Dark Blue Rising

Buch von Teri Terry, Nadine Zaddam

  • Kurzmeinung

    LilReader
    Hilfe, was ist das für ein merkwürdiges Werk ... unvollständig und mit vielen Themen nur halb bearbeitet zugeschüttet.
  • Kurzmeinung

    Bücherwurm13
    Wie jedes Buch von Teri Terry, ist auch dieses Exemplar unglaublich. In einem Ruck durchgelesen. Sehr spannend!

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Dark Blue Rising

Traue niemandem! Das wurde Tabby immer wieder eingebläut. Und: Hüte dich vor dem Kreis! Mit ihrer Mutter Cate ist sie ständig unterwegs, zieht viel um – bis Cate plötzlich verhaftet wird und für Tabby eine Welt zusammenbricht: Cate war nie ihre Mutter, sondern hat sie als Kleinkind entführt! Die 16-Jährige versucht, sich in ihrem neuen Leben mit ihren echten Eltern zurechtzufi nden. Doch der einzige Ort, an dem sie sich wirklich zu Hause fühlt, ist das Meer. Eine innere Stimme lockt Tabby in die Tiefe, und sie stellt fest, dass sie unglaublich lange tauchen kann. Haben Cates Hinweise auf den Kreis damit zu tun? Und ist sie wirklich die Einzige, der es so geht? Tabby beginnt zu begreifen, dass ein ungeheuerliches Geheimnis in ihr schlummert.
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Serieninfos zu Dark Blue Rising

Dark Blue Rising ist der 1. Band der Tabby / Dark Blue Rising Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2020. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Über Teri Terry

Teri Terry nannte viele Orte ihr Daheim, bevor sie mit dem Schreiben ihrer dystopischen Bücher begann. Das Licht der Welt erblickte sie in Frankreich und zog mit ihrem niederländischen Vater, der in der Luftwaffe tätig war, und ihrer kanadischen Mutter in deren Heimat. Mehr zu Teri Terry

Bewertungen

Dark Blue Rising wurde insgesamt 7 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen.

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Meinungen

  • Hilfe, was ist das für ein merkwürdiges Werk ... unvollständig und mit vielen Themen nur halb bearbeitet zugeschüttet.

    LilReader

  • Wie jedes Buch von Teri Terry, ist auch dieses Exemplar unglaublich. In einem Ruck durchgelesen. Sehr spannend!

    Bücherwurm13

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Dark Blue Rising

    etwas mehr Tiefe hätte der Story gut gestanden
    Tabby wurde als Kleinkind von ihrer Kinderfrau entführt. Ihre Flucht dauert mittlerweile fast 14 Jahre. Immer wenn Cate so heißt Tabby´s „Mutter/Freundin“ das Gefühl hat, sie sind aufgeflogen oder wurden entdeckt ziehen die beiden weiter zur nächsten Stadt. Tabby hat so gut wie keinen Kontakt zu gleichaltrigen, was daran liegt das Cate sie zuhause unterrichtet. Bei einem Ausflug an den Strand, lernt sie einen netten Jungen kennen. Jedoch wird sie von einer Gruppe Jugendlicher attackiert und so schwer verletzt, dass sie ins Krankenhaus muss. Dort angekommen stellen die Ärzte nicht nur einen Armfraktur fest, sondern auch dass etwas mit ihrem Blut nicht stimmt. Der nette Junge, schafft es Cate zu informieren. Cate schafft es Tabby aus dem Krankenhaus zu schaffen und flüchten erneut. Doch ihre Freiheit dauert nicht lange, schon werden sie entdeckt, Cate verhaftet und Tabby erneut in eine Klinik gebracht. Dort erfährt sie auch das Cate ihre Entführerin ist und nicht ihre Mutter. So lernt sie ihre Eltern kennen. Nach einiger Zeit zieht sie zu ihnen und muss regelmäßig Vitamine schlucken. Aber sie kann auch ihrem liebsten Zeitvertreib nachgehen, dem Schwimmen. Nach nur kurzer Zeit in einem Schwimmclub, wird sie überraschend von einer Trainerin entdeckt und in ein Schwimmcamp eingeladen. Mit vielen anderen Jugendlichen trainiert sie anfangs hart, doch das Training wandelt sich zunehmend und plötzlich ist einer ihrer Freunde fort. Und dann stolpert sie auch noch über das Symbol vom „Kreis“ und das ändert ihr Leben noch mal grundlegend.
    Die Geschichte, die die Autorin erzählte wollte, ist einfach richtig genial, jedoch hapert es in der Umsetzung. Durch den Ich Erzähler, wird die Geschichte sehr eindimensional und monoton aus der Sicht der Hauptfigur erzählt. Und genau dadurch ist man als Leser auch ziemlich verwirrt, weil es über lange Strecken wirklich wirr zugeht. Die Geschichte aus einer anderen Perspektive erzählt, wäre eine ganz andere gewesen und sicher um einiges spannender. So jedoch hat sich die Geschichte gezogen. Dabei kann die Autorin doch eigentlich richtig gut schreiben, aber das hat sie hier leider nicht gezeigt.
    Es gibt verschiedene Handlungsbögen die aufeinander aufbauen. Jedoch wirken diese durch die eindimensionale Ich- Perspektive wenig überzeugend. Es wird soviel Zeit verschwendet mit Nebensächlichkeiten ohne dass es wesentlich vorangeht. Wirklich spannende Aspekte, Genmanipulation, Geheimorganisationen werden einfach so nebenbei abgehandelt leider auch nur sehr oberflächlich. Andere Themen, wie Umweltschutz, Naturschutz, Nachhaltigkeit hingegen schon fast in „radikaler“ Art und Weise geschildert. Dadurch knirscht es an verschiedenen Stellen. Auch wenn diese Themen ihre Berechtigung haben und auch wichtig sind sie nicht besonders gut in die Geschichte eingebunden bzw. wirken unpassend dominant an den Stellen, wo sie ausgebreitet werden.
    Mit der Figur der Tabby, aus deren Sicht die gesamte Handlung erzählt wird, habe ich so meine Schwierigkeiten. Anfangs kommt sie einen ja fast kindlich naiv daher, teilweise wirkt sie wenig gebildet. Kurz darauf erfährt man, dass sie sehr anspruchsvolle Literatur ließt. Und diese konträren Persönlichkeitsbestandteile reiben teils sehr extrem aneinander. Der Grund dafür wird dem Leser erst gegen Ende des Buches offenbart. Auch im neuen Elternhaus, dass sehr schnell einen gewissen Leistungsdruck aufbaut, passt sie nicht wirklich rein. Und dieser Druck auf sie wird im Schwimmcamp noch einmal erhöht. Und erst da scheint Tabby eine Entwicklung zu durchlaufen.
    Das Cover ist einfach genial. Die Leuchtelemente finde ich mit am Besten.
    Fazit: Durch den eindimensionalen Erzählstil wird die Handlung leider negativ beeinflusst bzw. bleibt sehr oberflächlich. Auch die Hauptfigur bleibt sehr lange eher flach. Positiv sind die relativ kurzen Kapitel. Ich hätte mir mehr Spannung gewünscht. Ich habe schon besseres von der Autorin gelesen. Die angesprochenen Themen sind wichtig nur leider werden diese nur oberflächlich angesprochen bzw. eher radikal.
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Dark Blue Rising

    Über die Autorin (Amazon)
    Teri Terry hat schon in Frankreich, Kanada, Australien und England gelebt und dabei vier Abschlüsse erworben, eine ganze Sammlung von Reisepässen und mehr Adressen, als sie zählen kann. Bevor sie sich ganz der Schriftstellerei widmete, arbeitete Teri in der Wissenschaft, als Anwältin, Augenoptikerin sowie in verschiedenen Jobs an Schulen und Bibliotheken. Inzwischen lebt die Autorin in Buckinghamshire und ließ sich von der dortigen Landschaft der Chiltren Hills zu dem Setting in ihrer Bestseller-Trilogie „Gelöscht“ inspirieren. Mit ihren Büchern hat Teri Terry zahlreiche Preise gewonnen.
    Produktinformation (Amazon)
    Herausgeber ‏ : ‎ Coppenrath; 1. Edition (1. Juni 2021)
    Sprache ‏ : ‎ Deutsch
    Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 448 Seiten
    ISBN-10 ‏ : ‎ 3649638711
    ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3649638711
    Lesealter ‏ : ‎ 14 Jahre und älter
    Originaltitel ‏ : ‎ Dark Blue Rising
    Wieso ist Tabby so außergewöhnlich?
    Immer wieder wurde Tabby gesagt, dass sie niemandem trauen und sich vor allem vor dem Kreis hüten solle. Mit ihrer Mutter Cate ist sie immer unterwegs, dauernd ziehen sie um. Doch dann wird Cate verhaftet und für Tabby bricht eine Welt zusammen. Sie erfährt, dass Cate nie ihre Mutter war, denn sie hat sie als Kleinkind entführt. Tabby versucht sich in ihrem neuen Leben mit ihren echten Eltern zurechtzufinden. Doch der Ort, an dem sie sich zu Hause fühlt, ist das Meer. Ale eine innere Stimme sie in die Tiefe lockt, stellt sie fest, dass sie unglaublich lange die Luft anhalten kann. Hat dies etwas mit Cates Hinweisen auf den Kreis zu tun? Und geht es auch noch anderen so? Sie beginnt zu begreifen, dass ein Geheimnis in ihr schlummert.
    Meine Meinung
    Die Gelöscht-Trilogie der Autorin habe ich geradezu verschlungen. Leider bin ich dann nicht mehr dazu gekommen, Bücher von ihr zu lesen und jetzt in meiner Bücherei auf dieses Buch gestoßen. Das ich natürlich dann sofort lesen wollte. Ich habe es nicht bereut, diesem Wunsch nachgegeben zu haben. Die Autorin hat ihren eigenen Schreistil, der durchaus unkompliziert ist, so dass es keine Unklarheiten im Text gab, die meinen Lesefluss beeinträchtigt hätten. Aber doch ist er irgendwie - anders. Aber er gefiel mir sehr gut und ich war schnell in der Geschichte drinnen, kam auch gut in die Geschichte hinein und konnte mich in die Protagonisten hineinversetzen. In Tabby, auch wenn das nicht unbedingt einfach war, denn ein Mädchen, dass nie Freundschaften schließen konnte, das immer nur die ‚Mutter‘ (Cate) um sich hatte, kann man sich das wirklich vorstellen, wenn man selbst mit vielen Menschen Umgang hat? Und dann hat sie noch seltsame Füße und kann überaus lange den Atem anhalten. Zudem schwimmt sie wie ein Fisch. Dieses Buch hat mir ausnehmend gut gefallen, und ich will wissen, wie es weitergeht. Will wissen, zu wem sie am Ende des Buches reist, wem sie ihr Vertrauen schenkt. Und was es wirklich mit diesem Kreis, den sie meiden soll auf sich hat. Mir kam das Buch nie langatmig vor, auch wenn alles ziemlich genau beschrieben wird, und es dauert, bis Tabby das Vertrauen in die Menschen wieder verliert. Das Buch hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Deshalb gibt es von mir eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.
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  • Rezension zu Dark Blue Rising

    Dunkel und Blau - ja, das passt!
    Klappentext:
    Traue niemandem! Das wurde Tabby immer wieder eingebläut. Und: Hüte dich vor dem Kreis! Mit ihrer Mutter Cate ist sie ständig unterwegs, zieht viel um – bis Cate plötzlich verhaftet wird und für Tabby eine Welt zusammenbricht: Cate war nie ihre Mutter, sondern hat sie als Kleinkind entführt! Die 16-Jährige versucht, sich in ihrem neuen Leben mit ihren echten Eltern zurechtzufinden. Doch der einzige Ort, an dem sie sich wirklich zu Hause fühlt, ist das Meer. Eine innere Stimme lockt Tabby in die Tiefe, und sie stellt fest, dass sie unglaublich lange tauchen kann. Haben Cates Hinweise auf den Kreis damit zu tun? Und ist sie wirklich die Einzige, der es so geht? Tabby beginnt zu begreifen, dass ein ungeheuerliches Geheimnis in ihr schlummert.
    Bewertung:
    Mit dem Cover geht das Rätselhafte schon los. Was soll mir das sagen? Tabby ist eine Meernixe, MeerFrau, was auch immer? Den Titel verstehe ich ebenso wenig. Der Klappentext ist irgendwie nichtssagend. Auch die Verlosung mit der Leseprobe hat kein Wissen ergeben. Worum geht es hier eigentlich? Es werden einige Andeutungen gemacht, die aber keinen Sinn im Ganzen ergeben. Ich hatte schon vor dem Hören viele Fragezeichen. Und nach dem Hören bin ich fast genauso ratlos. Der Klappentext erweckt den Eindruck, das Verlangen nach dem Meer würde das Hauptthema sein, aber inwiefern, ist schleierhaft. Und auch während des Hörens und danach: schleierhaft. Mir kam die Fantasie, Tabbie ist in Wirklichkeit eine Meerjungfrau oder eine anderer Meereskreatur, oder sie hat Meereskräfte, weil sie sich mehr als ein Mensch zu dem Meer hingezogen fühlt. Das wird aber nicht aufgelöst. Auch keine der Rezensionen sagt wirklich etwas über die Geschichte aus. In diesem Fall gibt es auch nicht viel, was man schreiben kann.
    Im ersten Drittel spielt das Meer auch keine große Rolle, ist fast unwichtig. Es geht eher um das Leben von Kate und Tabby. Das Meer wie auch das Klima-Thema werden nur wenige Male eingeworfen. Im Grunde gibt es zwei Teile: Einmal die Entführung des Kindes und das Leben mit der falschen Mutter, sowie die Rückkehr zu den ursprünglichen Eltern. Dann die Sache mit dem Meer und das Leben bei den Eltern. Diese Anziehung nach dem Meer ist im ersten Teil unwichtig. Im zweiten Teil schon eher sehr penetrant. Da geht es richtig um die Anziehung zum Meer und Tabbys Liebe zum Schwimmen.
    Hier haben mir minimale Rahmenbedingungen gefehlt, zum Beispiel, wo sie wohnen. Das erfährt man erst nach dem ersten drittel. Manchester in England, wenn ich das richtig verstanden habe. Aber durch Kates Verhalten sind sie schon viel in England rumgereist. Tabby erwähnt nie, wieso sie eigentlich fliehen. Mal kurz reingeworfen, dass der Staat ihnen Vorschriften macht und deshalb fliehen sie? Sehr merkwürdig.
    Ihre angebliche Mutter Kate ist sowas von egoistisch! Statt erstmal zu fragen, wie es Tabby geht, zerrt sie sie aus dem Krankenhaus. Warum sagt sie nicht. Dass Abby sich in dem Alter und bei dem merkwürdigen Verhalten damit abspeisen lässt, verstehe ich nicht. Was soll der Staat von einer Verletzten wollen? Dass jemand, der kaum aufstehen kann, fliehen muss, ist doch mehr als auffällig, vor allem jetzt in Tabbys Alter. Und dass sie nie zur Schule ging, und stattdessen von Kate unterrichtet wird, wie diese sagt. Da frage ich mich ja, wie sie das macht, als Alleinerziehende mit einem Job. Total unrealistisch! Da kann man eher von etwas Wissensvermittlung abends oder am Wochenende sprechen. Aber nicht von Heimunterricht.
    Und das das Tabby mittlerweile nicht komisch vorkommt, verstehe ich auch nicht. Dann darf Tabby sich mit niemanden treffen und anfreunden, das sagt Kate auch immer wieder. Was ist das für ein leben, das sei Tabby zumutet? Das würde jeden einsam machen. Ziehen von Stadt zu Stadt, keine Freunde oder Bekannte, keine Telekommunikationen ... Das hat alles nichts mit Liebe zu tun. Liebe gibt Freiheiten, weil der andere einem so viel bedeutet. Liebe schränkt nicht ein oder macht gar einsam. Das hat einfach mit Selbstsucht zu tun. Wird sehr gerne als Liebe und Fürsorge getarnt. In Wirklichkeit geht es nur um die eigenen Bedürfnisse und nicht um den Anderen.
    Tabby als Charakter ist mir oft etwas naiv und hinterfragt nicht. Dann wieder in manchen Szenen hinterfragt sie alles. So richtig warm bin ich mit ihr nicht geworden. Ihre Gefühle zu Kate, die Entführung, den Eltern und dem neuen leben sind aber sehr gut ausgearbeitet und glaubhaft. Einige Charaktere haben merkwürdige Verhaltensweisen oder sind nach kurzer Zeit und unzureichender Ausarbeitung gar nicht mehr vorhanden , was mich sehr betrübt hat, und einige Aussagen sind doch sehr wunderlich und bescheuert.
    Das Klima als Thema ist zeitgemäß, aber eben auch nur nebenbei alltäglich. Es ist kein Hauptthema, wie das bei einigen Rezensionen beschrieben wird. Es gehört einfach zu den heutigen Romanen dazu, sollte Platz in den Geschichten finden, alles andere ist unrealistisch.
    Es gibt einige Themen, die ich hier nicht nennen möchte, der Verlauf ist eine Mischung aus vielen kleinen Themen. Wobei ich finde, dass man die Aufteilung stark merkt: Teil 1 mit dem Leben als entführtes Kind und Teil 2 zurück bei den eigentlichen Eltern und neuem Lebensalltag. Irgendwie kam es mir wie zwei verschiedene Geschichten vor, auch wenn Schnittstellen auftauchen. Aber die Atmosphäre ist sehr unterschiedlich. Ich weiß nicht, ob ihr das kennt; ihr lest ein Buch/hört ein Hörbuch und die Geschichte bleibt nicht gleichbleibend, sondern verändert sich so stark, dass ihr das Gefühl habt, beide Teile des Verlaufes passen nicht so zueinander oder sind total verschieden. Erlebe ich auch bandspezifisch, also band 1 und 1 oder anders passen zueinander, aber Band 3 und so weiter wirken wie eine neue Geschichte. Zwei Beispiele kommen mir direkt in den sinn: Twilight 1-3, und Band 4 wirkt total anders. Throne of Glass 1 und 2, ab Band 3 geht es da auch so.
    Was überhaupt nicht aufgeklärt wurde: Was ist das für eine Studie in der Klinik? Tabby hat Susanne danach gefragt, aber es gab keine Antwort. Und ich rätselte noch nach dem Schluss. So einiges bleibt rätselhaft. Das Ende ist offen und rätselhaft gehalten, natürlich. Finde ich fesselnd gemacht und dann hört es auf.
    Die Spannung insgesamt ist gemischt, mal fesselnd, mal etwas langgezogen. Die eingeworfenen Themen wechseln von ungewöhnlich bis a-typisch, ebenso die Umsetzung. Gerade im zweiten Teil ist eines der Themen sehr 08/15 erzählt.
    Die Sprecherin passt recht gut, bei den langgezogenen stellen war es schwer, weiterzuhören. Ansonsten sehr gut verträglich.
    Fazit:
    Eine wirklich eigenartige Geschichte. Statt die angehenden Themen wie die Sache mit dem Meer und der Entführung eindeutig anzugehen, kommen immer weitere rätselhafte Sachen und Themen hinzu. Und alles bleibt wage und schleierhaft. Sehr seltsam. Es soll ja einen zweiten Band geben, wie der aussehen soll, ist mir wiederum schleierhaft. Der muss ja alles enträtseln. Da bin ich sehr skeptisch. Ich habe eher das Gefühl, dass es wage endet, wie es begonnen hat. Ein einzigartiges Werk in negativer Weise, denn dieses wage in allem ist nervenaufreibend und unbefriedigend. Das ist wie zig halbe Früchte in den Korb zu werfen - zusammen ist es nichts halbes, nichts ganzes ... Science Fiction? Fantasy? Jugendroman? Drama? Thriller? Ich habe keine Ahnung!
    Bei manchen Seiten, zum Beispiel Thalia steht Klima-Thriller. Das stimmt überhaupt nicht mit der Geschichte überein. Das Klima wird hier nicht als Hauptthema behandelt, und ein richtiger Thriller ist es auch nicht. Ich habe nicht rumgeschaut, was wer stehen hat, das kann echt alles sein. Merkwürdigerweise lässt der Verlag einem nicht zur Buchseite, höchstens zur Leseprobe, also kann ich nicht schreiben, wie der Verlag das Buch listet. Ein Jugendbuch ist es auf jeden Fall. Eigentlich lässt sich die Geschichte im Ganzen gar nicht bewerten, dafür ist es zu unvollständig. Ich weiß auch nicht, ob meine Rezension genauso wage ist wie die der anderen oder mehr Durchblick liefert. Ich bleibe ratlos zurück. Reichlich blaues und noch mehr dunkles, auch nach dem Werk.
    😈 Lesen auf eigene Gefahr:
    https://www.lovelybooks.de/bib…on/lesestatus/2943970111/
    COVER/TITEL/AUFMACHUNG/MATERIAL ⭐⭐
    AUSGABEN-FORMAT (REIHEN-/EINZEL-/HÖR-/LESEFORMAT) ⭐⭐⭐⭐
    GENRE (VOM VERLAG GESETZT) ?
    GRUNDIDEE/THEMA (was soll ich da bewerten?)
    ATMOSPHÄRE/SETTING (auch schwierig bei so viel eingeworfenes ...)
    ERZÄHLSTIL ⭐⭐⭐⭐
    HANDLUNG/VERLAUF ⭐⭐⭐
    CHARAKTERE ⭐⭐⭐
    SPRECHERIN ⭐⭐⭐⭐
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Ausgaben von Dark Blue Rising

Hardcover

Seitenzahl: 448

Taschenbuch

Seitenzahl: 448

E-Book

Seitenzahl: 479

Dark Blue Rising in anderen Sprachen

  • Deutsch: Dark Blue Rising (Details)
  • Englisch: Dark Blue Rising (Details)

Besitzer des Buches 7

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