Unangepasst: Künstlerinnen und ihre Kleider

Buch von Ursel Braun

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Unangepasst: Künstlerinnen und ihre Kleider

Avantgardistisch, rebellisch, leidenschaftlich! Androgyne Dreiteiler, ein Spektakel aus Goldlamé mit Turban und ellenlange Wimpern aus Gänsedaunen – Ursel Braun präsentiert sieben fantastische Frauen und ihre Kleider und Accessoires, die sie in Schlüsselmomenten ihres Lebens trugen. Die eigenwilligen Garderoben der Künstlerinnen spiegeln ihr außergewöhnliches Leben wider, jede für sich ließ weibliche Rollenmuster hinter sich und setzte sich in einer von Männern dominierten Welt durch. Sie alle orientierten sich nicht an Moden, sondern ihr Stil war wie die Trägerinnen selbst – frei, weltläufig, avantgardistisch und unangepasst. »Von allen Menschen, die mir begegnet sind, ist ihre physische Gegenwart am beeindruckendsten.« Ansel Adams über Georgia O’Keeffe »Jedes Mal, wenn ich etwas anziehe, schaffe ich ein Bild, ein lebendes Bild, für mich selbst.« Louise Nevelson
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Bewertungen

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Unangepasst: Künstlerinnen und ihre Kleider

    "Kleider machen Leute", dieses alte Sprichwort ist mehr als wahr. Mit unserer Kleidung können wir uns nicht nur ein neues Aussehen, sondern auch ein neues Image geben. Aber was passiert, wenn wir die Kleider bekannter Persönlichkeiten genauer betrachten? Werden wir sie in einem anderen Licht sehen?
    Ursel Braun erzählt in ihrem Buch die Geschichte von sieben berühmtem Frauen auf eine neue Art und Weise, sie erzählt sie mit oder durch ihre Kleidung. Josephine Baker wurde durch ihr Bananenröckchen berühmt, aber Ursel Braun zeigt auch die Frau außerhalb der Auftritte im Kostüm und was Kleidung im Allgemeinen für sie bedeutete.
    Genauso wie für Frieda Kahlo, die hinter ihrer ihren farbenprächtigen Aufmachung einen zerbrechlichen Körper verbarg. Oder Georgia O'Keefe, deren Kleidung sich im Lauf der Jahre gemeinsam mit ihrer Persönlichkeit veränderte.
    Ich kannte nicht alle Frauen, die Ursel Braun mir in ihrem Buch vorgestellt hat. Aber die Autorin hat es mit ihren kleinen Erzählungen geschafft, mir jede von ihnen nahe zu bringen. Vielleicht oder gerade durch die Wahl ihrer Kleidung zu bestimmten Zeiten, die so vieles war: Statement, Schutzschild, Sicherheit oder manchmal auch einfach etwas, in dem diese Frau sich wohl fühlte. Vielleicht machen Kleider also doch ein bisschen die Leute, genauso wie die Leute die Kleider machen.
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Ausgaben von Unangepasst: Künstlerinnen und ihre Kleider

Hardcover

Seitenzahl: 144

Besitzer des Buches 1

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