Cybionic: Der unabwendbare Anfang

Buch von Meike Eggers

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Cybionic: Der unabwendbare Anfang

»Was füreinander bestimmt ist, wird unaufhaltsam eine Einheit formen.« Der erste Band der faszinierenden Cybionic-Trilogie über KIs, selbstlernende Algorithmen, Vernetzung und der Symbiose von Mensch und Computer Spannend von der ersten bis zur letzten Seite Erweiterte Ausgabe des Tech-Thrillers »Die Dekodierung« »Wirklichkeit ist nur eine Möglichkeit« steht auf einem Bierdeckel, den Sala auf dem Schreibtisch seiner verschwundenen Schwester Ksen findet. In diesem Augenblick verändert sich sein scheinbar normales Berliner Studentenleben in eine unheimliche Suche. Seine Schwester, eine hochintelligente Informatikstudentin, hat nur eine verwirrende Spur zurückgelassen: das alte Porträtfoto einer jungen Frau. Sala rekonstruiert das Leben dieser Frau und erfährt dabei, dass Ksen über KIs und selbstlernende Algorithmen geforscht hat, bevor sie verschwand. Wieso hat sie ihre Arbeit vor ihm verheimlicht? Was verbindet sie mit der Frau auf dem Foto? Je mehr Sala herausfindet, desto schneller häufen sich die unerklärlichen Vorfälle: In einem Blog erscheinen mysteriöse Einträge, ein Handy explodiert in seiner Hand und er kann dem Gefühl nicht mehr entkommen, dass er jederzeit und überall beobachtet wird. Wer oder was will verhindern, dass Sala Ksen findet und die Wahrheit aufdeckt?
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Serieninfos zu Cybionic: Der unabwendbare Anfang

Cybionic: Der unabwendbare Anfang ist der 1. Band der Cybionic Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2021. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Bewertungen

Cybionic: Der unabwendbare Anfang wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Meinungen

  • Intelligent und spannend, Charaktere leider ohne Tiefe

    carola1475

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Cybionic: Der unabwendbare Anfang

    Intelligente und spannende Science-Fiction
    In diesem Sci-Fi-Tech-Thriller begleitet der Leser Sala auf der Suche nach seiner spurlos verschwundenen Schwester. Die hochbegabte Informatikstudentin hat zuletzt über künstliche Intelligenz und selbstlernende Algorithmen geforscht.
    Bei Einblicken in sein Studentenleben und Salas Suche quer durch die Stadt entsteht ein authentisches Berlin-Gefühl, und ebenso sind die technischen Beschreibungen sehr gut und glaubhaft recherchiert. Die Entwicklung der Algorithmen von der Zeit des Zweiten Weltkriegs bis heute hat mich fasziniert.
    Spannung ist von Anfang an da und wird immer weiter aufgebaut. Dazu trägt auch eine zweite, zunächst mysteriöse Erzählperspektive bei. Zu Beginn findet Sala nur häppchenweise Informationen. Großartig, wie es Meike Eggers gelingt, ausgehend nur von Ellas Foto und ihrem Wohnhaus, ein Rätsel zu entwickeln, wobei Sala sich beobachtet und zunehmend bedroht fühlt, je mehr er herausfindet.
    Theoretische und technische Einzelheiten zu künstlicher Intelligenz werden auch für den Laien verständlich und mit scheinbarer Leichtigkeit erklärt und bringen die Handlung voran und ein lebendiger, angenehm zu lesender Schreibstil lässt im Kopf des Lesers Bilder entstehen. Um so bedauerlicher ist es, dass bei den Protagonisten keinerlei Emotionen geschildert werden, so dass vom Leser eine Beziehung zu den Charakteren nicht aufgebaut wird. Merkwürdigerweise werden Gefühle nur beim Antagonisten Steve beschrieben, der Menschen verachtet und nur „seiner“ KI zugetan ist und dabei Grenzen überschreitet.
    Meike Eggers wirft in ihrem Buch nicht nur zukunftsgerichtete Fragen auf wie die nach einer vielleicht unaufhaltsamen Symbiogenese zwischen Mensch und selbstlernendem Algorithmus, sondern stellt auch ethische Fragen, z.B. wo ist der Sitz der Seele, was ist das Bewusstsein und gibt es ein Weltbewusstsein.
    Titel (eine gelungene Wortschöpfung!) und Cover mit angedeutetem Schaltplan globaler Vernetzung und, im Dunklen kaum zu erkennen, dem Berliner Fernsehturm, sind sehr gut gewählt und gefallen mir.
    „Cybionic – Der unabwendbare Anfang“ ist der erste Teil einer Trilogie, und hat ein nicht ganz rundes Ende, einige Entwicklungen werden nicht abgeschlossen. Dennoch hat das Buch mich bestens unterhalten und mir viel zu denken gegeben, und ich freue mich auf den Folgeband.
    Ich vergebe 4,5 Sterne.
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Ausgaben von Cybionic: Der unabwendbare Anfang

Taschenbuch

Seitenzahl: 394

Besitzer des Buches 1

  • Mitglied seit 30. Januar 2015
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