Teri Terry - Dark Blue Rising

  • Kurzmeinung

    LilReader
    Hilfe, was ist das für ein merkwürdiges Werk ... unvollständig und mit vielen Themen nur halb bearbeitet zugeschüttet.
  • Kurzmeinung

    Bücherwurm13
    Wie jedes Buch von Teri Terry, ist auch dieses Exemplar unglaublich. In einem Ruck durchgelesen. Sehr spannend!
  • :musik: Dunkel und Blau - ja, das passt!


    Klappentext:

    Traue niemandem! Das wurde Tabby immer wieder eingebläut. Und: Hüte dich vor dem Kreis! Mit ihrer Mutter Cate ist sie ständig unterwegs, zieht viel um – bis Cate plötzlich verhaftet wird und für Tabby eine Welt zusammenbricht: Cate war nie ihre Mutter, sondern hat sie als Kleinkind entführt! Die 16-Jährige versucht, sich in ihrem neuen Leben mit ihren echten Eltern zurechtzufinden. Doch der einzige Ort, an dem sie sich wirklich zu Hause fühlt, ist das Meer. Eine innere Stimme lockt Tabby in die Tiefe, und sie stellt fest, dass sie unglaublich lange tauchen kann. Haben Cates Hinweise auf den Kreis damit zu tun? Und ist sie wirklich die Einzige, der es so geht? Tabby beginnt zu begreifen, dass ein ungeheuerliches Geheimnis in ihr schlummert.



    Bewertung:

    Mit dem Cover geht das Rätselhafte schon los. Was soll mir das sagen? Tabby ist eine Meernixe, MeerFrau, was auch immer? Den Titel verstehe ich ebenso wenig. Der Klappentext ist irgendwie nichtssagend. Auch die Verlosung mit der Leseprobe hat kein Wissen ergeben. Worum geht es hier eigentlich? Es werden einige Andeutungen gemacht, die aber keinen Sinn im Ganzen ergeben. Ich hatte schon vor dem Hören viele Fragezeichen. Und nach dem Hören bin ich fast genauso ratlos. Der Klappentext erweckt den Eindruck, das Verlangen nach dem Meer würde das Hauptthema sein, aber inwiefern, ist schleierhaft. Und auch während des Hörens und danach: schleierhaft. Mir kam die Fantasie, Tabbie ist in Wirklichkeit eine Meerjungfrau oder eine anderer Meereskreatur, oder sie hat Meereskräfte, weil sie sich mehr als ein Mensch zu dem Meer hingezogen fühlt. Das wird aber nicht aufgelöst. Auch keine der Rezensionen sagt wirklich etwas über die Geschichte aus. In diesem Fall gibt es auch nicht viel, was man schreiben kann.


    Im ersten Drittel spielt das Meer auch keine große Rolle, ist fast unwichtig. Es geht eher um das Leben von Kate und Tabby. Das Meer wie auch das Klima-Thema werden nur wenige Male eingeworfen. Im Grunde gibt es zwei Teile: Einmal die Entführung des Kindes und das Leben mit der falschen Mutter, sowie die Rückkehr zu den ursprünglichen Eltern. Dann die Sache mit dem Meer und das Leben bei den Eltern. Diese Anziehung nach dem Meer ist im ersten Teil unwichtig. Im zweiten Teil schon eher sehr penetrant. Da geht es richtig um die Anziehung zum Meer und Tabbys Liebe zum Schwimmen.


    Hier haben mir minimale Rahmenbedingungen gefehlt, zum Beispiel, wo sie wohnen. Das erfährt man erst nach dem ersten drittel. Manchester in England, wenn ich das richtig verstanden habe. Aber durch Kates Verhalten sind sie schon viel in England rumgereist. Tabby erwähnt nie, wieso sie eigentlich fliehen. Mal kurz reingeworfen, dass der Staat ihnen Vorschriften macht und deshalb fliehen sie? Sehr merkwürdig.


    Ihre angebliche Mutter Kate ist sowas von egoistisch! Statt erstmal zu fragen, wie es Tabby geht, zerrt sie sie aus dem Krankenhaus. Warum sagt sie nicht. Dass Abby sich in dem Alter und bei dem merkwürdigen Verhalten damit abspeisen lässt, verstehe ich nicht. Was soll der Staat von einer Verletzten wollen? Dass jemand, der kaum aufstehen kann, fliehen muss, ist doch mehr als auffällig, vor allem jetzt in Tabbys Alter. Und dass sie nie zur Schule ging, und stattdessen von Kate unterrichtet wird, wie diese sagt. Da frage ich mich ja, wie sie das macht, als Alleinerziehende mit einem Job. Total unrealistisch! Da kann man eher von etwas Wissensvermittlung abends oder am Wochenende sprechen. Aber nicht von Heimunterricht.


    Und das das Tabby mittlerweile nicht komisch vorkommt, verstehe ich auch nicht. Dann darf Tabby sich mit niemanden treffen und anfreunden, das sagt Kate auch immer wieder. Was ist das für ein leben, das sei Tabby zumutet? Das würde jeden einsam machen. Ziehen von Stadt zu Stadt, keine Freunde oder Bekannte, keine Telekommunikationen ... Das hat alles nichts mit Liebe zu tun. Liebe gibt Freiheiten, weil der andere einem so viel bedeutet. Liebe schränkt nicht ein oder macht gar einsam. Das hat einfach mit Selbstsucht zu tun. Wird sehr gerne als Liebe und Fürsorge getarnt. In Wirklichkeit geht es nur um die eigenen Bedürfnisse und nicht um den Anderen.


    Tabby als Charakter ist mir oft etwas naiv und hinterfragt nicht. Dann wieder in manchen Szenen hinterfragt sie alles. So richtig warm bin ich mit ihr nicht geworden. Ihre Gefühle zu Kate, die Entführung, den Eltern und dem neuen leben sind aber sehr gut ausgearbeitet und glaubhaft. Einige Charaktere haben merkwürdige Verhaltensweisen oder sind nach kurzer Zeit und unzureichender Ausarbeitung gar nicht mehr vorhanden , was mich sehr betrübt hat, und einige Aussagen sind doch sehr wunderlich und bescheuert.


    Das Klima als Thema ist zeitgemäß, aber eben auch nur nebenbei alltäglich. Es ist kein Hauptthema, wie das bei einigen Rezensionen beschrieben wird. Es gehört einfach zu den heutigen Romanen dazu, sollte Platz in den Geschichten finden, alles andere ist unrealistisch.


    Es gibt einige Themen, die ich hier nicht nennen möchte, der Verlauf ist eine Mischung aus vielen kleinen Themen. Wobei ich finde, dass man die Aufteilung stark merkt: Teil 1 mit dem Leben als entführtes Kind und Teil 2 zurück bei den eigentlichen Eltern und neuem Lebensalltag. Irgendwie kam es mir wie zwei verschiedene Geschichten vor, auch wenn Schnittstellen auftauchen. Aber die Atmosphäre ist sehr unterschiedlich. Ich weiß nicht, ob ihr das kennt; ihr lest ein Buch/hört ein Hörbuch und die Geschichte bleibt nicht gleichbleibend, sondern verändert sich so stark, dass ihr das Gefühl habt, beide Teile des Verlaufes passen nicht so zueinander oder sind total verschieden. Erlebe ich auch bandspezifisch, also band 1 und 1 oder anders passen zueinander, aber Band 3 und so weiter wirken wie eine neue Geschichte. Zwei Beispiele kommen mir direkt in den sinn: Twilight 1-3, und Band 4 wirkt total anders. Throne of Glass 1 und 2, ab Band 3 geht es da auch so.


    Was überhaupt nicht aufgeklärt wurde: Was ist das für eine Studie in der Klinik? Tabby hat Susanne danach gefragt, aber es gab keine Antwort. Und ich rätselte noch nach dem Schluss. So einiges bleibt rätselhaft. Das Ende ist offen und rätselhaft gehalten, natürlich. Finde ich fesselnd gemacht und dann hört es auf.


    Die Spannung insgesamt ist gemischt, mal fesselnd, mal etwas langgezogen. Die eingeworfenen Themen wechseln von ungewöhnlich bis a-typisch, ebenso die Umsetzung. Gerade im zweiten Teil ist eines der Themen sehr 08/15 erzählt.


    Die Sprecherin passt recht gut, bei den langgezogenen stellen war es schwer, weiterzuhören. Ansonsten sehr gut verträglich.


    Fazit:

    Eine wirklich eigenartige Geschichte. Statt die angehenden Themen wie die Sache mit dem Meer und der Entführung eindeutig anzugehen, kommen immer weitere rätselhafte Sachen und Themen hinzu. Und alles bleibt wage und schleierhaft. Sehr seltsam. Es soll ja einen zweiten Band geben, wie der aussehen soll, ist mir wiederum schleierhaft. Der muss ja alles enträtseln. Da bin ich sehr skeptisch. Ich habe eher das Gefühl, dass es wage endet, wie es begonnen hat. Ein einzigartiges Werk in negativer Weise, denn dieses wage in allem ist nervenaufreibend und unbefriedigend. Das ist wie zig halbe Früchte in den Korb zu werfen - zusammen ist es nichts halbes, nichts ganzes ... Science Fiction? Fantasy? Jugendroman? Drama? Thriller? Ich habe keine Ahnung!


    Bei manchen Seiten, zum Beispiel Thalia steht Klima-Thriller. Das stimmt überhaupt nicht mit der Geschichte überein. Das Klima wird hier nicht als Hauptthema behandelt, und ein richtiger Thriller ist es auch nicht. Ich habe nicht rumgeschaut, was wer stehen hat, das kann echt alles sein. Merkwürdigerweise lässt der Verlag einem nicht zur Buchseite, höchstens zur Leseprobe, also kann ich nicht schreiben, wie der Verlag das Buch listet. Ein Jugendbuch ist es auf jeden Fall. Eigentlich lässt sich die Geschichte im Ganzen gar nicht bewerten, dafür ist es zu unvollständig. Ich weiß auch nicht, ob meine Rezension genauso wage ist wie die der anderen oder mehr Durchblick liefert. Ich bleibe ratlos zurück. Reichlich blaues und noch mehr dunkles, auch nach dem Werk.


    😈 Lesen auf eigene Gefahr:

    https://www.lovelybooks.de/bib…on/lesestatus/2943970111/


    COVER/TITEL/AUFMACHUNG/MATERIAL ⭐⭐

    AUSGABEN-FORMAT (REIHEN-/EINZEL-/HÖR-/LESEFORMAT) ⭐⭐⭐⭐

    GENRE (VOM VERLAG GESETZT) ?

    GRUNDIDEE/THEMA (was soll ich da bewerten?)

    ATMOSPHÄRE/SETTING (auch schwierig bei so viel eingeworfenes ...)

    ERZÄHLSTIL ⭐⭐⭐⭐

    HANDLUNG/VERLAUF ⭐⭐⭐

    CHARAKTERE ⭐⭐⭐

    SPRECHERIN ⭐⭐⭐⭐

    :study: In Büchern zu lesen bedeutet zu träumen :study:

    :friends:Lesen & lesen lassen :friends:

    :-,Reich bestückte Scheichin mit einem exklusiv vielseiteigen Harem:-,

    :twisted: Wer zu viel ironiert, bekommt einen Sarkasmus! :twisted:


    :queen: Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht. :king:

    (Abraham Lincoln)




  • Das Original


    P.S.: Das Hörbuch gab es zuvor nicht, daher habe ich das hier extra gesetzt.

    :study: In Büchern zu lesen bedeutet zu träumen :study:

    :friends:Lesen & lesen lassen :friends:

    :-,Reich bestückte Scheichin mit einem exklusiv vielseiteigen Harem:-,

    :twisted: Wer zu viel ironiert, bekommt einen Sarkasmus! :twisted:


    :queen: Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht. :king:

    (Abraham Lincoln)




  • Etwas in die Länge gezogen, aber voller spannender Rätsel und Fragen




    Klappentext


    „Traue niemandem, das wurde Tabby immer wieder eingebläut. Und: Hüte dich vor dem Kreis! Mit ihrer Mutter Cate ist sie ständig unterwegs, zieht viel um – bis Cate plötzlich verhaftet wird und für Tabby eine Welt zusammenbricht: Cate war nie ihre Mutter, sondern hat sie als Kleinkind entführt! Die 16-Jährige versucht sich in ihrem neuen Leben mit ihren echten Eltern zurechtzufinden. Doch der einzige Ort, an dem sie sich wirklich zu Hause fühlt, ist das Meer. Eine innere Stimme lockt Tabby in die Tiefe und sie stellt fest, dass sie unglaublich lange tauchen kann. Haben Cates Hinweise auf den Kreis damit zu tun? Und ist sie wirklich die einzige, der es so geht? Tabby beginnt zu begreifen, dass ein ungeheuerliches Geheimnis in ihr schlummert.“




    Gestaltung


    Tatsächlich habe ich das Gefühl, das Mädchengesicht des Covers schon auf mehreren Covern anderer Bücher gesehen zu haben, sodass mir die Gestaltung nicht ganz so gut gefällt. Ich habe mich außerdem ein wenig an Mädchengesichtern sattgesehen, auch wenn ich es ganz passend finde, dass das neue buch von Teri Terry wieder von einem Gesicht geziert wird, da dies bei ihren anderen deutschen Büchern auch schon so war. Die Farbgebung aus den Blautönen mag ich gerne, vor allem weil die Meeresornamente aus Algen, Fischen und Blasen im Vordergrund so schön passen.




    Meine Meinung


    Da ich bisher von Teri Terry einfach alles gelesen habe, war klar, dass ich auch „Dark Blue Rising“ lesen muss. In dem Trilogie-Auftakt geht es um Tabby, die erfährt, dass ihre Mutter Cate gar nicht ihre Mutter war, sondern sie als Kleinkind entführt hatte. Bei ihren echten Eltern angekommen, fühlt Tabby sich nicht wirklich zu Hause. Nur am Meer gelingt ihr dies. Dort findet sie auch heraus, dass sie sehr lange tauchen kann. Sie beginnt zu überlegen, ob es einen Zusammenhang zum Kreis geben könnte vor dem Cate sie immer gewarnt hat…




    Gut gefallen hat mir der Rätselaspekt des Buches. In „Dark Blue Rising“ werden direkt zu Beginn so viele Fragen und Mysterien aufgeworfen, dass man als Leser gar nicht anders kann als neugierig zu sein, was sich hinter allem verbirgt. Beispielsweise warnt Cate die Protagonistin vor „dem Kreis“, über den man zu Beginn nichts weiß und so natürlich gern wissen möchte, wer oder was das sein soll. Auch Tabbys Faszination von Meer und Wasser sind rätselhaft und werden in der Geschichte interessant eingebaut. Mir gefiel es diesbezüglich auch sehr, dass durch Tabbys Fähigkeiten das Jugendthriller-Genre mit etwas Fantasy aufgefrischt wurde.




    Etwas schade fand ich, dass sich der Hauptteil etwas in die Länge zog. Ihrer gab es Passagen, in denen die Handlung vor sich hin plätscherte ohne einen wirklichen Beitrag zum roten Faden der Geschichte zu leisten. Ich persönlich wurde hier etwas unruhig und war an manch einer Stelle auch kurz davor, nur überfliegend weiter zu lesen. Gen Ende wurde es dafür richtig spannend und mitreißend. Die Spannung steigerte sich und gipfelte in einem Cliffhanger, der dafür sorgt, dass ich bete, dass die Fortsetzung auch schnell auf Deutsch erscheint.




    Die Charaktere haben mir insgesamt gut gefallen. Tabby fand ich sehr interessant, da sie auf eine gewisse Art und Weise geheimnisvoll war. Sie hinterfragt Geschehnisse und handelt teilweise aus dem Bauch heraus, wobei sie für ihr Alter schon sehr erwachsen ist. Auch die anderen Jugendlichen, die man später kennen lernt, hatten ein gewisses Etwas, das sie spannend machte. Auch fand ich es interessant, dass man bei manchen Figuren nicht direkt erahnen kann, was ihre Intentionen sind.




    Fazit


    Abgesehen von einigen Längen im Mittelteil von „Dark Blue Rising“ konnte mich vor allem der Mystery-Aspekt des Buches überzeugen. Es werden viele spannende Fragen aufgeworfen, auf die es in diesem Band noch nicht annähernd genügend Antworten gegeben hat. Dies in Kombination mit dem Cliffhanger am Buchende sorgt dafür, dass ich ungeduldig auf den nächsten Band warte.


    4 von 5 Sternen!




    Reihen-Infos


    1. Dark Blue Rising


    2. Red Sky Burning (bereits auf Englisch erschienen)


    3. ???

  • Über die Autorin (Amazon)

    Teri Terry hat schon in Frankreich, Kanada, Australien und England gelebt und dabei vier Abschlüsse erworben, eine ganze Sammlung von Reisepässen und mehr Adressen, als sie zählen kann. Bevor sie sich ganz der Schriftstellerei widmete, arbeitete Teri in der Wissenschaft, als Anwältin, Augenoptikerin sowie in verschiedenen Jobs an Schulen und Bibliotheken. Inzwischen lebt die Autorin in Buckinghamshire und ließ sich von der dortigen Landschaft der Chiltren Hills zu dem Setting in ihrer Bestseller-Trilogie „Gelöscht“ inspirieren. Mit ihren Büchern hat Teri Terry zahlreiche Preise gewonnen.


    Produktinformation (Amazon)

    Herausgeber ‏ : ‎ Coppenrath; 1. Edition (1. Juni 2021)

    Sprache ‏ : ‎ Deutsch

    Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 448 Seiten

    ISBN-10 ‏ : ‎ 3649638711

    ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3649638711

    Lesealter ‏ : ‎ 14 Jahre und älter

    Originaltitel ‏ : ‎ Dark Blue Rising


    Wieso ist Tabby so außergewöhnlich?

    Immer wieder wurde Tabby gesagt, dass sie niemandem trauen und sich vor allem vor dem Kreis hüten solle. Mit ihrer Mutter Cate ist sie immer unterwegs, dauernd ziehen sie um. Doch dann wird Cate verhaftet und für Tabby bricht eine Welt zusammen. Sie erfährt, dass Cate nie ihre Mutter war, denn sie hat sie als Kleinkind entführt. Tabby versucht sich in ihrem neuen Leben mit ihren echten Eltern zurechtzufinden. Doch der Ort, an dem sie sich zu Hause fühlt, ist das Meer. Ale eine innere Stimme sie in die Tiefe lockt, stellt sie fest, dass sie unglaublich lange die Luft anhalten kann. Hat dies etwas mit Cates Hinweisen auf den Kreis zu tun? Und geht es auch noch anderen so? Sie beginnt zu begreifen, dass ein Geheimnis in ihr schlummert.


    Meine Meinung

    Die Gelöscht-Trilogie der Autorin habe ich geradezu verschlungen. Leider bin ich dann nicht mehr dazu gekommen, Bücher von ihr zu lesen und jetzt in meiner Bücherei auf dieses Buch gestoßen. Das ich natürlich dann sofort lesen wollte. Ich habe es nicht bereut, diesem Wunsch nachgegeben zu haben. Die Autorin hat ihren eigenen Schreistil, der durchaus unkompliziert ist, so dass es keine Unklarheiten im Text gab, die meinen Lesefluss beeinträchtigt hätten. Aber doch ist er irgendwie - anders. Aber er gefiel mir sehr gut und ich war schnell in der Geschichte drinnen, kam auch gut in die Geschichte hinein und konnte mich in die Protagonisten hineinversetzen. In Tabby, auch wenn das nicht unbedingt einfach war, denn ein Mädchen, dass nie Freundschaften schließen konnte, das immer nur die ‚Mutter‘ (Cate) um sich hatte, kann man sich das wirklich vorstellen, wenn man selbst mit vielen Menschen Umgang hat? Und dann hat sie noch seltsame Füße und kann überaus lange den Atem anhalten. Zudem schwimmt sie wie ein Fisch. Dieses Buch hat mir ausnehmend gut gefallen, und ich will wissen, wie es weitergeht. Will wissen, zu wem sie am Ende des Buches reist, wem sie ihr Vertrauen schenkt. Und was es wirklich mit diesem Kreis, den sie meiden soll auf sich hat. Mir kam das Buch nie langatmig vor, auch wenn alles ziemlich genau beschrieben wird, und es dauert, bis Tabby das Vertrauen in die Menschen wieder verliert. Das Buch hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Deshalb gibt es von mir eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

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    Liebe Grüße
    Lerchie



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    nur wer aufgibt, hat schon verloren