Das Erbe des Vaters
Buch von Judith Lennox, Mechtild Sandberg-Ciletti
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Buchdetails
Titel: Das Erbe des Vaters
Judith Lennox (Autor) , Mechtild Sandberg-Ciletti (Übersetzer)
Verlag: Piper
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 592
ISBN: 9783492247184
Termin: Juni 2006
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Zusammenfassung
Über Judith Lennox
Die Bücher der britischen Autorin Judith Lennox handeln im Schwerpunkt von gesellschaftlich relevanten Themen des britischen Königreichs im 20. Jahrhundert. Die ersten Romane der 1953 in Salisbury geborenen Schriftstellerin spielten hingegen oftmals im 16. Mehr zu Judith Lennox
Bewertungen
Das Erbe des Vaters wurde insgesamt 16 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Das Erbe des Vaters
- Pokerface
Klappentext:Weiterlesen
London in den fünfziger Jahren: Die Wunden, die der Krieg geschlagen hat, verheilen. In dieser Zeit des Aufbruchs wagt auch die junge Romy in der Großstadt einen Neuanfang. die geschäftstüchtige Hotelbesitzerin Mirabel Plummer wird auf sie aufmerksam; Romy lernt Auftreten, Bildung und bewährt sich als Mirabels rechte Hand. Bei all dem vergisst Romy nie das frühe Unrecht, das ihrer Familie widerfahren ist. Sie selbst war damals, 1942, noch ein kleines Mädchen, als ihr Vater zu Tode kam und sie fortgehen mussten aus Middlemere, dem geliebten Haus ihrer Kindheit. Doch erst als der attraktive Caleb in ihr Leben tritt, der statt ihrer in Middlemere aufwachsen durfte, fasst sie endlich den Mut zurückzukehren.
Meine Meinung:
Mit Romy ist Judith Lennox eine ganz wunderbare Romanfigur gelungen. Ich konnte mich stellenweise so gut in Romy hineinversetzen, dass ich geglaubt habe, sie wirklich zu kennen. Ein absolut schöner, unverdorbener Charakter. Eine ehrliche Haut - allerdings gestraft und gebeutelt durch das Leben. Kleinere Faux-Pas (oder auch größere) verzeiht man ihr gerne. Sie sind doch allzu menschlich.
Wir begleiten Romy auf dem Weg nach London und während ihres Lebens in der Großstadt. Die Erzählung ist realistisch, könnte durchaus aus dem Leben gegriffen sein.
Man könnte bemängeln, dass es gegen Ende des Buches ein wenig kitschig und vorhersehbar wird (da gibt es so zwei Szenen, bei denen ich mit den Augen gerollt habe), aber das ist auch schon das einzige, was zu bemängeln wäre.
Fazit:
Wieder einmal konnte mich ein Roman von Judith Lennox restlos abholen und hat mich mit der Romanfigur mitfühlen lassen. Ich bin begeistert. -
Rezension zu Das Erbe des Vaters
- Wirbelwind
Org. Titel: MiddlemereWeiterlesen
Seitenzahl: 590
Inhalt (Innenseite):
London in den fünfziger Jahren: Die Wunden, die der Krieg geschlagen hat, verheilen. In dieser Zeit des Aufbruchs wagt auch die junge Romy in der Großstadt den Neuanfang. Die geschäftstüchtige Hotelbesitzerin Mirabel Plummer wird auf sie aufmerksam; Romy lernt Auftreten, Bildung und bewährt sich als Mirabels rechte Hand. Bei all dem vergißt Romy nie das frühe Unrecht, das ihre Familie widerfahren ist. Sie selbst war damals, 1942, noch ein kleines Mädchen, als ihr Vater zu Tode kam und sie fortgehen mußten aus Middlemere, dem geliebten Haus ihrer Kindheit.......
Meine Meinung:
Durch Erkältung ziemlich angeschlagen, brauchte ich einfach ein Buch zum Hineinversinken. Meine Wahl fiel erneut auf Judith Lennox, der es auch mit "Das Erbe des Vaters" gelungen ist, mich alles andere vergessen zu lassen.
Mit der Protagonistin Romy erlebe ich ein voluminöses Frauenschicksal geprägt durch die Moral der damaligen Zeit in England - fesselnd, spannend und wie immer von Judith Lennox grandios erzählt.
Auch ohne Erkältung ein richtiger anheimelnder "Schmöker".
Gruß Wirbelwind
Minka Pradelski, Und da kam Frau Kugelmann
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