Der kleine Gasthof an der Schlei

Buch von Inken Bartels

  • Kurzmeinung

    Bretonne
    Nette Geschichte und das Apfelbrötchenrezept ist super lecker!
  • Kurzmeinung

    Chattys Buecherblog
    Ein Genuss, nicht nur für Leib und Seele.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der kleine Gasthof an der Schlei

Das Rezept zum Glück Nur widerwillig reist Sterneköchin Isa Petersen von London in die alte Heimat an der Schlei. Die geliebte Oma hat ihr den kleinen Dorfkrug vermacht. Hier ist Isa zwischen Töpfen und Pfannen groß geworden. Denn Mutter Jette hat die Familie früh verlassen. Jetzt sollen beide Frauen gemeinsam am Herd stehen und den letzten Willen der Oma erfüllen. Aber es kracht gewaltig zwischen ihnen. Nur mit der Hilfe von Isas altem Schulfreund Tim haben sie eine Chance, den kleinen Gasthof zu neuem Leben zu erwecken. Denn das Glück versteckt sich manchmal dort, wo man es am wenigsten erwartet ...
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Bewertungen

Der kleine Gasthof an der Schlei wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Meinungen

  • Nette Geschichte und das Apfelbrötchenrezept ist super lecker!

    Bretonne

  • Ein Genuss, nicht nur für Leib und Seele.

    Chattys Buecherblog

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der kleine Gasthof an der Schlei

    Das kleine Gasthaus an der Schlei von Inken Bartels ist im Februar 2021 im Rowohlt Verlag erschienen.
    Über die Autorin (lt. Verlag):
    Inken Bartels, geboren 1974 in Eckernförde, hat viele Jahre freiberuflich für diverse Frauenzeitschriften gearbeitet und ist nun stellvertretende Ressortleiterin bei der Für Sie. Mit ihrem Mann und den beiden Söhnen lebt sie in Hamburg. Zum Schreiben zieht sie sich gerne in ihr kleines Wochenendhäuschen an der Schlei zurück. Dort kennt sie jede Badestelle und jeden Landgasthof. Denn Inken Bartels kocht leidenschaftlich gerne, und sie hat den Roman mit etlichen Rezepten und Zitaten zum Thema Essen angereichert.
    Über das Buch (lt. Verlag):
    Das Rezept zum Glück: drei Generationen, drei Köchinnen und ein familiärer Landgasthof ---
    Nur widerwillig reist Sterneköchin Isa Petersen von London in ihren verschlafenen Heimatort in Schleswig-Holstein. Die geliebte Oma hat ihr den kleinen Dorfkrug vermacht. Hier in der Küche vom "Seestern" ist Isa zwischen Töpfen und Pfannen groß geworden. Denn Mutter Jette hat die Familie früh verlassen. Jetzt sollen die beiden Frauen gemeinsam am Herd stehen und den letzten Willen der Oma erfüllen. Aber es kracht gewaltig zwischen ihnen. Nur mit der Hilfe von Isas altem Schulfreund Tim haben sie eine Chance, den kleinen Gasthof zu neuem Leben zu erwecken. Und Isa bekommt eine Ahnung davon, dass sich das Glück manchmal dort versteckt, wo man es am wenigsten erwartet ...
    Allgemeines:
    Erschienen am 16.01.2021 als TB mit 368 Seiten für 11,00 € und als ebook für 4,99 € erhältlichHandlungsort/-zeit: Nordernby, ein fiktives Dörfchen in Schleswig-Holstein
    Mein Leseeindruck:
    Äußerlich betrachtet gefällt mir das Buch sehr gut. Das Cover erscheint mit zwar ein bisschen blass, könnte damit auch die vielbeschriebene Kühle des Nordens darstellen. Das Buch liegt gut in der Hand und wirkt trotz der über 360 Seiten nicht schwer.
    Aber kommen wir zum Inhalt und damit zum ersten bzw. dem Einleitungssatz: "Stur konnte sie sein." Aber moment mal, erwähnen sollte ich auf jeden Fall, dass zu Beginn eines jeden Kapitels ein Zitat über das Essen und den damit zusammenhängenden Genuß vorgestellt wird.
    Aber nun wirklich zum Inhalt: Schon im Prolog konnte ich erkennen, mit welcher Leichtigkeit sich der Roman lesen ließ. Es ist zwar ein ziemlich tragischer Prolog, dennoch schwingt eine gewisse Heiterkeit mit. Ich nenne hier nur ein Beispiel: "begöschern". Ein Wort, dass ich zuvor noch nie gehört bzw. gelesen hatte, das aber genau diese beschriebene Leichtigkeit widerspiegelt. Ich wollte das Buch nun auch gar nicht mehr aus der Hand legen.
    Die Seiten sind nur so dahingeflogen und ich war im Schicksal des "Seesterns" richtig gefangen. Die Autorin hatte mich durch ihren bildhaften und lockerleichten Schreibstil in jeder Szene absolut in Griff. Ich habe nahezu mitgelitten, mitgefiebert und mitgelacht.
    Sehr schön hatte meiner Meinung nach, die Autorin den Zwiespalt zwischen Mutter und Tochter herausgestellt. Jette, die Mutter, die ihr eigenes Leben leben wollte und Isabella, kurz Isa, die sich von ihrer Mutter alleingelasssen gefühlt hatte und irgendwann nur noch Kälte für ihre Mutter empfand. Auch das Rätseln, wer denn nun der Isas Vater sein könnte, wurde von der Autorin interessant verpackt und erst zum Schluß aufgelöst.
    Auch die Rezepte am Ende des Romans haben mir sehr gut gefallen. Das Eine oder Andere werde ich bestimmt nachkochen oder -backen.
    Fazit:
    Das kleine Gasthaus an der Schlei ist ein heiter, beschwingter, leichter Roman, der die emotionale Bindung zwischen Mutter und Tochter, aber auch der Heimat sehr gut widerspiegelt. Auf über 360 Seiten schafft die Autorin eine heimelige Atmosphäre, die mit interessanten Zitaten aus der Welt des Essens und des Kochens gespickt ist. Die Protagonisten harmonieren perfekt und auch die einzelnen Szenen und Situationen wuüirken authentisch und nachvollziehbar. Ich fühlte mich durchgängig gut unterhalten und würde mich über einen Nachfolgeband sehr freuen.
    Meine Bewertung: ⭐⭐⭐⭐⭐
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Ausgaben von Der kleine Gasthof an der Schlei

Taschenbuch

Seitenzahl: 368

E-Book

Seitenzahl: 360

Besitzer des Buches 8

Update: