Rot. Blut. Tot

Buch von Anne Nørdby

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Rot. Blut. Tot

»Da war der Wolf. Er kam jede Nacht. Nebelgrau, mit gelben Augen und mächtigen Pfoten. Er konnte seine Krallen durch den Stoff seines Hemdes spüren. Sie drangen in ihn ein. Der ganze Wolf drang in ihn ein ...« Nach 30 Jahren Haft kehrt ein entlassener Mörder in seine alte Heimat auf die Insel Møn zurück. Alle wissen, was der 'Wolf von Møn' damals getan hat. Als Leichen mit brutal auseinandergerissenen Kiefern auftauchen, beginnt für die Super-Recognizerin Marit Rauch Iversen und ihre Kollegen von der Kopenhagener Mordkommission eine Menschenjagd.
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Serieninfos zu Rot. Blut. Tot

Rot. Blut. Tot ist der 2. Band der Privatermittlerin Marit Rauch Iversen Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2021. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Bewertungen

Rot. Blut. Tot wurde insgesamt 7 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Rot. Blut. Tot

    Hat Hans Erik Rask 30 Jahr unschuldig hinter Gittern verbracht?
    Dieser Krimi ist der zweite Band rund um Marit Rauch, die eine sogenannte Super-Recognizerin ist. Sie merkt sich also sehr leicht Gesichter und kann diese auch sehr gut wieder erkennen. Mit dieser Begabung, die ihr manchmal auch Kopfzerbrechen verursacht, hilft sie der Kopenhagener Polizei bei deren Ermittlungen.
    Hans Erik Rask wird nach der Verbüßung seiner Haftstrafe nach 30 Jahren aus dem Gefängnis entlassen und findet naturgemäß schwer in ein neues Leben. Als wenige Wochen nach seiner Rückkehr in seinen Heimatort eine brutale Mordserie die Menschen in Angst und Schrecken versetzt, ist für die meisten klar, dass Rask wieder der Täter sein muss.
    Die Vorverurteilung und die gekonnte Inszenierung der Leichenlassen das Kopenhagener Ermittlerteam rund um Kirsten Vinther und Jesper Bæk an der Täterschaft Hans Erik Rasks zweifeln.
    Will hier jemand Hans Erik Rask zum Sündenbock machen? Und warum? Hat man damals geschlampt? Ist Rask einem Justizirrtum zum Opfer gefallen? Es gibt mehr Fragen als Antworten.
    Meine Meinung:
    Dieses Buch ist mein erstes von Anne Nordby. Die Autorin versteht es ausgezeichnet, zahlreiche Spuren zu legen, die ins Abseits oder in Sackgassen enden. Dazu passt sehr gut, dass auf der Insel Møn, von der Rask stammt, einige Einwohner einer Sekte, die nordische Mythen verehrt, anhängen. Daraus lässt sich natürlich trefflich ein Thriller weben!
    Allerdings haben meiner Meinung nach die Charaktere ein wenig Luft nach oben. Ich hätte mir ein wenig mehr über das Phänomen des Gesichter-Wiedererkennens erwartet. Vermutlich ist es anstrengend, diese Fähigkeit zu besitzen und kann den gewöhnlichen Alltag beeinträchtigen. Als Hauptfigur kommt Marit nicht wirklich zur Geltung, was ich schade finde, denn sie und ihre Zweifel sind durchaus ausbaufähig.
    Der Showdown an den letzten Kapiteln und die schlüssige Auflösung entschädigt dann wieder für die eine oder andere kleine Schwäche.
    Fazit:
    Ein Thriller, der die eine oder andere kleine Schwäche hat. Ich schwanke bei der Bewertung zwischen 3 und 4 Sternen, gebe mit Nachsicht 4 Sterne.
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  • Rezension zu Rot. Blut. Tot

    Wer ist das nächste Opfer? – Spannung pur aus Dänemark
    Ein grausamer Leichenfund erschüttert Kopenhagen. Jasper und seine Kollegin Kirsten haben noch nie einen so grausamen Mord gesehen und sie können fast nicht hinschauen. Das Gebiss wurde gespreizt und der Körper sehr speziell arrangiert. Wer macht so etwas? Sie beginnen direkt mit den Ermittlungen, können aber kein Motiv feststellen, da der Ermordete Asger Dahl ein unbeschriebenes Blatt ist. Um mehr über sein Leben rauszufinden, müssen sie sämtliche Überwachungskameras der Wohnüberbauung wo Asger gewohnt hat analysieren. Und wer kommt als Unterstützung am Besten in Frage? Natürlich Marit, die Super-Recognizerin. Obwohl sie gerade mit eigenen Problemen beschäftigt ist, nimmt sie den Job an und freut sich über ein bisschen Abwechslung. Während den laufenden Ermittlungen passiert auf der Insel Mon plötzlich ein weiterer Mord, in dem genau gleich wie beim ersten Mord vorgegangen wurde. Hat es das Team um Jesper und Kirsten mit einem Serienmörder zu tun? Sie stossen plötzlich auf einen früheren Vorfall auf der Insel, in dem ein Hund auf ebenso grausame Weise ermordet wurde. Schnell fällt der Verdacht auf Hans Rask, der vor 31 Jahren wegen Mordes an einem kleinen Mädchen verurteilt wurde und seit kurzem aus dem Gefängnis entlassen ist. Doch sind diese grausamen Morden der Nummer 25 oder wie Hans auch genannt wird, dem Wolf, zuzutrauen? Die Ermittlungen gestalten sich sehr zäh, sowie risikoreich und niemand weiss, wer das nächste Opfer ist und wer zu solch grausamen Taten fähig ist.
    ‘Blut. Rot. Tot’ ist ein spannender Thriller der den Leser bis zur letzten Seite nicht mehr loslässt. Während den Ermittlungen hat man das Gefühl, man stecke als Leser selbst mittendrin und leidet bei jedem Rückschlag mit, feiert jeden Erfolg und hofft einfach nur, dass dem Täter das Handwerk gelegt wird. Auch der zweite Band rund um Jesper und Marit konnte mich fesseln und obwohl es bereits einige Zeit her ist, seit ich den ersten Band gelesen habe und sicherlich schon einiges wieder vergessen habe, hatte ich nicht das Gefühl irgendetwas zu vermissen. Ich denke es ist durchaus möglich, dieses Buch zu lesen, ohne das man den ersten Band gelesen hat. Der Erzählstil aus zwei unterschiedlichen Sichten fand ich sehr spannend und hat für Abwechslung gesorgt, fand ich eine super Idee der Autorin.
    Jesper, Kirsten und Marit sind altbekannte Protagonisten und es ist spannend ihre Entwicklung mitzubekommen. Das sich Jesper von Kirsten nicht ernst genommen fühlt, finde ich speziell, den ich hatte als Leser überhaupt nicht das Gefühl das es so ist. Beide machen einen super Job und haben jeweils ihre eigenen Stärken. Sie ergänzen sich jedoch sehr gut und müssten sich einfach noch mehr aufeinander einlassen und nicht immer so skeptisch sein. Die Anziehungskraft zwischen Jesper und Marit ist so richtig spürbar, jedoch möchte niemand den ersten Schritt machen. Die Bedenken sind auf beiden Seiten sehr gross. Ich bin gespannt, wie es mit den beiden in einem nächsten Buch weitergeht.
    Ein Thriller der mich sofort gefesselt hat und bis zum Schluss nicht mehr losgelassen hat. Spannende Lesestunden sind garantiert.
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  • Rezension zu Rot. Blut. Tot

    Düster und spannend
    Im zweiten Fall des Kopenhagener Morddezernats bekommen wir es mit einem äußerst bestialischen Mörder zu tun. Die Leichen weisen brutal auseinandergerissene Kiefer auf. Dies ruft wieder die Super-Recognizerin Marit Rauch Iversen auf den Plan, die der Polizei beratend zur Seite steht. Gemeinsam versuchen sie herauszufinden, ob die neue Mordserie mit einem Mord zusammenhängt, der vor 30 Jahren begangen wurde.
    Das Cover ist ganz okay, typisch skandinavisch mit einem Boot und dem Meer, aber meiner Meinung nach zieht eher die Autorin die Leser an, die schon Bücher von ihr kennen.
    Der Schreibstil ist fesselnd und durch die zwei verschiedenen Zeitebenen sowie die unterschiedlichen Perspektiven sehr abwechslungsreich. Manchmal sind auch Auszüge aus der älteren Edda, einer Sammlung altnordischer Götter- und Heldenlieder, an den Kapitelanfängen zu finden, was gut zur Geschichte passt. Die eindringlichen und brutalen Schilderungen finde ich wie immer interessant, vor allem eine Szene, in der ein Hirn gegessen wird. Von wem, müsst ihr selbst herausfinden. Die Thematik um die Super-Recognizerin ist sehr spannend, kommt jedoch ein wenig zu kurz, auch wenn man mal einen Blick in ihre Tätigkeit außerhalb der Ermittlungsarbeit werfen darf. Der Fall ist ebenfalls interessant und beherbergt einige Wendungen, die manch geübter Krimileser jedoch auch schon erahnen kann. Die Auflösung ist schlüssig und die Ermittlungen werden mit einem filmreichen Showdown abgeschlossen.
    Mir hat der Thriller gut gefallen, hoffentlich darf Marit in den nächsten Fällen eine größere Rolle einnehmen, schließlich ist sie die Namensgeberin der Reihe. 4 Sterne
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  • Rezension zu Rot. Blut. Tot

    Kurzbeschreibung
    »Da war der Wolf. Er kam jede Nacht. Nebelgrau, mit gelben Augen und mächtigen Pfoten. Er konnte seine Krallen durch den Stoff seines Hemdes spüren. Sie drangen in ihn ein. Der ganze Wolf drang in ihn ein …« Nach 30 Jahren Haft kehrt ein entlassener Mörder in seine alte Heimat auf die Insel Møn zurück. Alle wissen, was der „Wolf von Møn“ damals getan hat. Als Leichen mit brutal auseinandergerissenen Kiefern auftauchen, beginnt für die Super-Recognizerin Marit Rauch Iversen und ihre Kollegen von der Kopenhagener Mordkommission eine Menschenjagd.
    Autorin
    Anne Nørdby, geboren 1975, lebt abwechselnd in Kopenhagen und auf der Insel Møn, wo sie erfolgreiche Krimis, Thriller und Hörspiele schreibt. Auf ihren Reisen durch Skandinavien sammelt sie viele Anregungen und Ideen, die sie in ihre Bücher einfließen lässt. Ihre zweite Leidenschaft gilt dem Schreiben im Team, den sogenannten Writers’ Rooms, in denen sie gemeinsam mit deutschen und dänischen Autoren Serienstoffe und -konzepte entwickelt.
    Meine Meinung
    Schauplatz Dänemark
    Auf der Halbinsel Refshaleoen wird eine übel zugerichtete männlich Leiche gefunden. Der kahl geschorene Kopf ist deformiert, der Kiefer wurde auseinandergerissen, der Körper ist wie ein Gekreuzigter drapiert, die Augen wurden durch Möwen ausgekratzt. Handelt es sich um eine Hinrichtung und weshalb dieser Ort? Das Handy und die Brieftasche weisen den Toten als Asger Dahl, 63 Jahre und Frührentner aus. Er war schon im Gefängnis, tätowiert mit einem Wotansknoten, hatte einen Portkatheder für eine Chemo. Wer und warum bringt einen Sterbenskranken um? Erste Vermutungen gehen in Richtung Rocker oder eventuell die rechte Szene. Diesen Fragen müssen die Ermittler um das Team von Kirsten Vinther nachgehen. An ihrer Seite ist auch in diesem Fall ihr Vize Jesper Baek, der Neuling in Kopenhagen, sowie Marit Rauch Iversen als Superrecognizerin. Sie berät die Sonderermittlungsgruppe „ulv“ (Wolf). Aber es bleibt nicht bei diesem einen Mord. Auf der Insel Møn wird Martin Piil in seinem Haus umgebracht und auch er wurde wie ein Gekreuzigter aufgebahrt und ihm wurde ebenfalls der Kiefer auseinandergerissen, seine Zunge wurde ihm auf den Bauch gelegt. Es wird sofort ein Zusammenhang der Taten erkennbar und so werden die Ermittlungen zusammengelegt. Aber es soll nicht bei diesen Todesfällen bleiben.
    In einem zweiten Strang lernt der Leser Häftling Nr. 25 Hans Erik Rask kennen, der nach 30 Jahren im Gefängnis wieder frei ist. Er wurde als der Wolf von Møn betitelt. Seine Gedanken kreisen auch ständig um den Wolf in ihm und die Edda ist seine Bibel. Grund für seine Strafe war, daß er 1990 die kleine Line und ihren Hund Basse getötet hat. Die Bewohner halten ihn deshalb sofort für den Täter, denn es gibt sehr viele Ähnlichkeiten und so beginnt eine regelrechte Jagd auf Hans Erik.
    Es ist ein langer Weg bis die Fälle aufgeklärt werden können und die Ermittlungen werden in einem filmreifen Showdown abgeschlossen.
    Ich hatte bereits Band 1 um Marit Rauch Iversen gelesen und wußte deshalb was mich erwarten wird. Sie schreibt spannend und temporeich, aber auch für diesen Band gilt, zartbesaitet sollte man nicht sein. Es werden Brutalitäten genau geschildert, das ist bestimmt nicht jedermanns Sache. Den Plot fand ich sehr gut ausgearbeitet und man konnte sehr gut miträtseln. Die Figuren waren realistisch geschildert, auch das Privatleben der Ermittler fließt mit allen Problemen wohl dosiert in die Geschichte ein. Allerdings hätte ich Marit - als Titelgeberin der Reihe - mehr Raum gewünscht, um ihre besonderen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Die Ermittlungstruppe harmoniert noch nicht ganz, immer wieder kommt es zu Animositäten, so wird z.B. der Kollege Baek gerne als „Landei“ bezeichnet. Wobei in diesem Band wird Baek von seiner Vorgesetzten Vinther gefördert und gefordert. Die Inselbewohner waren eine ganz spezielle Gemeinschaft, der Glaube der Asen spielte hier eine große Rolle. Die Atmosphäre und die Schauplätze konnte man sich bildhaft sehr gut vorstellen. Es wurde auch die nordische Mythologie, Virenforschung und die dänische Ghettopolitik thematisiert. Das Motiv wurde erst spät erkennbar. Auch die kurzen Kapitel und die Zitate am Kapitelbeginn gefielen mir gut.
    Wer Thriller mag, für den gibt es eine Empfehlung!
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  • Rezension zu Rot. Blut. Tot

    Klappentext/Verlagstext
    »Da war der Wolf. Er kam jede Nacht. Nebelgrau, mit gelben Augen und mächtigen Pfoten. Er konnte seine Krallen durch den Stoff seines Hemdes spüren. Sie drangen in ihn ein. Der ganze Wolf drang in ihn ein …«
    Nach 30 Jahren Haft kehrt ein entlassener Mörder in seine alte Heimat auf der Insel Møn zurück. Alle wissen, was der „Wolf von Møn“ damals getan hat. Als Leichen mit brutal auseinandergerissenen Kiefern auftauchen, beginnt für die Super-Recognizerin Marit Rauch Iversen und ihre Kollegen von der Kopenhagener Mordkommission eine Menschenjagd.
    Die Autorin
    Anne Nørdby, geboren 1975, lebt abwechselnd in Kopenhagen und auf der Insel Møn, wo sie erfolgreiche Krimis, Thriller und Hörspiele schreibt. Auf ihren Reisen durch Skandinavien sammelt sie viele Anregungen und Ideen, die sie in ihre Bücher einfließen lässt. Ihre zweite Leidenschaft gilt dem Schreiben im Team, den sogenannten Writers’ Rooms, in denen sie gemeinsam mit deutschen und dänischen Autoren Serienstoffe und -konzepte entwickelt.
    Inhalt
    Als auf einer Kopenhagener Industriebrache ein übel zugerichteter Leichnam gefunden wird, vermuten die Ermittler um Kirsten Vinther aufgrund eines tätowierten Wotansknotens zunächst einen Bezug zu einer rechtsnationalen Gruppierung. Die Obduktion des getöteten Dahl ergibt jedoch, dass er schwer krebskrank war und nicht mehr lange zu leben hatte. Das Ermittlerteam fragt sich, wer einen Todkranken so brutal hinrichten würde. Auch auf der Insel Møn wird ein ermordeter älterer Mann in charakteristischer Weise drapiert. Dass beide Opfer sich kannten, bringt die Ermittlungen zunächst nicht voran. Um Videoaufnahmen auszuwerten, zieht die Kriminalpolizei Marit Rauch Iversen als freie Mitarbeiterin hinzu, weltweit geachtete Super-Recogniserin, nicht nur für Gesichter, sondern ebenso für charakteristische Bewegungsabläufe.
    Die Kopenhagener Kripokollegen, Marit und die Inselpolizistin Lykke sehen sich auf Møn mit dem Tod eines kleinen Mädchens vor über 30 Jahren konfrontiert. Wegen Mord verurteilt wurde damals Hans Erik Rask, schon als Jugendlicher ein Sonderling und aktuell vermutlich psychisch krank. In einem parallelen Handlungsfaden wird ein Häftling nach über 30 Jahren entlassen, der offenbar die Edda auswendig beherrscht und nur schwer ins moderne Leben zurückfinden wird. Er nennt sich Nr. 25 und ist auf dem Weg zum elterlichen Hof auf Møn.
    Die Ermittler treffen auf der Insel eine extrem misstrauische, tief gespaltene Bevölkerung an, deren einer Teil Rask lebenslang inhaftiert sehen will, während der andere schon 1990 entschieden seine Unschuld vertrat. Lykke muss sich eingestehen, dass die Polizeikollegen vor ihr damals unsauber ermittelt haben. Fragt sich nur, wer ein Interesse daran haben kann, die Ermittlungen im Serienmordfall zu torpedieren.
    Neben der raffinierten Verknüpfung aktueller Mordfälle mit Ereignissen der Vergangenheit entwickelt Anne Nørdby die privaten Beziehungen der Ermittler weiter. Der neue Kollege Jesper Jörn Baek, wider besseres Wissen noch immer abschätzig „das Landei“ genannt, lebt mit Tochter Josie zusammen. Ausgerechnet gemeinsam mit dem Sohn Anne Katrine Therkildsens (Chefin ihres Vaters) absolviert Josie ihre Polizeiausbildung. Über Jespers Single-Dasein ist offenbar noch nicht das letzte Wort gesprochen. Und schließlich haben Marit Rauch Iversen und Jesper durch ihr Verhältnis zu Gewalt beide Flecken auf der Weste, ein Faden, der in weiteren Bänden eine Fortsetzung erwarten lässt.
    Fazit
    Für Plot, Schauplatz, Bezug zur Regionalgeschichte, Verknüpfung mit der nordischen Mythologie und die Teambeziehung vergebe ich hier gern 5 Sterne und erwarte gespannt die Fortsetzung der Serie. Stilistisch fand ich den Band unterdurchschnittlich. Nichtssagende, überflüssige Adjektive statt Beschreibungen, Genitiv-Schwäche, schwammige Erzähl-Perspektive und ein Show-Down, nacherzählt auf Schulaufsatz-Niveau.
      
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Ausgaben von Rot. Blut. Tot

Taschenbuch

Seitenzahl: 512

E-Book

Seitenzahl: 513

Besitzer des Buches 13

Update: