betrachtet denke ich, würde der Schluss noch skizziert, hätte man den kompletten Krimi. Innen ist das Buch wunderschön mit einer Möwe verziert und dann gibt’s immer mal wieder Sprüche.
    Weil ich Schattenkind von Eva Lirot kannte, das ich mit 4 Sternen bewertet hatte, war ich total neugierig auf Küstenblick, ein Ostsee- oder Fehmarnkrimi. Ich liebe die Insel Fehmarn und die Ostsee, aber um es gleich zu sagen, dieses Buch gefällt mir leider gar nicht. Meiner Meinung nach ist es weder gut geschrieben, noch hat es Charaktere, die mir gefallen. Zudem ist der Schluss absolut seltsam und das Buch bricht da eigentlich ab, denn ich hab mir überlegt, ob ich den Rest noch lesen soll. Dieser Schluss lässt die Kommissare, meiner Meinung nach, wie die absoluten Obertrottel da stehen. Dass der Stalker nicht der Mörder sein konnte, wird jedem sofort klar und auch ich wusste schnell, wer es war. Der ganze Krimi war irgendwie von wirren, sinnlosen Ortswechseln geprägt. Zudem kam bei mir kein Lokalkolorit rüber.
    Klar, dass es diese Inselstraße nicht gibt. Warum muss Frauke da immer fahren? Damit man keinen Lokalkolorit beschreiben muss? Aber ich meinte irgendwo gelesen zu haben, dass es am Katharinenhof keine Gaststätte gibt. Nach meiner Erinnerung allerdings schon. Und die Ostsee spielt keine große Rolle (man kann überall feiern, auch am Strand, aber man könnte auch den Flair beschreiben, die Örtlichkeit), Fehmarn auch nicht wirklich. Gammendorf, Katharinenhof und Burg zu erwähnen, ohne – nennenswerten - charakteristischen Flair, das gefällt mir überhaupt nicht. Dann doch lieber irgendeine Insel erfinden. Das wäre dann richtiger, aber Fehmarn bzw. Ostsee verkauft sich halt besser.
    Ich finde es total schade, ich mag Bücher mit wenigen Seiten, aber ich erwarte einen „besseren“ Inhalt. Und mit dem „Krimi“ kann ich nichts anfangen. Auf Seite 199 der dritte Absatz, wo es um den Paragraf 258 StGB geht, da dachte ich, vielleicht ist das irgendwo aus dem Internet, aber so sachlich in einem Krimi? Oder Seite 205, wo im ersten Absatz drin steht, wie lang man für die knapp 90 km braucht, da dachte ich: Wen interessierts? Wurde das gegoogelt? Es ist vielleicht interessant, für einen Reiseführer. Ich aber möchte wissen, wie lange Frauke benötigt hat, und vielleicht noch ein bisschen was von der Reise. Aber nicht so einen „nüchternen“ Satz. Ich meine, das ist doch ein Krimi und kein Tatsachenbericht. Und wenn Menschen in Büchern sterben, leide ich mit, hier nicht. Das war für mich so beschrieben, als wäre es ein Eis, das auf den Boden gefallen wäre. Ich konnte nicht mitleiden. Das Buch ist so nüchtern geschrieben, dass es mich nicht mitgenommen hat. Zum Inselflair, die Insel wurde verlassen, aber die Fehmarnsundbrücke gibt’s vielleicht auch nicht mehr? Jedenfalls klingt es – für mich - nicht so, als kenne sich die Autorin gut auf der Insel aus oder als wäre sie schon mal da gewesen.
    Die Idee, mal von der Umsetzung und des Schlusses abgesehen, ist nicht schlecht. Auch die lamentierende Diva – zu Anfang - ließ mich eher überlegen, ob ich das Buch weglegen soll. Ich, die sonst immer Mitleid hat, blieb kühl, als sie umgebracht wurde. Ich meine, das ist doch ein schreckliches Schicksal, das mit einem Mord gekrönt wird. Aber leider hat mich der Krimi nicht mitgenommen. Sehr schade.
    Ich habe bei Amazon wieder Rezis gelesen und war erstaunt, was die Leute so schreiben, vor allem als Überschrift der Buchtitel oder nur ein Satz. Als Autorin wäre ich beleidigt, denn ich möchte schon gerne wissen, warum einem Leser das Buch gefällt oder eben nicht gefällt. Und das ist nicht sehr hilfreich, finde zumindest ich. Es gab 2 x 1-Sterne-Bewertungen und die Rezis gefielen mir besser, als die nichtssagenden. Denn offensichtlich sind die vorherigen Bände besser. Trotzdem werde ich mir die anderen Bücher nicht mehr besorgen. Ich möchte der Autorin nicht noch mehr evtl. unschöne Rezis zumuten.
    PS: Es ist sicher nicht verwunderlich, dass ich nur einen Stern gebe.
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Ausgaben von Küstenblick

E-Book

Seitenzahl: 241

Taschenbuch

Seitenzahl: 239

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